Flucht in den Zivildienst

greenhorn

Benutzer
12. Sep. 2014
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Hallo liebes Forum

Dieser Eintrag von mir soll als Erfahrungsbericht denjenigen dienen, die sich überlegen aus der Rekrutenschule in den Zivildienst zu wechseln.

Wichtig zu Beginn ist, dass es in allen Bereichen immer Ausnahmen gibt. Das dachte ich auch bei mir...

Vergangenes Jahr bin ich als Flpl Siso DD eingerückt und ich war wirklich extremst motiviert. So sehr, dass meine Eltern und Freunde zuhause nur den Kopf schüttelten, konnte ich mir doch vorstellen Offizier zu werden, bevor ich überhaupt ein Gewehr in der Hand hielt. Eingerückt bin ich also topmotiviert und freute mich auf den neuen Lebensabschnitt.

Wenn das auch bei Dir der Fall ist, dann solltest du deine Vorfreude meiner Meiung nach etwas drosseln. Die RS ist kein Spielplatz und es wird eventuell strenger als Du es Dir vorstellst. Wenn man weiss, dass es nicht einfach nur toll ist, kann man mit schwierigen Situation besser klar kommen und diese akzeptieren.

Wie war meine RS? Nunja für mich war es wirklich streng diesen Sommer bei 36 Grad und Splischu inkl. Kampfrucksack etc. den Seltisberg hochzulaufen auf Zeit. Das war aber nicht der Grund, weshalb ich nach einigen Wochen in den Zivi gewechselt haben. Bei mir war der Grund psychisch. Ich kam einfach nicht mehr damit klar von Uof's kommandiert zu werden, die dich bei jedem passenden Moment als "schwuchtel" und "pussy" betiteln und dir Dinge sagen wie "Bei einem Krieg würde ich euch Pfösten an die Front schicken und hinten Kaffe trinken".

Ich hatte auch das Gefühl als Person überhaupt nicht mehr geschätzt zu werden & das unsere Gesundheit nicht wichtig ist. So habe ich zwei Wochen zB auf einen KA Termin gewartet. Die Rekruten sind schaarenweise in dieser Hitze kolabiert und die einzige Konsequenz war am nächsten Morgen ein "trinkt genug Wasser". Aber die ABC Übungen gingen trotzdem in der Sonne weiter. Ja, so habe ich also mein Gesuch eingereicht und durfte als "Dank" noch die letzten Tage in der Küche helfen. (Nach Gesprächen mit Freunden weiss ich, dass solche Vorkomnisse NICHT überall so vorkommen. Generell git die Devise: Hart aber fair, also lasst eucht jetzt nicht einschüchtern)

Jetzt bin ich schon einige Monate im Zivildienst und bin schlauer geworden. Als Zivi habt Ihr es nicht unbedingt besser, Ihr werded je nachdem einfach der "GangGO" vom Chef spielen und die Arbeiten machen, auf welche die Mitarbeiter gerade keinen Bock haben. Die RS hat definitiv auch Gutes! Ich sehne mir nun diese Zeit zurück und wünschte, ich könnte meinen Entscheid rückgängig machen. Mein Tipp also an Euch zweifelden Rekruten: Überlegt es Euch zweimal...

Schätzt die Kameradschaft, helft einander, wachst an den körperlichen und psychischen Herausforderungen und seht auch die positive Seiten. Überlegt es euch gut und handelt nicht vorschnell oder aus Trotz. Sitzt Ihr gerade in einer schwierigen Situation, dann denkt daran, dass es im Nachhinein einfach nur gail war, wie ihr das zusammen als Zug oder Kompanie gemeistert habt.

Gruss greenhorn

 
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Danke Greenhorn weil ich bin auch sehr motiviert. Ich werde aber auf keinen Fall die RS aufgeben. Egal wie sich die UOfs verhalten werden. Andere habens geschafft also werde ich das auch schaffen. Wie heisst es so schön, einfach mal auf die Zähne beissen, Augen zu und durch.

