SRK-Kurs als San Sdt

Definitiv, und da San Sdt gut ausgebildet sind wurden einigen von Ihnen während der Corona-Krise entsprechend vielseitig eingesetzt, von Ambulanz-Einsätzen über Betrieb von Triagestellen vor Spitälern bis hin zu Betreuungsaufgaben.

 
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Definitiv, und da San Sdt gut ausgebildet sind wurden einigen von Ihnen während der Corona-Krise entsprechend vielseitig eingesetzt, von Ambulanz-Einsätzen über Betrieb von Triagestellen vor Spitälern bis hin zu Betreuungsaufgaben.
Dann freue ich mich auf diese vielseitige Ausbildung?

Freundliche Grüsse

Rekr ARHZ

 
San Sdt werden sehr wohl in der Erstversorgung von Patienten ausgebildet und auch dafür eingesetzt. 

San Sdt sind nicht ausgebildet, um Patienten unter Feuer zu Bergen, daher auch nicht in T3C. Dafür gibt es Einh San, welche ausgebildet werden im ihre Kameraden im funktionsspezifischen Umfeld zu Bergen.
Ich weiss nicht, wie du dass meinst, @gnägi, aber ich habe als Rekr und Grfhr gelernt dass der San Sdt, nie ein Erstversorger ist: oder besser. Sehr selten. Es gibt ja etwa drei Hauptszenarien.

1) Krieg oder bewaffnete Auseinandersetzung: die Einheitssan bergen verwundete Soldaten / Zivilisten / Gegner und machen sie für den transport in einer MSE (häufig für San Hist verwendet) bereit. Der San Sdt stabilisiert der Patient, um ihn weiter in ein Spital zu senden. Also kein Erstversorger. 

2) Katastrophenhilfe: Einheitssan der Rettungssoldaten bergen Leute aus den Trümmern, stabilisieren sie und schicken sie dann in einer San Hist. der San Sdt wartet dort, stabilisiert den Patient, damit ihn man später in einem Spital schicken kann. Also auch hier, kein Erstversorger. 

3) Behördenhilfe / Spontanhilfe: hier wird's schon anders. Wie beim Eidgenössischen Turnfest, wo die Leute meistens alleine zur MSE kommen, oder sie werden dort gebracht, aber ohne Erstversorgung. Dort triagiert der Arzt, zusammen mit dem Nf-Spez den patient und der wird direkt im San Hist stabilisiert. In diesem einzigen Fall, dann ist der San-Sdt erstversorger.

Was Vielfältigkeit angeht:

Hm, nun, na ja. Im Sanitätsbereich irgendwie schon, sicher mehr als ein Spitler. Man lernt schon einigen Sachen. 

Die wahren Jollys sind und bleiben aber die Einheitssan. Diese können alles was ein San Sdt kann, schneller, besser und noch mehr. 

Ein Einheitssan muss eine infusion auf dem Feld, unter jedem Wetter usw. stechen. Genauso beim Patiententriage. Und meistens fahrt er dann auch auf dem San Pz mit. Grundsätzlich kann er alles, was eben einen San Sdt kann, einfach noch TCCC dazu. 

 
Die Erstversorgung ausgebildet und trainiert (Stichwort "PAX") und im subsidiären Einsatz wie während der kürzlichen Corona-Krise kamen die San Sdt als solche zum Einsatz. Unter deinem Punkt 3 schreibst du es ja selber.

