Frauen in der Armee

Und was ist, wenn ich mich nicht wohl fühle, wenn ich neben einem Mann schlafe  oder mich ein Mann beim Duschen sehen kann? ;)

Dann soll ich nicht so "tun"... muss ich durch :D

verflixtes Thema...
Dies ist so nicht zu vergleichen. Klar gibt es Männer welche auch nicht neben anderen Männern schlafen oder Duschen können. Jedoch glaube ich, dass solche schon gar nicht ins Militär gehen sondern sich bereits bei der Rekrutierung ausmustern lassen. Es gibt aber ganz bestimmt genügend Männer welche ein Problem damit haben sich vor einer Frau auszuziehen.

Ach ich denke hier werden wir nie eine Lösung finden, welche für alle passt.

 
Ich muss sagen auch ich als Frau bin der Gleiche Meinung mit dir. Ich persönlich hätte da Kein Problem. Aber ich behaupte jetzt mal auch nur weil ich weiss wie mich zu benehmen muss. Es gibt sicherlich mehr als genug Frauen die das Komplet ausnützen würden, ebenfalls wie die Männer.
mehr als genug...... du bist eine Ausnahme 

 
Ich habe mit den Frauen an sich in der Armee keine Probleme, nur mit dem System, wie mit ihnen umgegangen wird.

Als "Mensch" freute ich mich auf Frauen in meiner Kp... als Kadi verfluchte ich es.

Diese Extrawünsche wie schon oben geschrieben: extra WC, extra Duschen, extra Zimmer..... Im WK einfach sehr umständlich.

Ich bin für Frauen in der Armee aber nur zu 100% gleichgestellt.

Gleiche WC, im selben Zimmer schlafen, gleiche Duschen.

Entweder richtig und konsequent oder dann halt lieber nicht.

Im WK kann man da ja noch Rücksicht drauf nehmen, aber in einem Ernstfall hat man sonst schon genug Probleme.
Ich sehe nicht ein wieso eine Frau nur um gleich behandelt zu werden sich vor einer Kompanie ausziehen muss.... Mann kann es nicht einmal vergleichen mit einem Mann in vielen Frauen, denn schon angezogen kann es unter 20 untervögelten Männer sehr unangenehm werden. Es sind nicht alle Männer selbstverständlich anständig. Lg

 
Stimmt so nicht ganz die sportliche Voraussetzungen fürs Sportabzeichen sind für Frauen so stark heruntergesetzt dass es schon fast an eine Frechheit grenzt.  
Ich bin 160 gross und entspreche damit einer normalen Grösse einer Frau, wenn ich meine Körpergrösse im Standweitsprung springe bekomme ich keinen Punkt. Männer mit  180 oder 190 schon. Du findest die Veränderungen in der Tabelle unfair? Ich finde es auch unfair dass wir Frauen schon in der Genetik weniger Muskeln haben... Die Tabelle finde ich sehr fair gemacht und für unsere Funktion brauchen wir trotzdem die Punkte.

 
Durchschnittsgrösse 2016 Frau: 166 

Durchschnittsgrösse 2016 Mann: 178

Somit würden beide Punkte bekommen. Die Muskeln kann man natürlich nicht vergleichen.

Naja, jetzt gibt es wenigstens für die selbe Leistung die selbe Punkteanzahl.

- Was ich ganz klar schlecht finde, ist, dass Frauen mit schwächerer Sportleistung Funktionen mit höheren Anforderungen machen können. (Oder schon nur das Sportabzeichen erhalten.)

Beispiel:

- Du musst eine 1.70 Meter grosse Wand überklettern -> diese wäre im Ernstfall auch nicht abgestuft je nach Grösse der Soldaten.

- Beispiel Mann 120 kg erhält die selben Lunchpakete wie die Frau mit 60 kg -> im Ernstfall ist dies auch nicht anders.

Krieg ist nicht fair und gleich ist nicht gleich.

Wenn ich sehe, dass Frauen ein Sportabzeichen erhalten, danach aber bereits beim 5!km Marsch Ihren Rucksack nicht mehr tragen können und das Team aufhalten, kann dies doch nicht korrekt sein. (Die Frau müsste ja auch noch motivierter sein als der Mann...)

Es ist schön, dass es Frauen in der Armee gibt, aber von mir aus, darf nie eine Funktion mit einer schlechter qualifizierten Frau besetzt werden, nur weil es eine Frau ist.