Gruss illy

 
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Danke Greenhorn weil ich bin auch sehr motiviert. Ich werde aber auf keinen Fall die RS aufgeben. Egal wie sich die UOfs verhalten werden. Andere habens geschafft also werde ich das auch schaffen. Wie heisst es so schön, einfach mal auf die Zähne beissen, Augen zu und durch.Gruss illy
Das ist die richtige Einstellung!

 
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Guter Erfahrungsbericht. Kader, welches solche Sachen von sich gibt hats ende RS ganz GANZ schwer, da red ich aus Erfahrung. Einige "Kameraden", die sich als Drillsergeants a la FMJ sahen, bereuten das Verhalten spätestens dann, wenn wir alleine mit der Feuereinheit auf Übung waren. Nichtsdestotrotz wie du sagst, durchhalten. Am Ende freut man sich, die Zeit überstanden zu haben und auch ich kenne manchen Wahlzivi, der doch wieder gerne ins Militär zurückgekommen wäre.

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Sehr guter Post. Vor allem lesenswert für die Leute, die sich schon vor der RS entscheiden, dass sie (Berufs-)Kader werden wollen. Es ist auf jeden Fall wichtig auch die miesen Teile der RS zu beleuchten. Wie du gesagt hast ist das nicht überall genau gleich, aber ich glaube jeder AdA hat gerade Anfang RS genügend schlechte Erfahrungen mit dem Militär gemacht. Wenn man mental vorbereitet und mit den richtigen Erwartungen den Dienst antritt, hat man sicher bessere Chancen Motivationskrisen zu durchstehen. Danke für den Post.

 
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Vielen Dank für diesen Bericht.

Er zeigt einerseits klar das Fehlverhalten von (überfordertem) Kader auf, aber auch, dass Rekruten ohne Schwärmereien in die RS einrücken sollen. Wichtig finde ich auch den Aspekt, dass man versuchen sollte durchzuhalten. Es ändert sich von Woche zu Woche so viel, dass man nicht nach zwei Wochen sagen kann, dass Zivi der bessere Weg ist.

 
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Deine Einstellung ist glücklicherweise nicht "einfach" (im positiven Sinne) und das finde ich gut. Ich habe jedoch ein komisches Gefühl über einen Punkt : das Verhalten dieser Uof ist absolut inakzeptabel, sowie die ganze "Gesunderhaltung der Truppe", so wie du es berichtet. Darüber sind wir total einverstanden. Aber wurden diese Punkte mit dem Kp Kdt, viellecht Einh BO diskutiert? Gab es einen gemeinsamen Papier / Brief / 06.005, durch andere deiner Kameraden unterschrieben, der dem Schulkdt vielleicht geschickt wurde ? Ich stelle nur die Frage, ich kann nicht die ganze Situation, die du erlebt hast, beurteilen.

Mein Gefühl ist komisch weil eben, jemand anders der vielleicht diesen Post sieht könnte schnell etwas denken wie "Probleme mit Vorgesetzten / unlogische Befehle = Umteilung in ZIVI ist die Lösung". Und ich will klar sein : ich sage es nicht das jetzt, weil ich BO Anwärter bin, sondern weil es für solche UNBRAUCHBARE Kader zu einfach ist, motivierte Soldaten, wie du, im ZIVI "stossen" ! Es gibt Kader (Kp Kdt), Berufskader (Einh BO, Schulkdt) die hier sind, um solche Probleme zu behandeln. Wenn es um eine solche schlechte Behandlung geht, dann sind "wir" dafür da !

Siehst du was ich meine ? Deutsch ist nicht meine Muttersprache also ich hoffe nicht, dass du etwas schlecht verstanden hast... :)

 
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Danke für deinen Bericht. Eine solche Selbstreflexion ist nicht einfach aber von grossem Wert für dich wie auch für andere!

