Zeit/Berufsmilitär Core-Tex Jacke

das is schon so, jeder sieht es von einer anderen sicht und hat auch andere Erfahrungen.

Trotzdem danke für deine Infos

gruess

 
@Darkrider 27

Wenn Du wirklich so scharf auf diese Gore Tex Jacke oder ähnliches bist, dann schaue unter folgenden Links nach:

green-store.ch

shop-swiss.ch

frappe.ch

militex.ch

raider-shop.ch

Benutzung im Dienst dann auf 'eigene Verantwortung' :lol: :lol:

 
Entlich jemand der mich versteht :)

ma guggn ob es was gescheites gibt.

Wie gesagt, preis is mir egal, die qualität muss geil sein! :)

gruess

 
Wie schon erwähnt kann man die Jacke nicht käuflich erwerben, auch nicht auf den erwähnten Seiten. Aber viel Spass beim suchen.....

 
You get, what you pay for.

Wenn du explizit GT willst, dann werden dich diese Jacken nicht zufrieden stellen, vor allem nicht, wenn du nach Qualität suchst.

Diese Jacken bestehen aus PVC Ripstop und nicht aus Gore-Tex. Zudem sind die zivilen Jacken anders aufgebaut dh. sie sind gefüttert und (auch ohne die grüne Fleecejacke) etwa so schwer, wie eine Käschu.

Die Herren aus dem Ostblock lösen es IMHO mit der GT wesentlich besser, da die GT-Aussenjacke als Membran fungiert dh. "nur" gegen Wind und Regen schützt, die Wärme kommt von der Innenjacke Fleece Mil Pers, das ist flexibler und lässt den Einsatz übers ganze Jahr zu (ok, bei einem Hochsommergewitter wird auch die GT zur Sauna ;) ).

Die Franzosenjacke kombiniert Wetterschutz mit Kälteschutz dh. es ist eine einfache Herbst- Winterjacke. Als Regenjacke würde ich sie nicht bezeichnen, meine pinkelt rein, die GT bleibt hingegen dicht. Ich vermute, dass die Franzosen die Nähte nicht ordentlich versiegeln - und nein, ich schneide meine nicht auf um nachzugucken ;) . Das sollte man berücksichtigen.

Haptisch liegen die beiden Jacken weit auseinander, wobei die Ripstop das Nachsehen hat.

Ich beziehe mich dabei auf das alte Modell, vielleicht haben sie beim Nachfolger gelernt. Kauf und lass uns wissen, was die Jacke kann.

@Alfa

Die zivilen Teile kann man kaufen, aber man sollte seine Ansprüche anpassen. Erlaubt sind sie in der Armee dennoch nicht.

 
Hallo

Wenn man in die Armee eintritt, erhält man ein nettes Reglement "Bekleidungen und Packungen". Dort steht alles drin, was man tragen darf (militär/zivil) und wie, wo und wann man es zu tragen hat.

Kann an übrigens auch im VBS-Internet nachlesen....und wie Ricky schon einmal gesagt hat, diese Reglemente sind noch sehr aufschlussreich und interessant!

http://www.vtg.admin.ch/internet/vtg/de/home/militaerdienst/allgemeines/bekleidung.parsys.0009.downloadList.7882.DownloadFile.tmp/51009dreglweb.pdf

:?: Falls man diesen Link hier nicht posten darf, lasse ich mich gerne eines Besseren belehren... :wink: .weiss nicht, ob man das so darf :?

 
Doch, ist wasserdicht. Aber kein GT und die Aussenhülle zerreisst ziemlich schnell.

 
Langsam wird es trollig hier, Darkrider, du stellst fragen, die längst ausführlich beantwortet sind.

Nochmal: Diese Nachbau-Jacke ist NICHT wasserdicht, höchstens mit einer ordentlichen Imprägnierung als wasserabweisend zu beschreiben! Hingegen eine GT, welche über die komplette Fläche versiegelt ist und jede Naht zusätzlich mit dem Textillaminat verklebt ist, die ist wasserdicht.

Die Franzosenjacken (Link - altes Modell) saugen sich mit Wasser voll, sobald die Imprägnierung weg ist. Die GT wird zwar auch chemisch behandelt, schützt aber auch alleine durch die Beschaffenheit der Membran vor Wassereinbruch.

Steht doch alles bereits hier im Thread, man muss es nur lesen.

:roll:

 
@Second6: Meine Jacke ist auch ohne Imprägnierung seit Jahren tatsächlich wasserfest! Aber die Qualität der Aussenhülle lässt zu wünschen übrig.

 
Auch bei den Nähten?