 
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Was denn Sprungtest betrifft würde vielleicht eine Anpassung je nach Körpergrösse sinn machen aber eben auch nur begrenzt wegen oben genannten Wand-beispiel. Und bevor der genetische Aspekt der Muskeln anschlägt kommt zuerst mal das Thema auf ob diese Trainiert sind oder nicht. Daher finde ich dass auch ein schlechtes Argument warum eine geschlechtsdifferenzierte Punktetabellen sinn machen.

 
Na ja, selbst trainierte Frauen sind nicht sehr fit und wettkampffähig im Vergleich zu einem einigermassen trainierten Mann. Hier ist eine Webseite wo man die Kräfte vergleichen kann fürs Gewichtheben: 

strengthlevel.com 
Bsp. 24-39 Jahre alter Mann der 120 kg deadliften kann (1 Rep) ist stärker als 38% seiner Altersgruppe, Frau die dasselbe schafft jedoch bereits stärker als 78% ; für die oberste Kategorie gibt es einen Unterschied von über 70 (!) kg , d.h. anders gesagt praktisch jede Frau ist schwächer als jeder Mann. 

Und hier noch ein Vergleich in Thema "Grip strength" , was auch wieder zeigt, dass wirklich praktisch jeder Mann stärker ist als jede Frau (unabhängig von der Grösse und auch vom Alter ). 

CrMfsguWEAEJUzz.jpg:large


Zum Thema Ausdauer habe ich gerade keine Zahlen aber da wird es vermutlich weniger gravierend sein, wenn man das Gepäck weg lässt. Das Thema Geschlecht überhaupt als Kriterium reinzubringen ist jedoch einfach nur ein Hohn und sollte keine Rolle spielen, sondern einzig und allein die Leistung (die in der Realität einfach keine Frau in den anspruchsvolleren Aufgaben erbringen können wird). 

 
sondern einzig und allein die Leistung
Soldatische Leistung ist mehr, als Kraft, Ausdauer, Gewichte heben oder über hypothetische Mauern springen. Die Leistung ergibt sich aus einer Kombination von verschiedenen Faktoren wie:

  • technisches Können
  • taktisches Verständnis
  • Kommunikation
  • Ausdauer
  • körperlicher Leistungsfähigkeit
  • geistiger Leistungsfähigkeit
  • Willen
  • Resilienz
  • usw.
Deshalb greift es zu kurz, die Leistung von weiblichen Soldaten nur anhand des Sportabzeichens beurteilen zu wollen. Beim Sportabzeichen geht es ja nicht darum, gleiche Leistungen zu vergleichen sondern die besten n% auszuzeichnen. Dass für Frauen andere Werte in der Tabelle gelten als für Männer ist deshalb absolut gerechtfertigt. Gerade weil die Armee das auch erkannt hat, gibt es ja für besonders anforderungseiche Funktionen wie Pilot, Fallschirmaufklärer oder Grenadier ja separate Selektionsverfahren.

 
Und was ist dann mit Männern die einfach auf Grund genetischer Grundlage ebenfalls keine gute sportliche Leistung erbringen können? Dürfen die dann auch mit der Frauen Tabelle bewertet werden? So ein Blödsinn. Was du implizierst ist übrigens , dass Frauen ihre Defizite anderswo ausgleichen um magischerweise auf die gleiche "soldatische Leistung" zu kommen wie ein Mann, wo soll denn das bitte sein?

Ein Mann kann alles was eine Frau kann gleich gut oder besser. Das Umgekehrte ist vor allem was das körperliche betrifft, einfach nicht der Fall. 

Würde mich aber schon interessieren, da du relativ viele Dinge aufgezählt hast, aber nichts konkretes sagst, wo denn nun Frauen so viel wettmachen, dass sie beim Sport so viel erleichterte Punkte erhalten dürfen. 

 
Und was ist dann mit Männern die einfach auf Grund genetischer Grundlage ebenfalls keine gute sportliche Leistung erbringen können? Dürfen die dann auch mit der Frauen Tabelle bewertet werden? So ein Blödsinn. Was du implizierst ist übrigens , dass Frauen ihre Defizite anderswo ausgleichen um magischerweise auf die gleiche "soldatische Leistung" zu kommen wie ein Mann, wo soll denn das bitte sein?

Ein Mann kann alles was eine Frau kann gleich gut oder besser. Das Umgekehrte ist vor allem was das körperliche betrifft, einfach nicht der Fall. 