Der Einh San wird nicht in der Patientenpflege ausgebildet und nicht im Betrieb einer San Hist, die Ausbildung ist unterschiedlich und komplementär zu einander, da beide Funktionen zusammenarbeiten müssen. Es ist nicht so, dass Einh San die "Elite" wären und die San Sdt das "Fussvolk", auch wenn zu Weilen dieser Eindruck entstehen kann. Das kommt daher, dass viele T3C "cool" finden und Patientenpflege / Betrieb San Hist nicht. Es ist auch so, dass der San Sdt subspezialisiert wird in Notfallspezialisten und Übermittlungsspezialisten. Die entsprechenden Ausbildungen sind dann definitiv nicht mehr Teil der Einh San Ausbildung. Für die meisten subsidiären Einsätze werden daher auch San Sdt und nicht Einh San eingesetzt, da San Sdt für die meisten Einsatzprofile die geeignetere Ausbildung haben. in letzterem Ausserdem gibt es als Einh San Kader wenig Möglichkeiten, eine Kaderausbildung zu geniessen. Einh San sind Spezialisten, welche primär in den Kampfverbänden eingesetzt werden.

 
Alles, was du gesagt hast, kann man relativieren. Selbst die 59.005 KaHi zeigt dass die Wahrscheinlichkeit, dass ein Einheitssan einen Patient evakuiert grösser ist. Es ist nur so, weil du nur einen Aufgabenspektrum sehen kannst. Aber, und das DRA sagt es selber, die primäre Verantwortung der Schweizer Armee liegt bei (gem Art 4.): 

  41Aufgaben der Armee


1 Die Armee hat die Aufgabe:


a.


zur Verhinderung von Kriegen und zur Erhaltung des Friedens beizutragen;


b.


das Land und seine Bevölkerung zu verteidigen;


c.


die schweizerische Lufthoheit zu wahren;


d.


die zivilen Behörden im Inland zu unterstützen, wenn deren Mittel nicht mehr ausreichen;
Der Verteidigung. Natürlich kann man sekundäre Kompetenzen nicht vergessen, aber es ist nur einen Fall gegenüber viele andere Einsatzspektren. Nun, sachlich: 

Der Einh San wird nicht in der Patientenpflege ausgebildet und nicht im Betrieb einer San Hist, die Ausbildung ist unterschiedlich und komplementär zu einander, da beide Funktionen zusammenarbeiten müssen
Du hast recht, der Einhaitssan wird nicht in der Patientenpflege geschult, aber das kann er genau auch, denn was ich in einem San Hist hypothetischerweise mache, macht er auf dem Feld: Infusionen legen, verbände wechseln, eine Splint ansetzen, etc. Das ist auch pflege, und unter schlechtere Konditionen. Das einzige, was er nicht kann, wäre der San Hist, aber das könnte man ihnen genausogut ganz schnell beibringen. 

Es ist nicht so, dass Einh San die "Elite" wären und die San Sdt das "Fussvolk", auch wenn zu Weilen dieser Eindruck entstehen kann. Das kommt daher, dass viele T3C "cool" finden und Patientenpflege / Betrieb San Hist nicht.
Es geht nicht um Elite oder nicht. Als Grfhr, hatte ich die Möglichkeit, die Einheitssan von der nähe anzuschauen. Sie haben alles gelernt, genau wie ich, haben noch die selben Diplomen erhalten, plus TCCC. Motivation, reden wir nicht davon. Es sind zwei total andere Welten. Die einheitssan waren einfach immer schneller, besser und geschickter als wir. Infusion legen? Bam, 2 Minuten, gemacht. Auf dem Feld, vielleicht liegend durchgeführt. Dagegen gabs bei uns Leute, die eine Viertelstunde dafür brauchten. Dasselbe mit Verbände, Splints, Patiententriage usw. Wenn man dann von Formelles, Gefechtsausbildung usw reden, na ja, dann kann man nichts mehr daran erwidern. 

Es ist auch so, dass der San Sdt subspezialisiert wird in Notfallspezialisten und Übermittlungsspezialisten. Die entsprechenden Ausbildungen sind dann definitiv nicht mehr Teil der Einh San Ausbildung.
Nf-Spez machen meines Wissens die Einheitssan sogar besser. Nf-Spez Kurs San RS 42-2/20: 8 stunden, in denen man einfach erklärte wie man den Behandlungscontainer fasst und aufstellt, dann nichts mehr. Nur noch ABCDE üben und nichts. Ja, ein Einheitssan kann wahrscheinlich kein Behandlungscontainer aufstellen, aber ABCDE usw. kann er sicher schneller und besser als ich. 

