Waffen-/Militärmythen

danke ... ich hätte eine Skizze machen sollen .. lol... hätte ich eigentlich mal gelernt im Studium .. dass eine technische Zeichnung Millionen mal besser ist als probieren es mit worten zu beschreiben .. lol

werde wahrscheinlich noch eine machen. das Video ist ein Bisschen Vage.

 
Das das Video ''Vage'' ist, stimmt. Es ist halt nicht eine eigentliche Doku über Schalldämpfer sondern über die Navy Seals.

 
Was ich aber viel beeindruckender finde ist der 'Abschussrekord' auf 2430meter
Dieser Abschuss Rekord ist ja woll puures Glück. Ich weiss zwar nicht was das für eine Waffe und was für ein Projektil war, aber je nach dem was es halt war ist das Projektil über 2 Sekunden unterwegs. Als muss das Ziel wirklich wie angewurzelt stehen bleiben. Desweitern muss der Wind, Luftfeutigkeit usw. über eine so lange Strecke und Zeit die gleiche bleiben oder einkalkuliert werden.

Ich glaube nicht das der Schütze das ein zweites Mal schaffen würde. Aber trotzdem Respekt.

 
Glück ist wohl etwas anderes.

In 2430 Meter Entfernung lokalisierte Furlongs Beobachter einen MG-Schützen der Taliban, auf den Furlong daraufhin feuerte. Insgesamt benötigte Furlong drei Versuche, um ihn zu töten. Das erste Projektil verfehlte sein Ziel, während der zweite Schuss den Rucksack des Taliban traf. Obwohl der Taliban dies bemerkte, verließ er seinen Schützenstand nicht. Das Projektil (12,7 × 99 mm NATO) wurde aus einem McMillan Tac-50-Scharfschützengewehr abgefeuert.
Und zum 'neuen' rekord mit 2475m

Harrison, der mit einem AWM L115A3 ausgerüstet war, befand sich in großer Entfernung zu den feindlichen Schützen. Mit circa 2.475 Metern waren die Ziele damit etwa 1000 Meter außerhalb der effektiven Reichweite seiner Waffe. Laut Harrison waren es die idealen Wetterbedingungen die es ihm ermöglichten, mit einem einzigen Schuss den feindlichen MG-Schützen auszuschalten. Absolute Windstille, klare Sicht und geringe Temperaturen (große Hitze hätte zu Flimmern und aufsteigender Luft vom Boden geführt) waren die ausschlaggebenden Umstände. Harrison konnte weiterhin erkennen, dass ein zweiter feindlicher Kämpfer versuchte, die Waffe des getöteten Schützen aufzuheben. Auch ihn traf Harrison mit dem zweiten Schuss seitlich in den Bauch. Danach zerstörte er mit einem weiteren gezielten Schuss das Maschinengewehr[2].
 
Wenn erst der dritte Schuss trifft, dann ist das doch Glück...

Und auch dass beim neuen Rekord war Glück im Spiel; Es war Glück, dass die Umstände perfekt waren.

Wenn man ein 40-50g leichtes Projektil über diese Distanz jagt, kann man gar nicht alle Faktoren berücksichtigen.

Nichtsdestotrotz Respekt (und welcher Idiot geht an ein MG, dass von einem Scharfschützen beschossen wird?).

 
Wenn der dritte Schuss trifft ist das nicht Glück sondern ein Zeichen das du einen absolut fähigen Schützen hast, der die Umwelt/Umstände einschätzen und seine Waffe so einstellen kann, dass er nach dem ersten Fehlschuss schonmal den Rucksack und mit dem dritten Schuss den Gegner trifft.

Meiner Meinung nach hat das mit Können und nicht mit Glück zu tun. Glück wäre gewesen wenn er mit dem ersten Schuss eine alte vergrabene Sowjetbombe getroffen hätte, die dann explodiert und den Gegner getötet hätte. ;)

Zum zweiten Rekord: Ja die Umstände waren perfekt vll. Zufall aber auf jedenfall war hier der Schütze fähig sogar 2 Ziele mit 2 Schüssen über diese Distanz zu treffen, da ist nicht (nur) Glück sondern sehr viel können im Spiel.

mfg

 
Wir könne auch darüber die Definition von Glück diskutieren. Ich kenne z.B. Theorien die aussagen, dass es gar kein Glück gibt, sondern nur einen Mangel an Informationen.

Ich will den Schützen nicht diskreditieren. Aber ich denke bei jedem Treffer ab einer gewissen Distanz spielt das Glück mit (oder eben die mangelnden Informationen). Ich meine, wer weiss schon, wie die Luftfeuchtigkeit in 1 oder 2km Entfernung ist?

 
Dazu muss man allerdings noch bemerken, dass in Afghanistan auch Scharfschützen anderer Nationen auf extreme Distanzen getroffen haben.

Z.B: der Kanadier Furlong hat kurz vorher einen Rekord auf ca 2300m aufgestellt.

Anscheinend liegt das daran, dass Afghanistan sehr hoch liegt und die Luft sehr dünn ist. Dies bewirkt dann, dass die Einsatzdistanz weiter ist. Gilt offenbar auch für Artillerie (logischerweise)

 
Ich habe auch einen mythos auf lager, der bei uns die runde macht:Anscheinend soll eine GP90 aus dem Stgw nicht durch ein "Mödeli-Butter" (handelsüblicher Butter-Klotz) durchgehen. Dies habe mit dem Fett in der Butter zu tun...

Kann dies sein?
Kann ich nicht glauben. Ich hatte mal ein Buch in der Hand, da ging es um allerhand abgedrehte Fragen. Eine davon war, wie dick einMensch sein muss damit er nicht erschossen werdn kann. Ich weiß die Antwort nicht meht, aber es wahr auf jeden Fall unrealistisch fett.

Da wird so ein Butterklotz keine Kugel aufhalten...

dietl

 
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