Wie oben schon geschrieben, bestrafen solche Kader sich auf die lange Sicht nur selbst. Ich hoffe sehr, dass mit der WEA insofern eine Besserung kommt, dass alle Kader zuerst eine komplette RS als Soldat durchlaufen.

Dir wünsche ich weiterhin alles Gute!

 
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@CT XXI

Du hast schon recht, aber die Realität sieht häufig anders aus. Wenn der Kp Kdt und die Zugführer das Verhalten der Uof decken, dann ist es wieder schwieriger.

Dazu kommt, dass die meisten Rekruten schlecht über ihre Rechte aufgeklärt sind. Sie wissen gar nicht, dass es die Möglichkeit gibt mit dem Schulkommandanten oder dem Einh BO Kontakt aufzunehmen. Dies bessert sich mit der Zeit und Mitte RS funktioniert diese Kommunikation.

 
Zuerst möchte ich Euch danken für die tollen Antworten:)

Auf die Sache mit dem Kader möchte ich noch gerne eingehen. Es ist so, dass wir einmal (eventuell so in der 5 oder 6 Wochen?) eine Information vom PPD erhalten haben und diese Herren uns Ihren Job etwas näher brachten. Wir nutzten diese Gelegenheit, um über unsere Probleme mit dem Kader zu sprechen. Dies taten wir nur, weil sie uns sagten, dass das Ganze unter uns bleiben würde.

Am nächsten Tag gab es schließlich ein Donnerwetter auf dem Feld, da unser Kader einen kleineren Rüffel bekommen hat (soviel zu "unter uns"). Also wurde uns gesagt, dass wir uns von nun an das Vertrauen wieder erarbeiten müssen = noch strengere Gangart. Aus einem anderen Zug wurde anscheinend ein 6.005 an den Schulkommandanten vom Zugführer abgefangen und vernichten, ob das wirklich stimmt kann ich nicht sagen, da man noch schnell etwas erzählt hat...

Eine Woche darauf noch eine Hammergeschichte: Ein Rekrut riss aus langeweile irgend ein Blatt von einem Strauch ab. Ein Uof eilte herbei und sagte, dass das streng verboten ist und er das dem Kadi sagen würde. Daraufhin riss er selbst auch ein Blatt ab. Der Rekrut antwortete: "Jetzt haben Sie aber auch ein Blatt abgezupft?".

Auf das gab der Uof von sich: "Tja jetzt sehen Sie auf Ihre Mütze, da ist nichts, jetzt schauen Sie auf meine, da sind drei Striche... wem wird der Kadi wohl glauben?!"

Es waren immer so kleine Dinge, die ich auf Dauer einfach nicht ertragen habe. Im Nachhinein hätte ich die RS gerne durchgestanden um daran zu wachsen. Ich denke man kann auch stolz sein, so etwas durchgezogen zu haben.

Wie sich das Kader noch weiter entwickelt hat kann ich nicht beurteilen, da ich in Woche 9 leider gegangen bin. Was ich aber mit Sicherheit sagen kann ist, dass ich einfach Pech hatte! Ich kenne viele Leute, die sehr gutes Kader hatten. Motivierte, faire und kompetente Gruppen & Zugführer aber auch bis weit weit oben in den Dienstgraden. Auch ich durfte gute Militärler kennenlernen, dazu zähle ich zum Beispiel einen Adj. Noch nie habe ich einen Menschen gesehen, der Andere so sehr motivieren konnte. Ich weiss, dass schlechtes Kader eine Ausnahme ist aber für die betroffenen Rekruten kann es ziemlich stressig werden. Zum Glück überwiegt die gute Seite und dazu zähle ich auch Euch, die hier im Forum aktiv sind. Das sagt ja schon vieles über Euch aus. Das Ihr anderen AdA's bei Fragen kompetente Antworten gebt und Eure Erfahrungen teilt.

