Wehrpflicht aufheben

Kann jemand diese 3% Abgabe hochrechnen?(Auf Ausländer und Frauen?)

Stell Dir vor, dieses Geld käme vollumfänglich der Armee zugute...

:D :D :D

Ich wäre dafür, eine Volksinitiative zu starten...

Freiwillige vor!!
Ja ein schöner Traum, den auch ich träume. Nur wird es nicht soweit kommen, da nie und nimmer mehrheitsfähig. Also verbleiben wir entweder auf der jetzigen diskriminierenden Situation, oder aber wir verabschieden uns von der Wehrpflicht, nicht aber von der Miliz. Sonst werden wir irgendwann gezwungen werden, genau wie beim Fall Gloor die Schweiz vom EMGH zur Rechenschaft gezogen wurde und nun nur noch reagieren kann. Ich will eine schlagkräftige Armee und keine Lottertruppe wie heute. Unter Anderem ist auch das eine Frucht der Wehrpflicht. Demotiviertes Volk an den Waffen.

Gruss

Vichava

 
Irgendwie zieht unser Forum langsam die Linke-Ecke an..... :roll:
Was hat Gerechtigkeit mit Links zu tun? Gilt die Bundesverfassung für uns Bürgerliche nicht???? Sind wir schon so politikverdrossen, dass es uns nicht kümmert, wenn sich unsere Bundesverfassung selber widerspricht zu Lasten aller jungen Männer?

Nachdenklicher Gruss

Vichava

 
Deine Argumente von wegen Gerechtigkeit an all' dem. Ist ja nicht zum aushalten.

 
Deine Argumente von wegen Gerechtigkeit an all' dem. Ist ja nicht zum aushalten.
Ja es ist tatsächlich nicht zum Aushalten.

Ich habe sinngemäss schon geschrieben, dass das Schlimmste an der Ungerechtigkeit und Diskriminierung nicht die Tat an und für sich ist, sondern die Akzeptanz derjenigen auf Seiten der Betroffenen.

Gruss

Vichava

 
So nun meine Frage habt ihr alle Ferien um soooo viel Zeit zum schreiben zu haben?

Gruss zwahle

 
Hier sind einige schön geblendet oder einfach nur Ignoranten. Klingt so als ob 95% die Gerechtigkeit egal ist :roll:

 
:lol: Angewandte Emanzipation. Mal etwas Neues hier im Forum.
 
Eine sehr angeregte Diskussion, gefällt mir. Da ich mir auch schon Gedanken über die Wehrpflicht gemacht habe (keine Angst, ich bin ganz sicher nicht aus der linken Ecke), wollte ich mich daran beteiligen. Grundsätzlich darf man als Befürworter einer Armee keiner GSoA Initiative zustimmen, auch wenn man inhaltlich mit der Forderung der GSoA überinstimmt. Da die GSoA Leute nicht ganz dumm sind haben sie gemerkt, dass eine direkte Abschaffung der Armee keine Chance hat beim Souverän. Also lancieren sie eine Initiative nach der anderen, um die Armee in eine Situation zu bringen, in der sie sich quasi selber abschaffen muss. Da die Bedrohungslage der Schweiz momentan diffus ist und die Wehrpflicht vielen jungen Männern als sinnfrei erscheint, kann sich die GSoA sogar einiger Unterstützung gewiss sein. Sollte diese Initiative, was ich nicht hoffe, angenommen werden, stehen wir aber noch vor einem ganz anderen Dilemma: Die Armee kann ihre verfassungsmässigen Aufträge nicht mehr erfüllen. (Zudem schlägt die GSoA auch keine Lösung vor, wie die Armee nach der Wehrpflicht aussehen soll, aber das liegt auch nicht in ihrem Interesse.) Wir bräuchten also eine Verfassungsänderung, wenn z.B. eine Berufsarmee, die aus Kostengründen viel kleiner sein müsste als die heutige Milizarmee, das "Ruder" übernähme. In dieser Verfassungsänderung müssten die neuen Armeeaufträge festgelegt werden, z.B. Auslandeinsätze unter UNO/NATO Mandat. Die Landesverteidigung könnten wir dann nicht mehr sicherstellen, also würde auch der Beitritt zur NATO ein Thema werden. Und wer garantiert uns eigentlich, dass die aktuelle Sicherheitslage der Schweiz auch in 20 oder 30 Jahren noch so ist wie heute? Eine einsatzfähige Armee kann man nicht aus dem Boden stampfen. Bedrohungen kündigen sich auch nicht 10 Jahre im Voraus an, wie ich in vielen Dikussionen zu diesem Thema schon gehört habe. Wenn man die Wehrpflicht abschaffen will, dann muss man sich der langfristigen Konsequenzen bewusst sein.