Der Nachbau ist hier etwas heimtückisch, weil es noch ein relativ dickes Innenfutter hat, dort verteilt sich gerne die eingedrungene Feuchtigkeit ohne, dass man es merkt.

Ansonsten: Glück gehabt ;)

 
Jap. Musste die Aussenjacke schon zweimal austauschen weil sie gerissen ist, aber mit der Feuchtigkeit hatte ich nie Probleme.

 
Ich freue mich, wenn die MP endlich solches Zeigs korrigieren kann. Ich hoffe, dass sie rigoros durchgreifen, vorallem bei den Kadern, welche Darkrider27 beschrieben hat!

@all:

Ich will euch einfach sagen, dass sobald ein Unfall passiert und ihr nicht nach Regl der Armee gearbeitet habt (inkl Tenu) dann werdet ihr sehr, sehr bluten. Man kann über diese Härte diskutieren, aber ich glaube diese ist notwendig!

Speziell bei den Schuhen: darkrider, schau bei deinen Kollegen mal nach ob ihre "privaten" Schuhe unten einen gelben Punkt haben/Würde zeigen, dass die Schuhe vom Zgh bewilligt wurden.

Grüsse

 
Aber achtung denn ein gelber Punkt ist ein Zeichen dass die Laufsohle von Vibram ist!!!

Weiss dies aus dem Beruflichen! jedoch muss im gelben Punkt ganz klein Vibram stehen! Falls dies so ist dann hat das überhaupt nichts mit dem Zeughaus zu tun bzw. Militär!

Falls da einfach ein gelber Punkt ist ohne etwas geschriebenes dann könnte dies etwas mit dem Militär zu tun haben!

 
Ricky meint vermutlich einen anderen Punkt.

Die LBA "plombiert" Schuhe, welche über die LBA bezogen bzw. vergütet wurden (meist aus med Gründen), diese werden auch im DB eingetragen und gehören ab somit zur PA des AdA. Fortan kann das eingetragene Modell gem. den Quoten bezogen werden.

Das hat allerdings nichts damit zu tun, dass man sich auch "irgendwelche" Stiefel nehmen kann und diese auch in gewissen Situationen frei tragen darf, man ist dabei auch versichert (z.B. auf einem Marsch sind die zivilen felddiensttauglichen Stiefel zulässig, sofern das Kdo keine anderen Weisungen dafür hat).

Bei diesem Fall müssen sie allerdings gewisse Eigenschaften aufweisen (eine Vibramsohle ist dabei kein Muss) und sie gelten auch nicht als PA dh. man muss sie komplett selber bezahlen und sie sind an offiziellen Anlässen nicht zulässig. Zudem wird kein Ersatz geleistet, wenn die Schuhe im Dienst kaputt gehen (das gilt übrigens auch für zivil beschaffte Brillen).

Hier muss man allerdings wirklich vorsichtig sein, ob die Stiefel wirklich den LBA Auflagen entsprechen, weil, wenn sie es nicht tun, dann kann die Militärversicherung im Falle eines Unfalles und, wenn die Ursache ein falsches Schuhwerk war, Regress nehmen. Man sollte die Auflagen also ganz genau auf den Stiefel auslegen können, bevor man irgendwas anzieht. Ein Auge zudrücken kann hier teuer werden.

Am besten fährt man, wenn man auf die Stiefel-Liste der LBA zurückgreift oder Stiefel kauft, welche explizit als felddiensttauglich eingestuft werden (Meindl, Haix und Co. haben solche Stiefel im Angebot).

Damit man 100% auf der sicheren Seite ist, reicht es nicht, wenn der Stiefel einfach nur "schwarz" ist, weil das glauben leider viele. Auflagen gibts bei der LBA.

 
Eigentlich wollte ich nichts anders ausser die Infos über die Witterungsjacke.

Ich frage jetzt noch mal so blöde, da viele leute ziemlich viel geschrieben haben und ich nicht gerade die nötige Zeit hab.

Kennt ihr ne gute Witterungsjacke die ziemlich Wasserdicht ist und man die kaufen kann (bitte mit link, sonst bringt mir nichts :p )

danke euch :)

 
Joa, die bestelle ich mir und schaue dann zu, wie der Brigadier beim nächsten Brigaderapport vom Stuhl fällt.

 
Bis die Armee eine Gore Tex Jacke für alle beschafft / eingeführt hat,

wird Gore Tex wohl veraltet sein...

hihihi

Es lebe die gute alte Kälteschutzjacke 90!!!!!!!!!!!!!!

(Soll angeblich imprägniert sein...)