Und nochmals einen Tipp an andere Rekruten: Nehmt es auf keinen Fall persönlich, wenn ihr einen blöden Spruch an den Kopf geworfen bekommt und traut euch im Notfall auch das Gespräch mit höherem Kader zu suchen und lasst euch nicht mundtot machen.

 
Ah und CT XXI

"Probleme mit Vorgesetzten / unlogische Befehle = Umteilung in ZIVI ist die Lösung" wollte ich damit genau nicht sagen.

Ich habe diesen Weg gewählt und sehe es heute als Fehler an, vor dem ich andere bewahren möchte. Auch wenn das Kader noch so inkompetent ist, kann man aus der ganzen Sache profitieren.

Auf jeden Fall ist es eine Erfahrung. Eventuell wird de Zusammenhalt im Zug sogar noch stärker

 
Das Auffälligste, was ich im Militär gelernt habe, ist die dicke Haut. Und zwar durch das Berufskader und anfangs durch den Kadi, sprich BU/BO. Mir persönlich hat dies das Abverdienen ziemlich vermiest und zuerst einmal die Freude am ganzen genommen. Ich kann dir, greenhorn, also ein wenig nachempfinden, wie sich schlechte Chefs anfühlen.

Schade, dass du die Notleine gezogen hast. Spätestens nach der RS ist alles wieder anders - und in deinem Fall ziemlich sicher besser.

 
Spätestens nach der RS ist alles wieder anders - und in deinem Fall ziemlich sicher besser.
Das muss nicht zwingend sein. Ich findes es erschreckend, wie viele ungeeignete AdAs es mitlereile in der Armee hat. Auf der einen Seite sind überforderte, unfaire Kader, die nichts mehr "menschliches" an sich haben. Aber auf der anderen Seite gibts auch "Störenfriede" als Soldaten, die das Gemeinwohl in einem Zug sehr stark beeinflussen können. Beides sollte es meiner Ansicht nach nicht geben... aber leider ist die Tendenz zunehmend (vorallem was unmotivierte Soldaten im WK anbelangt. Das ging sogar soweit, dass bei uns in einem WK ein Soldat nach der ersten halben Woche schon nach Hause gejagt wurde).

 
Schon schade, was man von anderen Truppengattungen so hört. Bei uns war das absolut kein Problem und solche Vorfälle wären nie vorgekommen. Und trotzdem hat bei uns alles funktioniert!

 
Hey Greenhorn

Danke für deinen Bericht! Ich bin momentan seit 14 Wochen in der Rs und schon bald fängt der Durchdiener an...

Aufjedenfall hasse ich das Militär über alles, seit circa 3 Wochen suche ich jeden Tag den Begriff Zivildienst im Internet und überlege mir ob ich den wechsel wagen sollte. Bin wirklich kein Militär Fan und jeden Sonntag bin ich ziemlich stark am weinen und am anschlag nur weil ich weiss dass ich wieder einrücken muss... :(

Danach ist es für mich immer sehr schwer wenn ich daran denke, dass dies für die nächsten 7 Monate mein Leben ist. Ich weis einfach nicht ob ich das schaffe. Vor dem Militär war ich sehr aufgestellt und fröhlich und seit ich hier bin habe ich pbwrhaupt keine lust mehr auf irgendwas. Ich sehe einfach kein Ende mehr...

Jedenfalls wollte ich dich fragen ob du nun, ein par Jahre später, den Zivildienst empfehlen kannst oder eher nicht?

Freundliche Grüsse

Lucas

 
Danach ist es für mich immer sehr schwer wenn ich daran denke, dass dies für die nächsten 7 Monate mein Leben ist.
Grundsätzlich kannst Du davon ausgehen, dass bei den DD der Umgang etwas angenehmer ist, als in der RS. Hast Du Dir schon überlegt, einfach ins WK Model zu wechseln? Dann wärst Du in 4 Wochen "schon" fertig. Gerade im WK ist es deutlich!!! entspannter als in der RS. 