Bevor man also voreilig an ein Abschaffen der Wehrpflicht denkt, nur weil es andere auch tun, sollte klar sein, was die Armee können muss.

 
Hier sind einige schön geblendet oder einfach nur Ignoranten. Klingt so als ob 95% die Gerechtigkeit egal ist :roll:
Man empfindet das Ganze auch nur als Ungerechtigkeit, wenn man die Chance "Armee" nicht sieht. Müsste ich nicht gehen, würde ich mich freiwillig melden, ganz einfach.

Und wer nicht in einer Traumwelt mit Feen und Einhörnern aufgewachsen ist, gewöhnt sich langsam an gewisse Unstimmigkeiten auf einem Lebensweg. An anderen Orten haben die Leute kein Fressen auf dem Teller, dagegen sind unsere Probleme... naja, ich denke ihr seht worauf ich hinaus will.

 
Die Armee kann ihre verfassungsmässigen Aufträge nicht mehr erfüllen. (Zudem schlägt die GSoA auch keine Lösung vor, wie die Armee nach der Wehrpflicht aussehen soll, aber das liegt auch nicht in ihrem Interesse.)
Weshalb sollte die Schweizer Armee ihren Auftrag nicht mehr erfüllen können? Eine Freiwilligenmiliz ergänzt durch einen Berufskader sollte dazu doch schon in der Lage sein. Natürlich wird das keine 200'000 Mann Armee mehr, aber das ist so oder so jenseits aller Bedürfnisse. Selbst Deutschland hat gestern angekündigt, ihre Armee auf 195'000 zu reduzieren. Die Schweiz hätte dann mit Reserve eine fast gleich grosse Armee wie Deutschland. Verhältnisblödsinn.

Wir bräuchten also eine Verfassungsänderung, wenn z.B. eine Berufsarmee, die aus Kostengründen viel kleiner sein müsste als die heutige Milizarmee, das "Ruder" übernähme.
Die Miliz könnte noch immer einen Teil der zukünftigen Armee darstellen. Nur nicht mehr durch diskriminierenden, einseitigen Zwang, sondern durch motivierte, entschiedene Soldaten.

Die Landesverteidigung könnten wir dann nicht mehr sicherstellen, also würde auch der Beitritt zur NATO ein Thema werden.
Das bezweifle ich stark. Die herkömmliche Strategie würde vielleicht nicht mehr aufgehen, aber sogar Christoph Blocher hat neue Verteidigungsstrategien zur Diskussion gestellt, die, viel effizienter und kostengünstiger (da kleiner!) zu unterhalten wären (Guerilla).

Eine einsatzfähige Armee kann man nicht aus dem Boden stampfen.
Wir haben heute KEINE einsatzfähige Armee. Das weiss sogar Ueli Muuurer. Unsere Kampfstärke existiert auf dem Papier, das wars dann aber auch schon. Ich sage es nocheinmal: Die Armee kann nur gewinnen, wenn sie die Wehrpflicht abschafft. Denn das ermöglicht endlich professionelle Strukturen und motivierte Soldaten. Wenn ich mich an die UO zurückerinnere, dann graut mir. Völlig demotiviertes Personal, das die Stimmung in den Keller gezogen hat. Einsatzfähig? Ja, wenn es um Ausgang und Rauchpause ging. Ansonsten hat man dann etwas gemacht, wenn man sich nicht verschlaufen konnte und per Befehl angewiesen wurde. Solche Soldaten schaden jeder Armee.