Würde mich aber schon interessieren, da du relativ viele Dinge aufgezählt hast, aber nichts konkretes sagst, wo denn nun Frauen so viel wettmachen, dass sie beim Sport so viel erleichterte Punkte erhalten dürfen. 
Ich verstehe einfach nicht was dein Problem ist. Frauen sind genetisch nicht fähig das selbe zu leisten auch wenn sie genau gleich viel Gewicht heben gleich gross und schwer sind usw. Das bedeutet aber trozdem nicht, dass sie kein Anrecht auf einen Platz oder eine Auszeichnung haben im Militär!

Gehen wir von einem Beispiel aus.

Soldat Müller 190cm gross 100kg

Soldatin Meyer 160cn gross 55kg

Situation Stellungskrieg Belagerung 14Tage (Dauer Vorgängig nicht bekannt). Rationen 2000kcal für 10 Tage vorhanden Situaion von der Versorgung abgeschnitten. Nach 7 Tagen werden nur noch die halben Rationen ausgeteilt.

Bedarf im Ruhezustand Müller 1200kcal.

Bedarf Meyer 800kcal weil klein und leicht. (Beides Fiktive Werte Schätzungen)

Logische Schlussfolgerung Meyer gibt Müller 200kcal ab (Stichwort Kameradschaft hust)

Situation nach 14 Tagen: Fluchtartiger Rückzug über eine Mauer die für Soldat Meyer zu gross ist... was passiert Meyer stirbt? 

NEIN! Soldat Müller hat Kameradschaft und hilft Meyer über die Mauer.

Frauen sind vielleicht nicht so stark wie Männer aber gerade desswegen lernen sie das Ziel mit einem anderen Weg zu erreichen und wenn die Mauer für beide zu hoch ist steigt Soldat Meyer auf die Schultern von Müller oder umgekehrt und hilft dann dem jeweilig Anderen die Mauer zu überwinden. Im Krieg geht es nicht nur um Kraft auch um Geschick und Ausdauer und das kann ich dir versprechen wenn eine Frau will, dann kann sie den Rucksack auch 100km alleine tragen!!! Wie sonst gäbe es weibliche Offiziere die den Schlussmarsch geschafft hätten?

 
Ich bin der Meinung das sowohl beim Sporttest als auch bei allen anderen Sachen wie z.B. bei der Aushebung die Test und das medizinische Begutachten meine Tauglichkeit und Fähigkeit als Soldat repräsentieren sollte und dass das Geschlecht, genetische Erkrankung oder was auch immer dein Grund sind diese Tabellen oder Mindestanforderungen irgendwie anzupassen. Ein guter Soldat bringt Leistung X dann passt er in Kompanie C. Punkt. und nicht aber da es eine Frau ist kann sie auch in Kompanie B wo ein Mann mehr Leistung hätte zeigen müssen. aber ist ja eine Frau daher pass das schon. sonnst kann man auch sagen eine Frau wird älter als ein Mann also kann sie 10% mehr Diensttage leisten als ein Mann.

 
Ein guter Soldat bringt Leistung X dann passt er in Kompanie C. Punkt. und nicht aber da es eine Frau ist kann sie auch in Kompanie B wo ein Mann mehr Leistung hätte zeigen müssen.
Genau das, was Du vorschlägst ist doch bereits seit Jahren Realität. Das ist der Grund, weshalb es wenig Frauen in Kampftruppen gibt (weil nur wenig Frauen die Leistung erbringen können) und weshalb es beim KSK nach meinem Wissen keine Frauen gibt (dito).

Ich selber kenne keine Frau, die in eine Funktion eingeteilt wurde, nur weil sie eine Frau war aber ansonsten die Bedingungen nicht erfüllte oder die Leistung nicht bringen konnte.

 
So ein Blödsinn. Was du implizierst ist übrigens , dass Frauen ihre Defizite anderswo ausgleichen um magischerweise auf die gleiche "soldatische Leistung" zu kommen wie ein Mann, wo soll denn das bitte sein?
Nein, das impliziere ich nicht. Fakt ist einfach, dass für sehr viele Funktionen in der Armee die körperliche Leistungsfähigkeit der Männer weniger wichtig ist, als die weiteren Fähigkeiten. Weil also die Männer beispielsweise als FU Pi deutlich weniger körperlich leisten müssen als die Inf Sdt, schöpfen sie gar nicht alles mögliche an körperlicher Leistung aus. Wenn nun also eine Frau - mit biologisch gegebener reduzierter körperlicher Leistungsfähigkeit - diese Funktion ausübt, dann kann sie mit den körperlichen Leistungen immer noch mit dem Männern mithalten.

Und genau in solch einer Situation kommen dann die erwähnten Faktoren dazu.

