Hi
Anträge bezüglich der Sicherheit werden i.d.R bewilligt. Anträge müssen zudem sinnvoll begründet sein, dann klappt das.
Ansonsten einfach Anträge stellen, die das Pferd von hinten aufsäumen dh. ABV, Tagwache und AV vorversetzen (wenn es sich nicht um Fahrer handelt, dann einfach früher aufstehen lassen
).
Ansonsten den Antrag in die andere Zeitrichtung stellen dh. Ausb Beginn später setzen (ggf. muss die Ausb etwas angepasst werden).
Es kommt zwar auf den individuellen Fall an aber Möglichkeiten gibt es immer mehrere, man muss nur alles probieren und manchmal etwas unkonventionell denken.
Im Extremfall "bewilligt" man die Verspätung einfach selber bzw. man befiehlt trotz Verspätung eine geregelte Verschiebung unter Einhaltung der SiVo's (natürlich macht man Mdg an die nächste Instanz i.d.R. eine vorgesetzte Stufe) und übernimmt die Verantwortung für die Verspätung - verknackst wird dafür keiner, weil man im Sinne der Sicherheit gehandelt hat und da wird man vom DR geschützt.
Und wer doch ne Strafe kriegt, weil er eigenmächtig im Sinne der Sicherheit gehandelt hat, obwohl keine Bewilligung für einen Zeitaufschub erteilt, aber das Vorgehen gemeldet wurde, der muss sich halt kurz mit den "breiten Nudeln" des Kommandos in Verbindung setzen, dann regelt sich das meist von selber.
Funktioniert aber nur, wenn die Verspätung nicht verhinderbar gewesen wäre bzw. die Umstände wirklich ein Sicherheitsrisiko darstellen (Schnee, nasse Strassen in der Nacht, Sandsturm usw.) - kann man einem falsche Planung bzw. Umsetzung nachweisen, dann muss man natürlich den Kopf hinhalten und die Konsequenzen tragen, aber das kann man ja meist vorher abschätzen, wenn man die Planung selbst gemacht hat.
Und wenn man schon im Kontakt mir der MP steht, dann kann man gleich die Problematik mit der Verspätung ansprechen und ggf. die Kontrolle abstimmen. Oder noch besser: Man stimmt die Kontrolle mit den Vorgesetzten ab, dann hat man im voraus sämtliche Nachfolgeprobleme automatisch gelöst.
Mfg