Sorry für Doppelpost, aber ich beantworte eine PM lieber hier im Forum als direkt, bringt den anderen Lesern (oder neuen) mehr.
ich möchte gerne wiesen wie die FGA aussieht (was lernt man was muss man schleppen, was wird in der armee als technik angsehen?technik = maschienen z.B. Lüftungswentilatoren oder heizungs- und sanitär-rohre, oder eher genaratoren die in betriebgehalten werden müssen?
Die FGA Tech (egal ob Infra oder HQ) sieht grundsätzlich so aus, dass man in die verschiedenen kleineren Anlagen im Raum Dailly verschiebt und sich dort mit den technischen Dingen etwas näher auseinandersetzt.
Immer mit von der Partie: Anleitungen die man die ersten zwei, dreimal benötigt und dann sind alle Handgriffe gelernt. Man kann es ziemlich auswendig.
Dabei sind die Themen vor allem Inbetriebnahme der Lüftung und eventueller Lufterhitzer welche in den Lüftungen eingebaut sind. Wasserversorgung in den Anlagen (sprich, wo kommt das Wasser her, wo wird es gelagert, was muss ich machen um ein Reservoir zu füllen, etc.) Und schliesslich noch Notstromgruppe: Vorbereitungen treffen um ein Notstromaggregat in Betrieb zu nehmen. (Ziel ist es einen möglichst kurzen Unterbruch der Beleuchtung (Notbeleuchtung existiert) zu realisieren, die Geräte welche unbedingt benötigt werden (Server, etc.) hängen an einer USV.)
Sind die drei Teilaspekte in einer Anlage. Für Wartung und Unterhalt ist die LBA verantwortlich. (Will heissen: Nix ist mit Lüftung auseinandernehmen und wieder zusammenbauen.)
Dann gibt es noch den Teilaspekt Retablierung KG84 und PA4000. PA4000 geht normalerweise ziemlich flott von statten: Gemäss Kontrollblatt alle Punkte abchecken und die Flaschen mit neuer Luft (heisst auch Pressluftatmer) füllen. Maske reinigen und trocknen lassen, was jedoch meistens die Schutz gleich selber machen müssen.
Beim KG84 gibt es etwas mehr arbeit. Nach dem dieses etwas ältere Konstrukt voneinandergenommen, und gereinigt wurde, enthält in einer Patrone eine spezielles 'Salz' um Co2 wieder in Luft umzuwandeln, viele Schläuche und Ventile die wieder richtig am Traggerät angeschlossen werden müssen. Danach folgt eine Dichtheitsprüfung aller Bestandteile bei welcher man zu beginn ca. 1,5 Stunden hat. Später, wenn man weiss wo man den Fehler suchen muss, geht's wesentlich schneller.
Kurzer Einschub: KG84 wird vor allem von HQ (da grösser) verwendet, PA4000 Infra (da kleiner) auf den nachfolgenden Übungen in der VBA werden deshalb nur PA4000 mitgenommen.
So. Und jetzt hoffe ich das war alles und ich habe nichts vergessen.
Für weitere Fragen stehe ich natürlich jederzeit zur Verfügung.
(Alle Angaben ohne Gewähr, kann sich in der zwischenzeit auch schon wieder geändert haben.)
Gruss
sergey