Erfahrungsberichte "Nicht-Korps-Material"

Benutzt ihr "Nicht-Korps-Material"?

  • Nein. Für was denn? Das Militär stellt hervoragendes Material zur verfügung.

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    12
Die CH Armee hat im Vergleich hervorragendes Mat und der grosse Unterschied zu anderen Armeen ist: JEDER ADA IST AUSGERÜSTET!!

Das macht den Braten richtig "feiss"

...Gruss

(PS: Das einzige Zusatzmat welches ich besitze, sind Schnittfeste Handschuhe für einen allfälligen Ei )

 
Genau falsch. Wo ziehst Du dann die Grenze des erlaubten resp. nicht erlaubten? Dann kann ein jeder ja auch seinen eigenen Taz aussuchen, solange das Tarnmuster einigermassen der Umgebung angepasst ist....Keine Armee welche was auf sich hält und einsatzbereit ist läuft herum wie ein Freischärler in den Afghanischen Bergen.
Prinzipiell mal: solange man als Angehöriger der Schweizer Armee erkennbar ist. Disziplin ist absolut nötig, diese Meinung teile ich. Aber es gibt auch den Spruch "wer sonst nichts kritisieren kann(weil er selber keine Ahnung von der Materie hat) meckert am Tenü herum"

Die Gucci-Gear Geilheit der SWISSCOY ist nichts neues, aber ich könnte jedes einzelne Mal kotzen wenn ich irgendwelche Rambos sehe mit nicht-ordonnazmässigen ZF oder Laserpointer am Gewehr welche zu viel Black Hawk Down gesehen haben. Mit Einheitlichkeit gewinnt man keinen Krieg, richtig, aber mit Disziplin schon. Dass ein Minimi-Schütze eine andere GTE-Kombination tragen muss als ein Spreng-Spez, der ev. noch seine Mineurtasche mittragen darf ist mir auch klar. Bei einer modularen Gefechtsweste ist es IMO auch ok dass jeder nach seinen Bedürfnissen die Taschen zusammenstellt, je nach Auftrag. Einverstanden. Aber nur damit es cooler ausschaut noch möglichst viele Messer, Lichter und irgendwelche Drähte um allfällige Gegner zu strangulieren anzuhängen, da kriege ich die Krise. So gewinnt man einen wirklich Krieg auch nicht.

Was der Soldat wirklich braucht wird ihm von der Armee gestellt. Neidische Seitenblicke nach Amerika seien jedem gegönnt, aber diese Leute brauchen die Ausrüstung auch tatsächlich im Krieg/Einsatz, und nicht nur um sich zu präsentieren. Schaut Euch mal an was der amerikanische Soldat für eine Ausrüstung im 2. Golfkrieg anno '91 hatte. All die Änderungen waren Konsequenzen aus diesen Einsätzen, welche in der Schweiz, wenn es denn nötig wäre, auch erfolgen würden.
Wenn die Armee richtig intelligent wäre, dann würde sie aus den Erfahrungen der Ausländischen Armeen lernen, tut sie aber nicht. Stattdessen kriegen wir immer noch Schrott (nichts anderes ist es) und es herrscht z.B. bei der Artillerie immer noch die Meinung "Wir sind 20 km hinter der Front, wir müssen das Stgw nicht beherrschen"

Es gibt ja auch einige neue Projekte bezüglich neuer Ausrüstung. Aber für die momentanen Zwecke der Ausbildung ist das GTE halt (obwohl ich auch kein Fan davon bin und als Aufklärer sowieso anderes tragen darf ;) ) immer noch der Standard.
aha, und alle weniger guten sollen sich mit dem Standard-GTE herumplagen?

Lebt gefälligst damit und arbeitet mit dem was ihr habt. Anpassungsfähigkeit und Flexibilität sind auch soldatische Tugenden. Analogie für die Leute welche bissl schwerer von Begriff sind: Mit den teuersten Skis fährt man auch nicht besser wenn man die Technik nicht beherrscht.
Jupp, ich lebe damit und beschaffe mir selber da besseres Material, wo ich es für sinnvoll und meinem Ausbildungsstand entsprechend befinde.

In der RS ist das nicht möglich, da stimme ich zu, der Soldat soll zuerst einmal die gestellte Ausrüstung kennenlernen und deren Möglichkeiten ausloten.

