Kampf komplett Ausrüstung

Das ist doch kein Gewicht......Als ich den Scharfschützenkurs fertig hatte durfte ich wider einmal die normale Packung erstellen und es kam mir vor wie ein kleiner Schulrucksack ^^

 
geht mir auch so. mit meinen 55kg in der rs.. das macht schon was aus.. plus die flinte (5kg) die ja auch nicht gerade angenehm zu tragen ist ;) ich habe im letzten sommer 55km. mit 12kg gemacht, dann 6h. schlaf und dann nochmals 40km. aber danach war ich echt fertig! mit mehr gewicht hätte ich es wahrscheinlich nicht mehr geschafft, war echt am kämpfen xD

 
geht mir auch so. mit meinen 55kg in der rs.. das macht schon was aus.. plus die flinte (5kg) die ja auch nicht gerade angenehm zu tragen ist ;) ich habe im letzten sommer 55km. mit 12kg gemacht, dann 6h. schlaf und dann nochmals 40km. aber danach war ich echt fertig! mit mehr gewicht hätte ich es wahrscheinlich nicht mehr geschafft, war echt am kämpfen xD
@crash

hey ich bin so mehr oder weniger neu hier im forum. jedoch (ich weiss es ist etwas Off Topic) hätte ich eine frage an dich. Ich wurde gestern in Rüti als Infanterist ausgehoben. Bin ebenfalls in der Kategorie "leichtgewicht" :D mit meinen 56kg und 1.75m = BMI 18. Nun ich marschiere eigentlich recht viel auch privat. jedoch nicht mit 20+kg (meistens so um die 15kg). Am Sporttest hatte ich 82 Punkte. Jedoch bei den beiden Kraft-Teilen (Med.Ball und Rumpf) nur 10 bzw. 11 Punkte. Beim Einbeinstand das Maximum und beim Ausdauer/Weitsprung auch relativ gute zahlen. Wie ist das dir ergangen in der RS?

Liebe Grüsse

Aves

 
würde mich auch interessieren. bin, wie schon erwähnt ,58kg und 1.65m klein :)

 
Ist mir hervorragend ergangen. Und ich bin vor der RS nicht so gerne gewandert. Jetzt schon. Ich liebe es über die Berge zu rennen ;)

Der Kampfrucksack ist am anfang extrem schwer. man gewöhnt sich aber daran. Auf der zweiten Rückmarschübung habe ich einem Kameraden sogar die letzten 2km den kampfrucksack abgenommen..

Ein anderes thema ist das funkgerät SE-235. es ist extrem unhandlich und sehr schwer. zusammen mit dem kampfrucksack echt schei**e zu tragen.. aber auch das bekommt ihr hin. mein tip: die ersatzbatterie (schwer) einem kameraden geben).

Ich hatte vor allem am anfang der rs probleme mit den blatern / kampfstiefel. ich habe sie ca. 15km. eingelaufen, doch das reicht hinten und vorne nicht!! lauft die dinger VOR DER RS mindestens 50km. ein!! glaubt mir ihr werdet mir dankbar sein wenn ihr eure kollegen leiden seht.

gewöhnungsbedürftig am anfang auch der wenige schlaf, jedoch geht das ja allen so.

in der rs kommt man schon manchmal an seine granzen, jedoch nur 2-3 mal. also eigentlich kommt man nie an seine körperlichen grenzen sondern nur an die mentale, denn auch das marschieren ist reine kopfsache auch wenn man es nicht glauben will. daher spielt das gewicht eine untergeordnete rolle. wenn ein 65kg mann 100km schafft schafft ein 55kg mann auch ein 50km marsch..

noch fragen?

--> gerne auch per PN

 
Kleiner Tipp uns wurde in der OS gesagt: "Wenn du das erstemal denkst jetzt kann ich wirklich nicht mehr, dann kann dein Körper nochmal die gleiche Leistung erbringen."

Dementsprechend, wenn du nach 20 km denkst ich kann nicht mehr, kann dein Körper immer noch 20 km.

Es ist alles nur Kopfsache.

Wegen dem Einlaufen, jeder muss selber wissen wieviel Km er vor der RS laufen muss.

Ich habe ne kleine Wanderung gemacht und sie 2 Tage am Open Air getragen, bis zum 100km Marsch hatte ich nie blasen.

