Der Hptfw geht ins Achtung, damit die Truppe checkt, um was es geht. Eigentlich kann er normal stehen bleiben und den Bf geben - da er sich sogsehen selber in ein "nicht befohlenes Achtung" stellt, sondern nur einen optischen Input gibt, kann er sich auch wieder selber daraus lösen.
Ins Ruhn kann man nur selbständig zurück, wenn der Gruss erwidert wurde oder der Bf dazu kommt.
@Scarabani: Kann sein, dass ich eine alte Ausgabe des GS im Netz gefunden habe, aber es steht explizit, dass man nur durch Bf Ruhn oder nach dem Gruss ins Ruhn gehen kann. (Nr 354, Bild 5).
Btw bei Bild 1 sieht man übrigens gut, dass man beim Bf "Achtung" selber nicht in die Achtungstellung muss. Sprechen darf der Meldende auch im Achtung, sofern es im Rahmen des Meldeprozesses ist.
Dann noch die Geschichte, dass gem. GS eigentlich nur der Einh Kdt die Kompanie in Kolonnenlinie besammelt und nicht der Hptfw, da dieser im Kdo Zug eingereiht ist. Wie dann allerdings die Bestandesaufnahme und das Melden funktionieren soll, habe ich im GS nicht gefunden. :?:
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Für uns wurde es in der VBA einfach als Bf verpackt" Wer führt, fährt nicht". Das ist aber vom Wpl/ Verband abhängig und was bereits so passiert ist.
Aus militärischer Sicht mag das Nicht-Fahren Sinn machen, dass sich das Kader auf die Führung konzentrieren und administrative Arbeiten auf dem Beifahrersitz erledigen kann, IMO der einzige Grund, was aber nicht dazu führen sollte, dass es einen reglementierten Standard dazu gibt. Diesen Entscheid sollte das Kader noch selber treffen können.