Für die meisten subsidiären Einsätze werden daher auch San Sdt und nicht Einh San eingesetzt, da San Sdt für die meisten Einsatzprofile die geeignetere Ausbildung haben.
Du hast schon Recht. für einige subsidiäre Einsätze geht das noch. Aber das ist eine Sekundärfunktion der Armee. Für jeden anderen Fall, würde man Einheitssan einsetzen. 

Definitiv, und da San Sdt gut ausgebildet sind wurden einigen von Ihnen während der Corona-Krise entsprechend vielseitig eingesetzt, von Ambulanz-Einsätzen über Betrieb von Triagestellen vor Spitälern bis hin zu Betreuungsaufgaben.
Was Corona und Ausbildung angeht... Wenn ich zu dem traue, was ich von meinen Soldaten, die im Einsatz gegangen sind, gehört habe, bezweifle ich fast jedes Wort von dem was du geschrieben hast. Es wurde erzählt, wie einfach ein San Hist aufgebaut wurde, und dann wieder abgebaut weil die Spitälern meldeten, dass es nicht nötig war. Sogar die San-Sdt, die im Spital reinkonnten, hatten nichts zu tun. Diejenigen, die Krankenpflegern im zivilen leben sind, die mussten Tischen desinfizieren. Ein paar Ambulanzeinsätzen wurden gefahrt (und wir waren im Tessin, Kt. am stärksten betroffen), aber nichts mehr. Was gute Ausbildung anbelangt. Leider muss ich sagen, dass das nicht stimmt. Die meisten Leute sind einfach demotiviert und strengen sich dementsprechend auch nicht an. 

Ich möchte sicher nicht deine Kompetenzen als Trp Az bezweifeln oder unterbinden, aber dass was ich gesehen habe entspricht definitiv der Realität und als Grfhr kann ich leider melden, dass die Realität heftig anders aussieht, als die man von offizieller Seite, versucht rüberzubringen.


 



 


 
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Da kann ich dir nur zustimmen. 

Wir haben Sanhist und Notfallcontainer aufgebaut in Bellinzona - >nicht gebraucht. 

Mindestens die letzten vier Wochen Ambulanz im Tessin -> keine Transporte oder nur zur Beschäftigung 

Spitaleinsätze - > keine Kompetenzen, keine Notwendigkeit für Einsatz der Armee, putzen oder auch den ganzen Tag rumsitzen. 

 
Sogar die San-Sdt, die im Spital reinkonnten, hatten nichts zu tun.
Sorry, aber das ist Deine "Froschperpektive". Ich kenne sprichwörtlich dutzende Einsätze, in denen die AdA voll gefordert waren. Und ja, ich kenne sogar noch mehr Aufträge, in denen die AdA nicht korrekt eingesetzt wurden. Aber nur, weil Du offensichtlich nicht herausgefordert wurdest, muss das nicht für alle 4 Spit Bat gelten.

 
Es ist nur so, weil du nur einen Aufgabenspektrum sehen kannst.
Tja, das ist einfach falsch. Schau Dir meine Beiträge in diesem Forum an, und das sind mittlerweile (leider?) eine Menge.

dazu würde ich Dir raten!

Das einzige, was er nicht kann, wäre der San Hist, aber das könnte man ihnen genausogut ganz schnell beibringen. 
Die San Hist ist ein bisschen mehr als nur ein Zelt aufstellen. Das sollte Dir als Gruppenführer in der Kaderausbildung beigebracht worden sein.