Bevor man also voreilig an ein Abschaffen der Wehrpflicht denkt, nur weil es andere auch tun, sollte klar sein, was die Armee können muss.
Einverstanden. Genau da hapert es aber schon politisch. Aus meiner Sicht muss unsere Armee in der Lage sein, einen Feind solange wie möglich abzuwehren. Das können wir mit unserer heutigen Ausrichtung vergessen. Wenn eine stärkere Armee angreifen würde, was nicht absehbar ist, dann hätte die Schweiz nur mit einer Verteidigungslinie in den Bergen eine Chance durch Zermürbung. dazu brauchen wir aber keine 180'000 Mann, die zum Dienst gezwungen werden.

Gruss

Vichava

 
Man empfindet das Ganze auch nur als Ungerechtigkeit, wenn man die Chance "Armee" nicht sieht. Müsste ich nicht gehen, würde ich mich freiwillig melden, ganz einfach.
Das nimmt dir ja auch niemand weg. Diejenigen, die wollen, und davon gibt es wirklich viele, die sollen auch in Zukunft gehen. Das würde dem Niveau und der Einsatzfähigkeit der Armee sehr gut tun. Dann wären die innerlichen Verweigerer weg, ebenso diejenigen, die nur darauf warten, dass die Zeit um ist.

Und wer nicht in einer Traumwelt mit Feen und Einhörnern aufgewachsen ist, gewöhnt sich langsam an gewisse Unstimmigkeiten auf einem Lebensweg.
Unstimmigkeiten finde ich nett formuliert. Wer sich mit Ungerechtigkeit abfindet der hat schon verloren. Klar, es gibt Dinge, die man nicht ändern kann. Dort aber sollte man wenigstens noch die Stimme erheben.

An anderen Orten haben die Leute kein Fressen auf dem Teller, dagegen sind unsere Probleme... naja, ich denke ihr seht worauf ich hinaus will.
Das ist natürlich ein Totschlägerargument, das jede Diskussion im Keim erstickt.

Gruss

Vichava

 
Sodeli.Jetzt musste ich mich extra auf diesem Forum anmelden, um euch alle auf eine schreckliche Wahrheit aufmerksam zu machen, die ihr aus irgendwelchen Gründen nicht sehen wollt:

VICHAVA HAT RECHT!
Danke übrigens. Das Bewusstsein dafür ist in der Schweizer Bevölkerung noch sehr schwach ausgeprägt. Das hat damit zu tun, dass es sogleich als Alles-oder-nichts-Frage hochstilisiert wird. Nein, nicht alle, die gegen die Wehrpflicht sind, wollen die Armee abschaffen. Das will auch ich nicht. Aber ich will all die Diskriminierungen und Ungerechtigkeiten als Folge der Wehrpflicht endlich beseitigen. Es kann und darf nicht sein, dass die ganze Last auf den Schultern der Männer, vor allem der jungen Männer, ausgetragen wird. Das ist in den letzten Jahren in Mode gekommen. So quasi als Kompensation für all die Fehler, die unsere männlichen Vorfahren verübt hätten. Oder dann werden gesellschaftliche Fragen wie Lohnunterschiede als Argument dafür verwendet, eine andere Diskriminierung dagegen aufzurechnen. Anstatt, dass man Hand in Hand alle gesetzlichen Ungerechtigkeiten beseitigt, hält die eine Seite der anderen vor, es sei bei ihr ja noch nicht alles in Butter und darum könne man die Anliegen der anderen Seite auch nicht unterstützen. Ein Teufelskreis. Aber zusammen schaffen wir es, wenigstens ein wenig mehr Gerechtigkeit in die Schweiz zu bringen. Und vor allem, dass unsere Bundesverfassung auch in diesem Punkt wieder ernst genommen werden kann.

Ein hypothetisches Beispiel: Die heutige Bundesverfassung widerspricht sich bekanntlich bei den Artikeln über die einseitige Verpflichtung der Männer zur Wehrpflicht und andererseits über die Gleichstellung und das Diskriminierungsverbot aufgrund des Geschlechts. Es ist so, als ob wir einen Verfassungsartikel hätten, der Frauen eine Gebärpflicht auferlegt. Frauen, die keine Kinder gebähren, sollen eine Gebärpflichtersatzsteuer entrichten. Dies wäre als Verfassungsartikel zwar zulässig, aber würde natürlich gegen das Diskriminierungsverbot verstossen. Als ob sich die Bundesverfassung selber nicht einig ist, was denn nun gefordert werden soll. Es kann nicht beides rechtens sein. Zumindest sagt einem das der gesunde Menschenverstand.