Aber im Bereich WK und vor allem im ausserdienstlichen Breich (UOV, etc) ist der Spielraum etwas grösser.

Wenn ich jetzt bei diversen Anlässen dazu gezwungen bin den GTE zu verwenden habe ich jeweils den grösseren Kampf mit meiner Ausrüstung als mit der Lösung meines eigentlichen Auftrages. Und das kann es ja auch nicht sein.

Just my 2c.PS: Ja, gewisse Anschaffungen wie ein privater Camelbak, persönliche Taschenlampe oder ein Swiss-Tool machen Sinn, und werden ja i.R. auch nicht verboten.
Das ist so richtig. Prinzipiell gilt: weniger ist mehr. Aber wenn man sich schon privat z.B. eine Weste, Chestrig, usw anschafft, dann soll man sich das gut überlegen was man sich kauft. Der Vorteil der Ordonnanzausrüstung ist, dass alles auf einander abgestimmt ist.

Grundsätzlich gilt auch bei mir der Grundsatz: weniger ist mehr.

 
Ich konnte zwar meine Sachen nie ganz benützen..bzw sie kammen nie ganz zum Einsatz.Aber ich war eigentlich vom Material bis zu diesem Zeitpunkt sehr sehr positiv überrascht. Gut,die Verschlüsse der Taschen waren ein bischen Mühsam..und bis ich die Feldflasche mal in der Tasche hatte war auch mühsam.

Aber insgesamt,fand ich das GT eine super sache,würde ich privat viel wandern gehen,hätte ich auch gerne soeins. ein GTE auch das der Schweizer Armee finde ich eine Prima Sache.
wenn du privat mit einem GTE wandern gehen würdest tust du mir aber leid.

Und für das Einheitlichkeit herrschen muss,verstehe ich auch, bei einem Verwundeten Soldaten noch "jahre" nach der Trinkflasche zu suchen (vllt ist ja meine schon Leer) kann unter (sehr extremen) Umständen zwischen Leben und Tod entscheiden.Allgemein ist mir das "alle müssens gleich haben" nirgends so logisch erschienen wie im Militär.
So extrem werden die Umstände wohl kaum sein, wenn's auf das bisschen Wasser noch ankommt hab ich ganz andere Problem als auf ein einheitliches Tenü zu achten.

Was ich mir noch privat gekauft hätte : so eine Mappe für Reglemente bzw Notizmaterial mit Stifthalter weil der doofe Stift geht einem so schnell verloren :D

Das fand ich ein bisschen mühsam..

Der Rest,tip top. KS 1a Taz 1a.
So

 
Die CH Armee hat im Vergleich hervorragendes Mat und der grosse Unterschied zu anderen Armeen ist: JEDER ADA IST AUSGERÜSTET!!Das macht den Braten richtig "feiss"

...Gruss

(PS: Das einzige Zusatzmat welches ich besitze, sind Schnittfeste Handschuhe für einen allfälligen Ei )
Dazu noch etwas:

was wir an wirklich hervorragendem Material haben (PA-Mat) ist:

-Schlafsack (entspricht dem Carinthia Defence 4)

-Stiefel

-Gasmaske

-Sturmgewehr

Grundsätzlich ist das Material sehr robust, das ist doch sehr lobenswert, teilweise ist das Material aber einfach veraltet, wie z.B:

-Regenschutz (ein Plastikmantel, jetzt mal ehrlich, im 21. Jahrhundert, das kann's ja nicht sein)

-Kälteschutzjacke (hab meine in den letzten 3 Winter-WK's nicht getragen, es gibt besseres, z.B. ein BW-Pullover und Thermounterwäsche)

-Wollpullover 58 (jawohl, ich bin ein alter Sack und habe sowas. Zweimal getragen, dann durch einen Bundeswehrpullover ersetzt, Kostenaufwand: 30.- Sfr)

-GTE: Kopie des britischen PLCE-Webbing aus den frühen 80er Jahren, allerdings eine schlechte, da das britische System modular war, was unseres ja offensichtlich nicht ist.

 
Prinzipiell mal: solange man als Angehöriger der Schweizer Armee erkennbar ist. Disziplin ist absolut nötig, diese Meinung teile ich. Aber es gibt auch den Spruch "wer sonst nichts kritisieren kann(weil er selber keine Ahnung von der Materie hat) meckert am Tenü herum"
Sehr konstruktiv, danke für diesen erhellenden Beitrag. Kritik an einem Tenue hat meistens wenig mit Kompetenzen, oder der Abwesenheit dessen, zu tun sondern vielmehr mit Vorschriften und Befehlen, welche es Anzuordnen resp. durchzusetzen gilt.