Das Sportabzeichen ist eben nicht die "Bestätigung" dass eine körperliche Leistung für eine Funktion erbracht werden kann. Ob eine Person, unabhängig von ihrem Geschlecht, den Anforderungen einer Funktion genügt, ergibt sich aus der Einteilung. Anlässlich der Rekrutierung wird eine Einschätzung gemacht, ob die Person das kann. Wenn sie während der RS dann nicht fähig ist, die Leistung zu bringen, wird sie entlassen oder umgeteilt. Das passiert sowohl bei Frauen wie auch bei Männern.

 
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Ich verstehe einfach nicht was dein Problem ist. Frauen sind genetisch nicht fähig das selbe zu leisten auch wenn sie genau gleich viel Gewicht heben gleich gross und schwer sind usw. Das bedeutet aber trozdem nicht, dass sie kein Anrecht auf einen Platz oder eine Auszeichnung haben im Militär!

Gehen wir von einem Beispiel aus.

Soldat Müller 190cm gross 100kg

Soldatin Meyer 160cn gross 55kg

Situation Stellungskrieg Belagerung 14Tage (Dauer Vorgängig nicht bekannt). Rationen 2000kcal für 10 Tage vorhanden Situaion von der Versorgung abgeschnitten. Nach 7 Tagen werden nur noch die halben Rationen ausgeteilt.

Bedarf im Ruhezustand Müller 1200kcal.

Bedarf Meyer 800kcal weil klein und leicht. (Beides Fiktive Werte Schätzungen)

Logische Schlussfolgerung Meyer gibt Müller 200kcal ab (Stichwort Kameradschaft hust)

Situation nach 14 Tagen: Fluchtartiger Rückzug über eine Mauer die für Soldat Meyer zu gross ist... was passiert Meyer stirbt? 

NEIN! Soldat Müller hat Kameradschaft und hilft Meyer über die Mauer.

Frauen sind vielleicht nicht so stark wie Männer aber gerade desswegen lernen sie das Ziel mit einem anderen Weg zu erreichen und wenn die Mauer für beide zu hoch ist steigt Soldat Meyer auf die Schultern von Müller oder umgekehrt und hilft dann dem jeweilig Anderen die Mauer zu überwinden. Im Krieg geht es nicht nur um Kraft auch um Geschick und Ausdauer und das kann ich dir versprechen wenn eine Frau will, dann kann sie den Rucksack auch 100km alleine tragen!!! Wie sonst gäbe es weibliche Offiziere die den Schlussmarsch geschafft hätten?


Das Problem ist , dass sich die Segmentierung bei den Männern auf natürliche Weise ergibt, man sortiert nach gewissen Kriterien und schliesst dadurch auch Leute aus, die vielleicht die Motivation hätten und wollen, aber im Vergleich zu anderen Männern nicht so viel mitbringen. Diese aussortierten Männer wären aber vielleicht im Vergleich zu Frauen trotzdem gleich leistungsfähig (oder sogar leistungsfähiger!). 

Frauen leichter zu bewerten bedeutet nichts anderes, als dass schlechtere Männer , die denselben Dienst/Leistung vollbringen wollen, benachteiligt werden. 

Dein Vergleich zwischen den Soldaten hinkt übrigens, denn man hätte ja auch einfach einen kleineren Mann nehmen können (der auch dementsprechend weniger Kalorien benötigt). 

Und es geht ja in erster Linie bei der Selektion nicht nur um den Willen, sondern eben auch um die physikalische Eignung. 

Wenn eine Frau alle Märsche schafft und das Gepäck selber tragen kann usw. dann ist das toll, das bedeutet nicht automatisch dass sie einen stärkeren Willen hat als ein Mann. 

Nein, das impliziere ich nicht. Fakt ist einfach, dass für sehr viele Funktionen in der Armee die körperliche Leistungsfähigkeit der Männer weniger wichtig ist, als die weiteren Fähigkeiten. Weil also die Männer beispielsweise als FU Pi deutlich weniger körperlich leisten müssen als die Inf Sdt, schöpfen sie gar nicht alles mögliche an körperlicher Leistung aus. Wenn nun also eine Frau - mit biologisch gegebener reduzierter körperlicher Leistungsfähigkeit - diese Funktion ausübt, dann kann sie mit den körperlichen Leistungen immer noch mit dem Männern mithalten.

Und genau in solch einer Situation kommen dann die erwähnten Faktoren dazu.