Ich wünsche Dir alles Gute für den Rest.

 
Grundsätzlich kannst Du davon ausgehen, dass bei den DD der Umgang etwas angenehmer ist, als in der RS. Hast Du Dir schon überlegt, einfach ins WK Model zu wechseln? Dann wärst Du in 4 Wochen "schon" fertig. Gerade im WK ist es deutlich!!! entspannter als in der RS. 

Ich wünsche Dir alles Gute für den Rest.
Ja das Wk Modell habe ich mir schon überlegt. Bei mir ist es so, dass ich nachher studieren möchte und von diversen Leuten weiss ich, dass es immer mit viel Aufwand verbunden ist Studium und Wk unter einen Hut zu bringen... Desweiteren möchte ich auch nicht bis 28 oder so ans Militär gebunden sein. Für mich war immer klar ich will es einfach so schnell wie möglich hinter mir haben. Und deshalb weis ich auch nicht ob Zivildienst die richtige Entscheidung ist, weil es eben viel länger dauert. Was für mich aber sehr dafür spricht ist, dass ich einfach wieder mein normales Leben zurück hätte und selber entscheiden könnte was ich wann, wo und wie machen will wenn du verstehst was ich meine... :)  

 
ich kann dich verstehen @Lucas. Aber Zivildienst und Studium unter einen Hut zu bringen ist auch nicht einfach. Ausserdem musst du dir bewusst sein, dass deine Entlassung erst nach dem definitiven Wechsel zum Zivi geschieht. Also der zeitliche Ablauf ist etwa so:

- Gesuch online einreichen
- Infotag besuchen (meistens ausgebucht für die nächsten 1-2 Monate)
- definitive Bestätigung für den Wechsel
- Entlassung aus dem Militärdienst (normale Dienstleistung bis zu diesem Zeitpunkt)

Bis es soweit ist, ist die RS-beendet und dein Leben im Militär entspannter. Und die Frage ist dann, lohnt es sich für die restlichen Monate noch zu wechseln?

Du musst dir auch bewusst sein, dass du im Normallfall nicht anschliessend eine Zivistelle findest und da auch Zeit verstreicht. Also ich würde behaupten, dass Zivi und Studium gleich gut bzw. schlecht kompatibel sind wie Militär und Studium.

 
Hey @Lucas

Ich wechsle nächste Woche in den Zivildienst. Wie schon erwähnt wurde ist es unwahrscheinlich, dass du bis zum Studium alle Diensttage abarbeitest. Als DD wirst du mehr machen müssen (450 -geleistete Tage x1.5) Wenn du wechselst dann sei dir bewusst, dass du als Zivi genauso deine Pflichten hast und dir viel Verantwortung überlassen wird. Mein Tipp: Schau auf der Seite vom Zivi einmal nach, was es überhaupt für Einsätze gibt, und ob diese zu dir passen würden.   :)  https://www.ezivi.admin.ch/ivy/faces/instances/eZIVI/PublikBereichUI$1800/174E35B39D7F6632/ch.admin.ezivi.pb.MainPage/MainPage.xhtml

Schlussendlich lass dich nicht entmutigen. Der Wechsel dauert circa 3-8 Wochen, je nach Verfügbarkeit des Infotag.

 
dass ich nachher studieren möchte und von diversen Leuten weiss ich, dass es immer mit viel Aufwand verbunden ist Studium und Wk unter einen Hut zu bringen... Desweiteren möchte ich auch nicht bis 28 oder so ans Militär gebunden sein
ich hab nach meinem Bachelor die RS gemacht und jedes Jahr WK geleistet im Master. Geht also wie du siehst ;)

Bezüglich bis 28: jedes mal für KVK melden kann helfen die Zeit zu verkürzen (geht allerdings zu lasten des Studiums...)

Kenne Leute die mit 25 fertig wurden