Für die meisten subsidiären Einsätze werden daher auch San Sdt und nicht Einh San eingesetzt, da San Sdt für die meisten Einsatzprofile die geeignetere Ausbildung haben.
Der subsidiäre Fall ist viel wahrscheinlicher als der Verteidigungsfall. Ich argumentiere hier nicht dafür, dass man den Verteidigungsfall nicht trainieren soll oder die Armee darauf ausrichten soll. Aber es ist nunmal ein Fact, dass es viel wahrscheinlicher ist, dass der San Sdt subsidiär eingesetzt wird (als Erstversorger) als in der San Hist hinter der Front mit dem Einh San der die Patienten birgt, stabilisiert und in die San Hist bringt, wo der San Sdt dann die Pflege übernimmt. Ausgebildet wird natürlich beides. QED Coronakrise.

Wenn ich zu dem traue, was ich von meinen Soldaten, die im Einsatz gegangen sind, gehört habe, bezweifle ich fast jedes Wort von dem was du geschrieben hast. Es wurde erzählt, wie einfach ein San Hist aufgebaut wurde, und dann wieder abgebaut weil die Spitälern meldeten, dass es nicht nötig war. Sogar die San-Sdt, die im Spital reinkonnten, hatten nichts zu tun. Diejenigen, die Krankenpflegern im zivilen leben sind, die mussten Tischen desinfizieren. Ein paar Ambulanzeinsätzen wurden gefahrt (und wir waren im Tessin, Kt. am stärksten betroffen), aber nichts mehr.
Jeder Einsatz wurde vom Kanton bei der SanKo beantragt, welche dann die Armeeeinsätze priorisierte und zuteilte. Die Armee hat sich niemandem aufgedrängt. Es ist so, dass man am Anfang davon ausgegangen ist, dass das Gesundheitssystem tatsächlich überlastet wird, was dann aber (abgesehen von einigen Tagen im Kanton TI) nicht der Fall war, zum Glück. Niemand hätte verstanden, wenn die Armee erst zum Einsatz gekommen wäre, wenn es schon zu spät ist, daher hatte man tatsächlich Überkapazitäten geschaffen. Das hist hinlänglich bekannt und nicht zu verhindern. Daher gibt es einige, welche etwas frustriert waren, da sie "nicht zum Zug" gekommen sind. Allerdings ist das nur die eine Seite der Medaille:

https://www.bern.ch/mediencenter/medienmitteilungen/aktuell_ptk/hohe-patrouillenpraesenz-die-vitalen-leistungen-funktionieren-reibungslos/bilder/covid-19-sano-armee-zs.jpg/view

https://www.ticinolibero.ch/attualita/cronaca/1437669/i-militari-della-compagnia-sanitaria-2-liberati-dal-servizio-ma-qualcuno-ha-deciso-di-restare-ad-aiutare-il-ticino

https://www.baselland.ch/politik-und-behorden/direktionen/sicherheitsdirektion/medienmitteilungen/armee-unterstuetzt-baselbiet-weiterhin-militaerdirektorin-schweizer-vor-ort

https://www.vtg.admin.ch/de/armee.detail.news.html/vtg-internet/verwaltung/2019/19-12/a-stab---in-der-krise-entlastet-die-armee-zivile-spitaeler-.html#link

 
keine Notwendigkeit für Einsatz der Armee
Auch hier wieder, ist das Dein Eindruck. Das stimmt vielleicht für den kleinen Bereich, den Du überblicken konntest. Aber nicht für die ganze Schweiz. Und wieder: Ja, es wurden nicht alle eingesetzt. Und Ja, es waren nicht alle AdA am Anschlag.

 
Da kann ich dir nur zustimmen. 

Wir haben Sanhist und Notfallcontainer aufgebaut in Bellinzona - >nicht gebraucht. 