Das Sportabzeichen ist eben nicht die "Bestätigung" dass eine körperliche Leistung für eine Funktion erbracht werden kann. Ob eine Person, unabhängig von ihrem Geschlecht, den Anforderungen einer Funktion genügt, ergibt sich aus der Einteilung. Anlässlich der Rekrutierung wird eine Einschätzung gemacht, ob die Person das kann. Wenn sie während der RS dann nicht fähig ist, die Leistung zu bringen, wird sie entlassen oder umgeteilt. Das passiert sowohl bei Frauen wie auch bei Männern.


Wo ist denn das Problem mit objektiven Leistungskriterien, und für alle ungeachtet von Geschlecht, Rasse usw. gleich? 
Was du sagst ist eigentlich, dass die Tests nicht alles messen was wichtig ist für einen Soldaten/ die Funktion, aber statt den Test zu ändern, misst du lieber alle mit einem unterschiedlichen Massstab. 

Frauen sind ja nicht behindert, nur körperlich weniger leistungsfähig, vergleichbar einem genetisch "schlechteren" Mann. Dementsprechend sollten sie auch bewertet werden. 

 
Das Problem ist , dass sich die Segmentierung bei den Männern auf natürliche Weise ergibt, man sortiert nach gewissen Kriterien und schliesst dadurch auch Leute aus, die vielleicht die Motivation hätten und wollen, aber im Vergleich zu anderen Männern nicht so viel mitbringen. Diese aussortierten Männer wären aber vielleicht im Vergleich zu Frauen trotzdem gleich leistungsfähig (oder sogar leistungsfähiger!). 

Frauen leichter zu bewerten bedeutet nichts anderes, als dass schlechtere Männer , die denselben Dienst/Leistung vollbringen wollen, benachteiligt werden. 

Dein Vergleich zwischen den Soldaten hinkt übrigens, denn man hätte ja auch einfach einen kleineren Mann nehmen können (der auch dementsprechend weniger Kalorien benötigt). 

Und es geht ja in erster Linie bei der Selektion nicht nur um den Willen, sondern eben auch um die physikalische Eignung. 

Wenn eine Frau alle Märsche schafft und das Gepäck selber tragen kann usw. dann ist das toll, das bedeutet nicht automatisch dass sie einen stärkeren Willen hat als ein Mann. 

Wo ist denn das Problem mit objektiven Leistungskriterien, und für alle ungeachtet von Geschlecht, Rasse usw. gleich? 
Was du sagst ist eigentlich, dass die Tests nicht alles messen was wichtig ist für einen Soldaten/ die Funktion, aber statt den Test zu ändern, misst du lieber alle mit einem unterschiedlichen Massstab. 

Frauen sind ja nicht behindert, nur körperlich weniger leistungsfähig, vergleichbar einem genetisch "schlechteren" Mann. Dementsprechend sollten sie auch bewertet werden. 
Frauen werden mit der gleichen Tabelle wie die Männer in die Funktionen eingeteilt.

Wurde ich auch!

Hast du das jetzt verstanden?

Frauen die gleich gross sind und gleich schwer wi ein Mann verbrauchen im Durchschnitt wenig kcal weil sie mehr fett und weniger Muskelmasse haben.

 
Wo ist denn das Problem mit objektiven Leistungskriterien, und für alle ungeachtet von Geschlecht, Rasse usw. gleich? 
Was du sagst ist eigentlich, dass die Tests nicht alles messen was wichtig ist für einen Soldaten/ die Funktion, aber statt den Test zu ändern, misst du lieber alle mit einem unterschiedlichen Massstab. 
Nein, was ich sage ist, dass es zum Soldat sein mehr braucht als körperliche Leistungsfähigkeit. Und ich sage, dass das Erreichen des Sportabzeichens keinen Einfluss auf die Rekrutierungsanforderungen der Armee haben. 

Und was ich implizit sage ist das: Zum guten Glück haben wir Frauen in der Armee. Die sind normalerweise im Schnitt deutlich besser als die Männer. Quelle: Eigene Erfahrungen über alle Stufen. Also Sorry: Der Mann ist nicht die Krone der Schöpfung. Frauen sind auf der gleichen Position :)

 
grundsätzlich bin ich als Frau auch einverstanden mit gleichen Schlafzimmern, gleichen WCs und Duschen, aber man kann ja auch in gleichen Duschen einen Zeitplan machen wann Frauen und wann Männer oder nicht?

 
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grundsätzlich bin ich als Frau auch einverstanden mit gleichen Schlafzimmern, gleichen WCs und Duschen, aber man kann ja auch in gleichen Duschen einen Zeitplan machen wann Frauen und wann Männer oder nicht?
Zeitpläne sind umständlich. Also eher nicht, ich finde separiert duschen etc gut.