Ein Kamerad hat sie viel mehr eingeloffen und der hatte trotzdem Probleme.

Es kommt halt auf die Füsse an, ich kenne einen BO, der bekommt immer Blasen sagt er, er kann machen was er will.

Aber der Tipp von Crash ist gut: Lieber vor der RS zuviel laufen als zuwenig.

 
Vonwegen Gewicht des Rucksack's ist wirklich vieles Gewöhnungssache.

War in der RS schlappe 50kg schwer und hatte nie Probleme mit dem Gewicht, aber wie schon bereits gesagt wurde: das SE-235 war ein Problem, das war richtig hässlich.

 
Mal so ne Frage : wie schafft ihr es 50 Kg zu sein? Ich habe mühe meine 100 zu bewahren.. :/

 
Mal so ne Frage : wie schafft ihr es 50 Kg zu sein? Ich habe mühe meine 100 zu bewahren.. :/
:D das frage ich mich auch manchamal.. das meiste ist genetisch. und daher hat man dann auch "keine" probleme mit gewichten. da der körper dann trotzdem ein eingespieltes System ist.

anders wenn man dünn ist durch krankheit oder z.B. Magersucht.

Schlussendlich sind auch Müskeln nicht Muskeln.... Nur weil man totes Gewicht stämmen und Proteine essen kann, heisst das noch nicht. Was nützt einem ein Muskelpaket, welches nach 10min Sport nicht mehr genug Sauerstoff bekommt, weil man keine Kondition hat ;)

 
Mal so ne Frage : wie schafft ihr es 50 Kg zu sein? Ich habe mühe meine 100 zu bewahren.. :/
naja wie schon gesagt ich bin ja auch nicht gross, wär ja blöder wenn ich mit 1.65m 80kg schwer wäre. ;)

Schlussendlich sind auch Müskeln nicht Muskeln.... Nur weil man totes Gewicht stämmen und Proteine essen kann, heisst das noch nicht. Was nützt einem ein Muskelpaket, welches nach 10min Sport nicht mehr genug Sauerstoff bekommt, weil man keine Kondition hat
seh ich auch so, die mischung muss einfach stimmen.

übrigens danke für die antworten

 
Mal so ne Frage : wie schafft ihr es 50 Kg zu sein? Ich habe mühe meine 100 zu bewahren.. :/
Dürfte die Veranlagung sein, dazu kommt, dass ich ein sehr kurzer Mensch bin. Das Gewicht kann man teilweise aber auch mit Verzicht auf Alkohol, bewusster Ernährung und Sport kontrollieren, geht zumindest bei mir nicht schlecht

 
Nach den ersten 8 Kilometer hatte ich tierische Rückenschmerzen, es waren aber die Muskelkater im Rücken, nach der Nacht waren sie vorbei..

Wichtig ist , wie von den Vorreder richtig gesagt, das GT muss gut eingestellt sein, am besten ein Markierstift verwenden um das GT richtig einzustellen, am besten einen Kameraden fragen ob er dir hilft...

Wichtig beim Karusa, die Schulteriehmen dürfen nicht verdreht sein sonst schneiden sie ins Fleisch...

Ein kleiner Tipp noch mit einem T shirt den Riehmen polstern so schneidet er dir nicht so ins Fleisch vor allem beim Voll Packung Marsch...

Bei ACSD Anzug Marsch immer schön gleichmässig einatmen, viele fangen an, wie wild zu Atem und zu hyperfentilieren... Ach ja NLP hilft auch, stell dir immer vor du bist am Strand die Palmen spenden schatten und das Meer rauscht und du überstehts die Strapazen immer gut.. man nennt dies Neurolingiuistisches Programmieren funktioniert immer, auch bei Kälte einfach vorstellen du bist auf einer Suptropischen Insel ...

Tönt lächerlich aber funktioniert....denn der Geist ist stärker als der Körper....

LG

Obelix

 
....denn der Geist ist stärker als der Körper....
Ich hab das immer umgekehrt gesehen. Wenn der Kopf sagt, es geht nicht mehr, einfach ignorieren. Der Körper kann dann noch lange. Aber das ist wohl eine Frage der Definition und bläst ins gleiche Horn.

Mein Tip: einfach den Kopf ausschalten. Falls das nicht möglich ist (wie bei mir) den Kopf beschäftigen. Z.B. möglichst genaue Hochrechnungen, wie weit man schon marschiert ist, wie weit es noch bis zum nächsten Zwipfposten ist, durchschnittliches Marschtempo usw...

