Wäschedienst in der Armee

Dagegen würde höchstens eine Alufolie schützen. Tönt für mich also alles nach Gugus.
Rein vom technischen Standpunkt her ja, aber wofür haben wir dann die sauteuren Multispektraltarnnetze? Diese sollten ja auch den genannten Zweck erfüllen und sind alles andere als eine zusammenhängende Plane, geschweige denn eine Alufolie. Kontte mir das damals auch schlecht vorstellen, aber wenn ich mir so eine Thermoskanne vorstelle, dann ist die auf einer Flir-Kamera auch nicht als Fackel zu sehen, da diese sehr gut isoliert ist. Eventuell haben die Kleider (in mehreren Schichten) dann einen ähnlichen Einfluss.
 
Das mit der Alufolie war natürlich eine etwas zugespitzte Aussage. Die Herausforderung ist natürlich ein Material (bzw. Materialmix) zu finden das im sichtbaren, thermischen und Radarspektrum schützt. Dazu kommen vorallem bei Kleidern noch Anforderungen an Robustheit, Atmungsaktivität etc. Ich kann mir trotzdem nicht vorstellen, dass es irgendwelche IR absorbierende Beschichtungen verwendet werden, das ist etwas für Stealth Jets etc.

 
Regl. 51.009 Pt 48

2Der Tarnanzug (Tenü B) darf vom Angehörigen der Armee gewaschenwerden (Pflegezeichen beachten). Sämtliche nicht aufgenähten Abzeichen

sind vor dem Waschen zu entfernen.

3In Schulen und Kursen werden verschmutzte Tarnanzüge und Combinaisons

(Tenü C) einheitsweise periodisch nach Absprache mit dem Logistik-

Center gewaschen.
 
Wir bekamen einen TAZ und mussten den immer selber waschen.

S4 "Dafür hat die Schule weder Zeit noch Budget:doof:sdt-verstehichnicht"