Wenn die Armee richtig intelligent wäre, dann würde sie aus den Erfahrungen der Ausländischen Armeen lernen, tut sie aber nicht. Stattdessen kriegen wir immer noch Schrott (nichts anderes ist es) und es herrscht z.B. bei der Artillerie immer noch die Meinung "Wir sind 20 km hinter der Front, wir müssen das Stgw nicht beherrschen"
Tut sie, deshalb wird ja z.B. die Ausrüstung der SWISSCOY von Kontingent zu Kontingent angepasst. Aber halt nur dort wo es wirklich nötig ist. Des Weiteren haben die Probleme innerhalb der Artillerie-Doktrin nichts mit der hier besprochenen Thematik zu tun.

aha, und alle weniger guten sollen sich mit dem Standard-GTE herumplagen?
Ich habe RS, UOS und OS auch noch mit dem GTE absolviert und erlaube mir daher auch mitreden zu dürfen. Dass gewisse Formationen auch anderes Material, welches sie zur Erfüllung ihres Einsatzes brauchen, erhalten, ändert nichts an meinen Erfahrungen.

Jupp, ich lebe damit und beschaffe mir selber da besseres Material, wo ich es für sinnvoll und meinem Ausbildungsstand entsprechend befinde.

In der RS ist das nicht möglich, da stimme ich zu, der Soldat soll zuerst einmal die gestellte Ausrüstung kennenlernen und deren Möglichkeiten ausloten.

Aber im Bereich WK und vor allem im ausserdienstlichen Breich (UOV, etc) ist der Spielraum etwas grösser.

Wenn ich jetzt bei diversen Anlässen dazu gezwungen bin den GTE zu verwenden habe ich jeweils den grösseren Kampf mit meiner Ausrüstung als mit der Lösung meines eigentlichen Auftrages. Und das kann es ja auch nicht sein.
Hmja, im UOV Krieger spielen, möglichst mit einer privat beschafften Weste welche nach eigenem Gusto ausgewählt wurde, und danach wieder für offizielle militärische Tätigkeiten aufs GTE umsteigen zu müssen ist sicherlich mühsam. Besonders für einen Nachschub-Uo, welcher ohne BDP-Pants und Ranger Rack seine Paletten kaum verschieben kann. Soviel zum Thema "Lösung des eigenen Auftrages". Kommt mir gleich dieser hier in den Sinn:

http://gearheads.freeblog.hu/files/geardo_lrg.jpg

Das ist so richtig. Prinzipiell gilt: weniger ist mehr. Aber wenn man sich schon privat z.B. eine Weste, Chestrig, usw anschafft, dann soll man sich das gut überlegen was man sich kauft. Der Vorteil der Ordonnanzausrüstung ist, dass alles auf einander abgestimmt ist.

Grundsätzlich gilt auch bei mir der Grundsatz: weniger ist mehr.
Ein wahres Wort. Haben viele auch nicht begriffen.

 
Sehr konstruktiv, danke für diesen erhellenden Beitrag. Kritik an einem Tenue hat meistens wenig mit Kompetenzen, oder der Abwesenheit dessen, zu tun sondern vielmehr mit Vorschriften und Befehlen, welche es Anzuordnen resp. durchzusetzen gilt.
Sollte der Auftrag nicht an oberster Stelle stehen und der Vorgesetzte dem Untergeben grösstmögliche Freiheit beim Erfüllen desselben zugestehen? Ich habe das mal noch so erlebt. Auch habe ich schon viele Vorgesetzte erlebt, die selber von der Materie keinen blassen Schimmer hatten, aber beim Erscheinen auf Platz als allererstes immer das Tenü kritisiert haben, obwohl dies 1. zweckmässig und 2. diszipliniert aussah. (BM Adj war jeweils sogar dabei)

Tut sie, deshalb wird ja z.B. die Ausrüstung der SWISSCOY von Kontingent zu Kontingent angepasst. Aber halt nur dort wo es wirklich nötig ist. Des Weiteren haben die Probleme innerhalb der Artillerie-Doktrin nichts mit der hier besprochenen Thematik zu tun.
Swisscoy kann ich selber nicht beurteilen, da ich nicht dabei war.

