Als erstes einmal - cooles Forum!
Ich habe mir hier bereits mehrere gute Ratschläge holen können, super Arbeit @ Admins
Bald steht meine Aushebung bevor (welche ich wegen einem Auslandaufenthalt um 1 Jahr verschoben habe). Ich interessiere mich für das Durchdiener (DD) Modell - ich will meinen Dienst leisten, aus meiner Sicht gibt es nur 2 Optionen:
- Militär
- Zivilschutz
Der Zivildienst dauert mir zu lange. Ich will die ganze Geschichte hinter mich bringen und auch hinter mir lassen - sprich: Ich will auf keinen Fall weitermachen. In diesem Fall würde ich nach Tag 300 einfach davonlaufen, notfalls im Ausland studieren. Die andere Option, auf UT/UT zu setzen, ist für mich irrelevant, da ich keine Krankheit habe und keinesfalls etwas simulieren will oder werde.
Unter dem Strich heisst das: Ich werde Militärdienst leisten. Da ich sehr sportlich bin und wie gesagt keine offensichtliche Krankheit habe, durchschnittlich gross (1.83) und schwer (79 kg) bin, werde ich wohl als "tauglich" erklärt.
Mein Ziel ist es die RS und die anschliessende Dienstzeit im DD-Modell möglichst interessant und motiviert zu verbringen. Ich bin ein Optimist und will das Beste aus der Sache machen.
Ich habe letzten Sommer die Matura bestanden und will, trotz meiner Sportlichkeit, eher eine "kopflastige" Funktion übernehmen. Zum Beispiel Sanitäter, Spitalsoldat, die ganzen "Bürogummi-Funktionen" usw. Ich habe mich noch nicht abschliessend entschieden und auch noch nicht evaluiert, welche Funktion an welchem Standort als DD möglich wäre.
Jetzt kommt meine eigentliche Frage:
Auf Grund meines Interessen und meiner optimistischen "Motivation" könnte die Zeit eine interessante Zeit werden. Ich habe aber grosse Skepsis: Ich will nach diesen 300 Tagen auf keinen Fall weitermachen, sondern mein Studium beginnen - komme was wolle. Ich will meine Dienstzeit verrichten (und somit meine Pflichten als Schweizer Bürger erfüllen), aber nicht mehr und nicht weniger.
Kann mich irgend so ein "Militärgring" trotzdem zwingen weiterzumachen? Ich habe vor, an der Aushebung meine "Motivation" und meine Zukunftsplanung offen und ehrlich zu kommunizieren - habe aber gleichzeitig Angst, dass dies bei den Offizieren natürlich leuchtende Augen hervorruft. Motivierte Maturanden spazieren ja nicht in Scharen an der Aushebung herum.
Mehrere Bekannte wurden auch bereits zum Weitermachen "aufgefordert": 2 Nach dem Ende ihres letzten WKs - beide beharrten darauf dies nicht zu wollen und irgendeinmal wurden sie "freigelassen". Ein anderer (auch ein Maturand) wurde an der Aushebung vorgemerkt, kam dann aber nach einem Gespräch locker frei.
Deshalb die Frage in die Runde: Zieht das Argument "Studium" nach dem DD? Im Falle, dass sie mich trotzdem zwingen wollen: Es bringt offensichtlich etwas, hart zu bleiben. Denn wenn sie merken, dass die betreffende Person eine Krise schiebt und nahezu "Amok laufen" würde, lassen sie wohl ziemlich schnell von einem ab - denn genau so würde ich reagieren. Und zwar nicht als Simulation, sondern als natürliche Reaktion.
Ich will mich nicht vor dem Dienst drücken, ich will meine Pflichten erfüllen. Nicht mehr und nicht weniger. Das sollte doch irgendwie möglich sein?
Danke für eure Tipps
Ich habe mir hier bereits mehrere gute Ratschläge holen können, super Arbeit @ Admins
Bald steht meine Aushebung bevor (welche ich wegen einem Auslandaufenthalt um 1 Jahr verschoben habe). Ich interessiere mich für das Durchdiener (DD) Modell - ich will meinen Dienst leisten, aus meiner Sicht gibt es nur 2 Optionen:
- Militär
- Zivilschutz
Der Zivildienst dauert mir zu lange. Ich will die ganze Geschichte hinter mich bringen und auch hinter mir lassen - sprich: Ich will auf keinen Fall weitermachen. In diesem Fall würde ich nach Tag 300 einfach davonlaufen, notfalls im Ausland studieren. Die andere Option, auf UT/UT zu setzen, ist für mich irrelevant, da ich keine Krankheit habe und keinesfalls etwas simulieren will oder werde.
Unter dem Strich heisst das: Ich werde Militärdienst leisten. Da ich sehr sportlich bin und wie gesagt keine offensichtliche Krankheit habe, durchschnittlich gross (1.83) und schwer (79 kg) bin, werde ich wohl als "tauglich" erklärt.
Mein Ziel ist es die RS und die anschliessende Dienstzeit im DD-Modell möglichst interessant und motiviert zu verbringen. Ich bin ein Optimist und will das Beste aus der Sache machen.
Ich habe letzten Sommer die Matura bestanden und will, trotz meiner Sportlichkeit, eher eine "kopflastige" Funktion übernehmen. Zum Beispiel Sanitäter, Spitalsoldat, die ganzen "Bürogummi-Funktionen" usw. Ich habe mich noch nicht abschliessend entschieden und auch noch nicht evaluiert, welche Funktion an welchem Standort als DD möglich wäre.
Jetzt kommt meine eigentliche Frage:
Auf Grund meines Interessen und meiner optimistischen "Motivation" könnte die Zeit eine interessante Zeit werden. Ich habe aber grosse Skepsis: Ich will nach diesen 300 Tagen auf keinen Fall weitermachen, sondern mein Studium beginnen - komme was wolle. Ich will meine Dienstzeit verrichten (und somit meine Pflichten als Schweizer Bürger erfüllen), aber nicht mehr und nicht weniger.
Kann mich irgend so ein "Militärgring" trotzdem zwingen weiterzumachen? Ich habe vor, an der Aushebung meine "Motivation" und meine Zukunftsplanung offen und ehrlich zu kommunizieren - habe aber gleichzeitig Angst, dass dies bei den Offizieren natürlich leuchtende Augen hervorruft. Motivierte Maturanden spazieren ja nicht in Scharen an der Aushebung herum.
Mehrere Bekannte wurden auch bereits zum Weitermachen "aufgefordert": 2 Nach dem Ende ihres letzten WKs - beide beharrten darauf dies nicht zu wollen und irgendeinmal wurden sie "freigelassen". Ein anderer (auch ein Maturand) wurde an der Aushebung vorgemerkt, kam dann aber nach einem Gespräch locker frei.
Deshalb die Frage in die Runde: Zieht das Argument "Studium" nach dem DD? Im Falle, dass sie mich trotzdem zwingen wollen: Es bringt offensichtlich etwas, hart zu bleiben. Denn wenn sie merken, dass die betreffende Person eine Krise schiebt und nahezu "Amok laufen" würde, lassen sie wohl ziemlich schnell von einem ab - denn genau so würde ich reagieren. Und zwar nicht als Simulation, sondern als natürliche Reaktion.
Ich will mich nicht vor dem Dienst drücken, ich will meine Pflichten erfüllen. Nicht mehr und nicht weniger. Das sollte doch irgendwie möglich sein?
Danke für eure Tipps