Gruss

Vichava

 
Einsatzfähig? Ja, wenn es um Ausgang und Rauchpause ging. Ansonsten hat man dann etwas gemacht, wenn man sich nicht verschlaufen konnte und per Befehl angewiesen wurde. Solche Soldaten schaden jeder Armee.
Ich denke das eigene, oder das Leben der Angehörigen ist am Ende doch die beste Motivation.

Immer wird über die Armee gemeckert, sie sei nicht Einsatzfähig. Sind denn die Einsätze von der Euro 08, WEF, Katastrophenhilfe bei Überschwemmungen ect. nicht positiv verlaufen? Ging denn da alles schief? Hatten wir wirklich tausende unmotivierte Soldaten, die sich nur auf die Rauchpause freuten?

Quatsch!!

Ich habe nun auch schon einige WKs hinter mir. Jedes Jahr sehe ich motivierte, aufgestellte und initative 30ig jährige Soldaten, die im Februar 3 Nächte auf dem Bauerhof übernachten. Nicht einmal habe ich jemand verweigern sehn. Es sind auch keine "pickte infanterischte". Auch "wir" haben AdAs mit guten bis sehr guten zivilen Jobs.

Also hört doch endlich auf immer über die "unmoivierten säufer soldaten" zu lästern, wenn sich euer Blickwinkel so eingeschränkt hält.

Unsere Armee lebt davon, dass alle Soldaten zivil einem Job nachgehen und dadurch im Militär ihr know how mitbringen.

Aber wie es schon geschrieben steht: Der einzelne hat zugunsten der Gemeinschaft/Allgemeinheit seine eigenen Bedürfnisse in den Hintergrund zu stellen.

Meine Frau hat Geburtsschmerzen und ich geh ins Militär. Also ich finde das fair, denn tauschen möchte ich nicht :shock: :wink:

PS: Könnte sich hier bitte auch mal eine Frau zu diesem Thema äussern?

Auch eine, die kein Militärdienst leistet?

 
Und wie kann ein Militärbefürworter nur gegen die Abschaffung der Wehrpflicht sein, wenn er doch ganz genau weiss, dass das der Todesstoss der Milizarmee bedeuten würde???

 
Immer wird über die Armee gemeckert, sie sei nicht Einsatzfähig. Sind denn die Einsätze von der Euro 08, WEF, Katastrophenhilfe bei Überschwemmungen ect. nicht positiv verlaufen?
Ich dachte dabei eher an einen Kriegsfall und nicht an einen lange Zeit im voraus planbaren Event, der nach kurzer Zeit wieder vorüber ist. Solche Anlässe kann sogar der Zivilschutz organisieren :lol:

Ich habe nun auch schon einige WKs hinter mir. Jedes Jahr sehe ich motivierte, aufgestellte und initative 30ig jährige Soldaten, die im Februar 3 Nächte auf dem Bauerhof übernachten.
Ja die gibt es auch. Die würde es auch nachher noch geben, dafür wärst du die internen Verweigerer los, die gerade soviel tun, dass sie nicht im scharfen Arrest landen. In unserer Kompanie gab es auch im WK Soldaten, die 3 Wochen lang täglich Ponstan einwarfen, weil sie sonst diese Zeit nach eigener Aussage nicht überstehen würden. Was soll das denn? Und solche bedienen noch Waffen? Es ist ein Wunder, dass nicht mehr Unfälle passieren.

Aber wie es schon geschrieben steht: Der einzelne hat zugunsten der Gemeinschaft/Allgemeinheit seine eigenen Bedürfnisse in den Hintergrund zu stellen.
Der Einzelne und die Einzelne. Ja.

Meine Frau hat Geburtsschmerzen und ich geh ins Militär. Also ich finde das fair, denn tauschen möchte ich nicht :shock: :wink:
Da greifst du mein hypothetisches Beispiel von vorhin auf. Gibt es eine Gebärpflicht? Was ist mit den über 30% kinderlosen Frauen in den urbanen Gebieten? Kinder zu bekommen ist (in der Regel 8) ) eine freie Entscheidung. Jedoch wird jeder Mann gezwungen Dienst zu leisten oder zu bezahlen. Das geht nicht auf.