Die von mir angesprochene Problematik hat auch weniger etwas mit der Artilleriedoktron zu tun als mit einer allgemein vorhandenen Einstellung in der Schweizer Armee, dass gewisse Funktionen nur ihr Stammmetier beherrschen müssen und sonst nichts. Paradebeispiel: Motorfahrer und Nachschub. Die Bundeswehr lernt jetzt gerade wiedermal das Gegenteil. Sie bezahlen damit mit Blut.

Ich habe RS, UOS und OS auch noch mit dem GTE absolviert und erlaube mir daher auch mitreden zu dürfen. Dass gewisse Formationen auch anderes Material, welches sie zur Erfüllung ihres Einsatzes brauchen, erhalten, ändert nichts an meinen Erfahrungen.
Das ist wohl so, es wäre allerdings an der Zeit, dass die Armeeführung realisiert, dass die persönliche Ausrüstung des Milizsoldaten mangelhaft ist.

Hmja, im UOV Krieger spielen, möglichst mit einer privat beschafften Weste welche nach eigenem Gusto ausgewählt wurde, und danach wieder für offizielle militärische Tätigkeiten aufs GTE umsteigen zu müssen ist sicherlich mühsam. Besonders für einen Nachschub-Uo, welcher ohne BDP-Pants und Ranger Rack seine Paletten kaum verschieben kann. Soviel zum Thema "Lösung des eigenen Auftrages". Kommt mir gleich dieser hier in den Sinn:http://gearheads.freeblog.hu/files/geardo_lrg.jpg
Im WK versuche ich für meine Untergebenen ein Vorbild zu sein und arbeite mit der gegebenen Ausrüstung.

Desweiteren verbiete ich mir den Vergleich mit Fobbits etc, da du weder

meinen Ausbildungsstand kennst, noch weisst was ich im ausserdienstlichen Bereich mache.

Ein wahres Wort. Haben viele auch nicht begriffen.
wenigstens in einem Punkt sind wir uns einig.

 
Sollte der Auftrag nicht an oberster Stelle stehen und der Vorgesetzte dem Untergeben grösstmögliche Freiheit beim Erfüllen desselben zugestehen? Ich habe das mal noch so erlebt. Auch habe ich schon viele Vorgesetzte erlebt, die selber von der Materie keinen blassen Schimmer hatten, aber beim Erscheinen auf Platz als allererstes immer das Tenü kritisiert haben, obwohl dies 1. zweckmässig und 2. diszipliniert aussah. (BM Adj war jeweils sogar dabei)
Fair enough. Solange der Untergebene auch etwas mit dem zusätzlichen Material zur Auftragserfüllung beitragen kann. Du wirst mir sicherlich zustimmen dass z.B. ein ein persönlich angeschafftes und nicht eingeschossenes ZF oder ein ebenso wenig eingeschossener Laserpointer nicht in diese Kategorie gehört. Nur um dies allgemein klar zu stellen, ich ärgere mich ja nicht über Thermounterwäsche, persönliche Notkocher oder Klappmesser. Die oben beschriebenen Sachen (persönlich erlebt!) treiben mich in den Wahnsinn, nicht ein zusätzliches Handy-Täschchen am GTE.

Swisscoy kann ich selber nicht beurteilen, da ich nicht dabei war.

Die von mir angesprochene Problematik hat auch weniger etwas mit der Artilleriedoktron zu tun als mit einer allgemein vorhandenen Einstellung in der Schweizer Armee, dass gewisse Funktionen nur ihr Stammmetier beherrschen müssen und sonst nichts. Paradebeispiel: Motorfahrer und Nachschub. Die Bundeswehr lernt jetzt gerade wiedermal das Gegenteil. Sie bezahlen damit mit Blut.
Auch richtig. Nur sind innerhalb von 21 Wochen RS halt nicht beliebig viele verschiedene Ausbildungsschwerpunkte durchführbar. Und mir ists wirklich lieber dass ein Lastwagenfahrer sein Gerät beherrscht, und dies sicher und ohne wenn und aber. Ein Artillerist soll primär seinen Grundauftrag erfüllen können; im Dreck rumliegen kann er dann während der EBA noch genügend, dafür ist diese ja auch gedacht.