Mindestens die letzten vier Wochen Ambulanz im Tessin -> keine Transporte oder nur zur Beschäftigung 

Spitaleinsätze - > keine Kompetenzen, keine Notwendigkeit für Einsatz der Armee, putzen oder auch den ganzen Tag rumsitzen. 
Wie schon in der Antwort an crazyspider geschrieben: Die Armee hat sich niemandem aufgedrängt, sämtliche Anfragen kamen von den Kantonen. Man hat massive Mittel beantragt, da man zu Recht (aufgrund des Verlaufes in Italien) einen Kapazitätsengpass befürchtete, der dann - nicht zuletzt dank allen Massnahmen, die ergriffen wurden - nicht eintraf. Daher kam es zu einigen "Leerläufen", das liegt aber ganz sicher nicht an der Armee sondern am guten Krisenmanagement des Bundesrates!

 
Das Problem ist ja nicht die Armee, ich habe ja auch nicht gesagt dass sie schuldig ist. Vielmehr war es eine Überreaktion von allen Seiten. Die Frage ist halt, will man die Unterstützung erst kurz bevor es brennt? 

Ich war sehr wahrscheinlich einer der ersten AdA im Einsatz, da San DD (immer auf Bereitschaft). Wir haben uns einigermaßen gut vorbereitet und bei uns wurde das Konzept des Covid-Patiententransport  ausprobiert. 

Ihr könnt euch vorstellen, ich war quasi am Krisenherd der Schweiz, dem Tessin.

Ich habe Patiententransport gemacht, was ich als sehr sinnvoll erachtet habe (solange es noch Patienten gab). Wir haben so die zivilen Ambulanzen entlastet, so dass sie bei Notfällen immer noch Kapazitäten frei hatten.

Wir hatten San Sdt von uns auf dem KA. Die hatten sicherlich am meisten zu tun, da quasi die ganze RS positiv. Sie hatten aber auch sehr viele Kompetenzen und leisteten wertvollen Einsatz.

Ich und weitere Kollegen waren auch noch im Spital. Ich war auf der Coronastation wo die Menschen auf ihr Ergebnis gewartet haben und danach verlegt wurden. Meine Hauptaufgaben war es das Material aufzufüllen, bisschen zu desinfizieren. Ich durfte aber nicht mal das Essen ins Zimmer bringen. Ab und zu brauchte die Fachkräfte mich als Handlanger oder Übersetzer. Ich konnte nur so wenig machen, da es einfach viel zu viele FaGes und Pflegeassistenten gab. Das grössere Problem war aber die Sprache: Italienisch, nur wenige konnten eine andere Sprache und so hatten man halt bestmöglichst kommuniziert, doch die meisten investierten keine Zeit mir etwas zu zeigen. Es gab auch einen Kamerad der wirklich arbeiten durfte und die Station froh um ihn war (da sie auch mehr Patienten hatten).

Gerne würde ich Erfahrungsberichte von San/Spit Sdt hören, die im Einsatz waren. Dabei will ich aber nicht ein Artikel von der Armee, denn die beschönigen und zensieren.

 
keine Notwendigkeit für Einsatz der Armee, putzen oder auch den ganzen Tag rumsitzen.
Das ist ein interessantes Problem bei Massnahmen gegen ansteckende Infektionskrankheiten.

Wenn man harte Massnahmen durchsetzt und diese dann auch greifen, kann sich die Krankheit nicht mehr weiter ausbreiten - es kommt nie zum "Katastrophenfall" und die harten Massnahmen erscheinen rückblickend als viel zu aggressiv. Genau das hatten wir in der Schweiz - Sars-Cov-2 macht Komplikationen in der Lunge, welche du jedoch an einer Beatmungsmaschine i.d.R. überlebst.

Das heisst, solange wir genug Kapazität haben, um Leute zu beatmen, verstirbt auch nur ein relativ kleiner Teil (die "schwächsten Perzentile", wenn du so willst - vgl. die Risikofaktoren). Das "grosse Sterben" beginnt erst, wenn diese Kapazität ausgeschöpft ist und die Leute nicht mehr beatmet werden können. Wir kamen auf nationaler Ebene nie in diese Phase, deshalb gab es auch vergleichsweise wenige Tote und das Ganze erschien als gar nicht so schlimm.