Gruss

Vichava

 
Und wie kann ein Militärbefürworter nur gegen die Abschaffung der Wehrpflicht sein, wenn er doch ganz genau weiss, dass das der Todesstoss der Milizarmee bedeuten würde???
Würde es das? Du hast immer noch Milizler, dafür nur noch die Motivierten. Immer noch würde es aus allen Berufsgruppen ADAs geben, die bereit sind Dienst zu leisten. Wo Lücken entstehen, müssten sie durch Berufssoldaten ergänzt werden. Ich sehe die Abschaffung der Wehrpflicht nicht als Ende der Miliz.

Gruss

Vichava

 
Ihr seid doch einfach Muttersöhnchen, die immer das bekamen was ihr wolltet. Und nur weil euch das nicht passt macht Ihr jetzt nen riesen Aufstand. Seid froh dürft ihr zu jenen glücklichen gehören, welche in der Schweiz wohnen dürfen. Also ist es nicht zuviel verlangt, was zurückzugeben.

Und ich kann dir jetzt mal sagen was ich am militär am tollsten finde. Man lernt, was Disziplin bedeutet. Und das trifft man bei unserer heutigen Jugend sehr selten an. Daher ist die Wehrpflicht genial, was Charakterbildung betrifft.

 
Ihr seid doch einfach Muttersöhnchen, die immer das bekamen was ihr wolltet.
Das ist doch mal ne qualifizierte Ansage! :twisted:

Seid froh dürft ihr zu jenen glücklichen gehören, welche in der Schweiz wohnen dürfen. Also ist es nicht zuviel verlangt, was zurückzugeben.
Da hast du die meisten Zeilen im Eifer des Gefechts überlesen. Ich bin dafür, dass man dem Staat auch einen Dienst leistet. Mit man meine ich aber nicht ausschliesslich MANN, sondern alle, die davon profitieren. In welcher Form dies auch immer geschehen soll. Leider haben es gerade die Bürgerlichen komplett verschlafen, hier Lösungen zu erarbeiten, die die durch die Wehrpflicht verursachten Ungerechtigkeiten beseitigen. Einzig die junge CVP fällt mir ein, die ein gutes Positionspapier erabeitet hatte.

Und ob du jetzt 1 Monat unbezahlten Urlaub nimmst um im Ausland ne sprache zu lernen, oder 3 Wochen in den WK gehst kommt doch aufs selbe heraus.
Natürlich, die Anforderung an ein Advanced Diplom oder ein DELF kannst du natürlich mit einem 3 wöchigen WK kompensieren und bekommst die Stelle :?

Man lernt, was Disziplin bedeutet. Und das trifft man bei unserer heutigen Jugend sehr selten an. Daher ist die Wehrpflicht genial, was Charakterbildung betrifft.
Dann sind Frauen disziplinlose Wesen? Oder warum ermöglichst du ihnen diese Ausbildung nicht zwangsweise? Ich bestreite nicht einmal, dass dies durchaus ein Argument für eine militärische Schulung ist. Unterordnung und Disziplin sind Merkmale, die man im Militär ausgeprägt erlernen muss.

Gruss

Vichava

 
Ich dachte dabei eher an einen Kriegsfall und nicht an einen lange Zeit im voraus planbaren Event, der nach kurzer Zeit wieder vorüber ist. Solche Anlässe kann sogar der Zivilschutz organisieren :lol:
Lach du ruhig. Da werden einige staunen, zu was ein Volk im Stande ist.

Gehe doch mal in der Geschichte zurück und du wirst sehen, dass es einige Bergbauern den gegnerischen Hundertschaften so richtig schwer gemacht haben. Die hatten nichts mehr zu lachen. Wenn dir jemand an dein Hab und Gut gehen will, bist du so einigen im Stande zu leisten. Jetzt bedenke, dass fast jeder eine Militärische Ausbildung genossen hat, ein Sturmgewehr im Schrank bereit hält und dies sogar bedinen kann.

Ich denke nicht, dass sich die USA zB im Irak so bewegen könnte/wolte, wenn dort jeder männliche Bewohner ne Waffe und ne gute Ausbildung vorzuweisen hätte.

OK, wenn auch noch jede Frau das gleiche hätte.... Muss jedoch nicht sein, also lassen wir es denen, denen es (zu 90%) besser ligt .... den Männern...