Das ist wohl so, es wäre allerdings an der Zeit, dass die Armeeführung realisiert, dass die persönliche Ausrüstung des Milizsoldaten mangelhaft ist.
Auch da kann ich Dir lustigerweise nur zustimmen. Nur sehe ich da momentan schwarz, wenn ich so die Finanzplanung des VBS mit dem Rüstungsprogramm vergleiche. Darum meinte ich auch, nicht jammern sondern damit kämpfen was man hat.

Im WK versuche ich für meine Untergebenen ein Vorbild zu sein und arbeite mit der gegebenen Ausrüstung.

Desweiteren verbiete ich mir den Vergleich mit Fobbits etc, da du weder

meinen Ausbildungsstand kennst, noch weisst was ich im ausserdienstlichen Bereich mache.
1. Nichts anderes von einem Wm erwartet.

2. Zufälligerweise habe ich einen Ns-Uo in der Familie, kann mir ein gewisses Bild davon machen. Der ausserdienstliche Bereich interessiert mich nicht, da er, wie der Namen schon sagt, ausserdienstlich ist.

wenigstens in einem Punkt sind wir uns einig.
Ist ein Anfang ;)

 
Hm, ich denke unserere Denkweise ist ähnlicher als sie auf den ersten Blick scheint.

Ein nicht eingeschossenes ZF nicht natürlich ein absolutes No-Go, da stimme ich dir zu und ich würde ein solches in meinem Zug auch nicht tolerieren.

Zum Thema "Ausbildungsschwerpunkt" noch etwas, es ist mir schon klar, dass man Prioritäten setzen muss, nur sollte es z.B. jedem MotFahrer und Koch klar sein, dass er in erster Linie auch Soldat ist und seine persönliche Waffe beherrschen muss, und da sehe ich definitiv ein Problem.

Der ausserdienstliche Bereich ist in dem Zusammenhang in meinen Augen wichtig insofern als dass die UOV's den Ausbildungsstand der Miliz fördern und Möglichkeiten bieten, die man sonst im WK nicht hat.

Zudem sind da die Möglichkeiten etwas anders und die Aufgabenstellung bei Übungen ist auch nicht 1 zu 1 mit RS/WK zu vergleichen.

 
Scheint mir auch so :) Ich bin halt skeptisch was die ausserdienstlichen Tätigkeiten anbelangt. Ich bin auch in einem UOV und da sieht man halt leider viel zu oft den Fobbit und den Geardo, wird bei Dir sicherlich nicht anders sein. Diese Leute haben auch die falsche Einstellung und profitieren meiner Meinung nach nicht wirklich von den Angeboten (Ausbildung u. Übungen) einer UOV, sondern sind nur anwesend um sich zu präsentieren und ihre Fantasien auszuleben. Andere Anlässe wie Commando-Kurs oder SRC sind für mich völlig ok, da wird man gefordert, trainiert, beübt und kann einen persönlichen Mehrwert daraus ziehen. Geht auch mit GTE ;) Und an solchen Anlässen wird man die oben erwähnten Gruppen (Fobbit etc.) nicht antreffen, reps. nach der Selektionswoche waren die weg ;)

 
Glaube ich dir gerne.

Die Geardo's und Möchtegerns gibts natürlich in jedem UOV, das ist schon so.

Kenne selbst genug von dieser Sorte.

Kommt allerdings auch auf den UOV und die Übungsleitung an.

Und es gibt auch genug Leute, die das ganze ernsthaft betreiben und sich überlegen was für Ausrüstung sie sich beschaffen.

Commandokurs hätte ich gerne mal noch gemacht, gibts jetzt ja leider nicht mehr. Leider sieht die Armee ja darin keinen Mehrwert, genau wie im SRC.

 
Klar, zum Glück stellen die Geardo's nur eine Minderheit in dem UOV. Gibt wohl in jeder Herde einen Esel ;)

Ja ist schade, diese Anlässe waren wohl zu teuer. Dafür äusserst professionell organisiert und durchgeführt, die schlechte Publicity ist IMO völlig ungerechtfertigt. Im letzten Jahr war der CDA noch auf dem Apéro-Boot nach Ende des SRC, und er hat uns fast versprochen dass solch ein Anlass in ähnlicher Form wieder durchgeführt werden soll. Der Zeitrahmen war aber kein Thema ;)

 
Jupp. Anscheinend ist unsere Armee lieber auf Schwinger- und Turnfesten vertreten.