Hat bei mir immer funktioniert und nach einer gewissen Distanz/Erschöpfung werden körpereigene Morphine freigesetzt und man ist zufriedener (auch bekannt als Runner's High).

Falls ein Mediziner das liest: stimmt das mit den körpereigenen Morphinen eigentlich?

 
ich habs gleich dieses wochenende versucht(berner distanzmarsch). hab meine 50km erreicht und ausser drei blasen hab ich's gut überstanden.

das schwierigste daran war, dass ich mehrheitlich alleine unterwegs war. sich selbst zu motivieren is noch schwierig :) aber ich hab dann irgend ein mal einfach nicht mehr gross drüber nachgedacht. wie schon erwähnt wurde, einfach an was anderes denken. hat funktioniert ::D

gruss zero

 
ich habs auch geschafft bei 1.63 und 47kg. ;) klar das stgw ist bei dieser grösse relativ scheisse weils immer an den knöchel schlägt aber alles gewöhnungssache und durchhaltevermögen wird gefragt.

 
ist doch super, das ich (wir) doch nicht alleine sind ::D

ich habe nun sowieso noch ein halbes jahr zeit um etwas Masse zu gewinnen 8) am 2. Juli gehts dann nach Chur in die Inf. RS 12-2 :lol:

greets

 
....denn der Geist ist stärker als der Körper....
Ich hab das immer umgekehrt gesehen. Wenn der Kopf sagt, es geht nicht mehr, einfach ignorieren. Der Körper kann dann noch lange. Aber das ist wohl eine Frage der Definition und bläst ins gleiche Horn.

Mein Tip: einfach den Kopf ausschalten. Falls das nicht möglich ist (wie bei mir) den Kopf beschäftigen. Z.B. möglichst genaue Hochrechnungen, wie weit man schon marschiert ist, wie weit es noch bis zum nächsten Zwipfposten ist, durchschnittliches Marschtempo usw...

Hat bei mir immer funktioniert und nach einer gewissen Distanz/Erschöpfung werden körpereigene Morphine freigesetzt und man ist zufriedener (auch bekannt als Runner's High).

Falls ein Mediziner das liest: stimmt das mit den körpereigenen Morphinen eigentlich?

Hey.. ich muss sagen (obwohl ich noch nicht im Militär war, aber aus dem privatleben erfahrung habe) das wenn man sich ein klares Ziel gesetzt hat, der Geist stärker ist 8)

übrigens, ich bin nicht mediziner aber habe auch eine ausbildung in dieser richtung. ja, deine aussage stimmt soweit ich weiss. der körper schüttet noch sehr viele andere sachen aus. z.B. auch schmerzhemmende stoffe usw. jedoch haben diese stoffe meistens den hormonhaushalt so "durcheinander" gebracht, das es einem anschliessend dafür schlechter geht.

cheers
 
Hey.. ich muss sagen (obwohl ich noch nicht im Militär war, aber aus dem privatleben erfahrung habe) das wenn man sich ein klares Ziel gesetzt hat, der Geist stärker ist 8)
Ist dir bei grösseren körperlichen Anstrengungen auch schon aufgefallen, dass man irgendwann das Gefühl hat, man kann nicht mehr? Diese erste n Ermüdungserscheinungen kommen vom Kopf (ein bisschen profan gesagt). Wenn du dann aber einfach weitermachst, stellst du fest, dass es doch weiter geht. Der Körper kann also auch dann noch arbeiten, wenn der Kopf schon resigniert hat.

Diesen Effekt wollte ich andeuten. Das schwierige ist, den Kopf zu ignorieren, wenn er nach Pause schreit. Das beste ist dann entweder ein motivierender Kamerad oder ein "Arschtritt" von einem Vorgesetzten (im übertragenen Sinne natürlich). Falls du das nicht kennst, wirst du es in Chur sicher kennen lernen. Es schweist übrigens auch eine Gruppe zusammen, da man erkennt, dass es sich bei Märschen auch um eine Gruppenleistung handelt.

@berta

Wie kann man sein Stgw an seine Knöchel schlagen? Wir hatten unser Stgw normalerweise auf dem Rucksack oder in Patrouillenstellung...