Zum UOV: bei wirklich anspruchsvollen Übungen sieht man jeweils recht schnell, wer wirklich mitmacht und wessen Ausrüstung wirklich etwas hält. Ist jeweils recht witzig. :lol:

 
Hallo zusammen

Ich suche Handschuhe für den Wintereinsatz, d.h. Wasser-/Winddicht, jedoch nicht zu dick damit man damit auch noch Schiessen (Pistole) kann, was ja mit den Ordonnanzdingern sehr mühsam ist. Ahja und wenn sie noch etwas warm gäben wäre das auch nicht verkehrt. ;)

Budget bis 100.-

Irgendwelche Empfehlungen eurerseits?

mfg Stroke

 
Ich empfehle da dünne Neopren-Handschuhe mit einem zweiten Unterzieh-Handschuh zum wärmen. Hab nicht im Kopf von welcher Marke meine Neopren-Teiler sind, aber die wärmenden Handschuhe sind von Mammut und wirklich top!

 
ich brauch auch solche handschuhe... erfahrungsberichte willkommen =)

 
2004 beim WEF Einsatz, merkte man ziemlich schnell, das grösste Problem Armee ist im Bereich "Winterausrüstung" zwar bekammen die Wach Sdt die Kamel Haare Jacken, leider gab es genug für alle.

Trotz Zwiebeluck und 4 Gnägis und "Wollensau" war die Kälte das grösste Problem, es gab sogar den Befehl..Bretter auf den Schnee zu legen, um zu verhindern das die Kälte durch den "Kampfstiefel" zog.

Ich konnte von meinem Vater sein Kaput Mantel ausborgen und war gut Gerüstet gegen die Kälte, nur bekam ich Zs dafür, schliesslich verstiess Ich gegen Einheits Tenu.. nur das war mir so was von Egal...

Ich musste feststellen, das es Zwei "Klassen" Armee gibt, so sind Gebirgs Spez und Swisscoy besser ausgerüstet als sagen wir normalen AdAs. Ich kaufte als erstes ein paar "Sandläufer" sind viel bequemer als unsere Kampfstiefel und besser.

Bei Kälte Empfehle ich euch den alten "Kaput" er isoliert sehr gut gegen Kälte ist halt ein Filz Mantel.

Die Swisscard Victorinox habe dabei um Schreibzeug, Scherre und eine Lampe für den Notfall Stromunterbruch in einer Festung. Eine Swisscard empfehle ich euch auch ist sehr praktisch.

Was Zivile Ausrüstung angeht, so ist laut "Spiegel Magazin" das die Bundeswehr so schlecht gerüstet für Ihre Einsätze in Afghanistan, das viele Soldaten ihr Material direkt bei Tchibo bestellen...der Begriff "Tchibo" Bundeswehr macht die Runde...

Jetzt noch sagen, was ich für Zivil brauchen kann von der Armee, die LuGa Leucht Gamaschen bin froh wenn ich im Winter nach Hause kommen sieht man mich auf der Strasse, das neue Armee Messer kann ich gut brauchen zum Arbeiten. IVP ist gut konnte jemand der im Ausgang verletzt war, verbinden das "Invidiuelle Verband Packung" ist tolle Sache...

LG

Obelix

LG

Obelix

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Jetzt hörts aber bald mal auf!

Fertig mit deinen Tipps, mit denen die Rekruten und Soldaten nur Ärger bekommen.

Irgendwelche Mäntel empfehlen, sag mal.....

Ich habe, wie schon tausende vor und tausende nach mir, Militärdienst im Winter geleistet. Eine Offiziersschule im Winter mit Wochenübungen ohne dass man sich zwischendurch aufwärmen konnte. Alle haben es überlebt, auch ohne zivile Kleidungsstücke.

Wir hatten "früher" auch noch kein Funktionsunterwäsche wie heute und es ging trotzdem.

Die Swisscard Victorinox habe dabei um Schreibzeug, Scherre und eine Lampe für den Notfall Stromunterbruch in einer Festung. Eine Swisscard empfehle ich euch auch ist sehr praktisch.
Und was hat das jetzt mit der ach so schlimmen Käschu zu tun?

Also, ab jetzt keine sinnlosen Tipps, mit welche die jungen (w)AdA's nur Probleme bekommen.

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