Wochenumfrage 1: Zu gefährlich für die RS?

Was ist Eure Meinung zum Thema?

  • Die Typen sollen auf keinen Fall in die RS

    Stimmen: 7 18,4%
  • Ist dumm, dass sie nicht müssen, aber sicherer

    Stimmen: 5 13,2%
  • Sie sollten auch Dienst leisten, aber nicht im Militär

    Stimmen: 13 34,2%
  • Die sollten auch ins Militär, halt waffenlos

    Stimmen: 9 23,7%
  • Interessiert mich nicht

    Stimmen: 2 5,3%
  • Die sollen in die RS, wie alle anderen auch

    Stimmen: 2 5,3%

  • Umfrageteilnehmer
    38
Ich finde, wenn junge Männer körperlich tauglich sind, sollten sie in unsere CH-Armee auch ihren Dienst leisten, solange wir eine Milizarmee haben.

Eine Rekrutenschule sollte ja auch eine kleine Lebensschule sein, da wäre eine gute Gelegenheit solche Jungs mal richtig zu schleifen. Aber es bedingt dazu auch die richtigen "Schleifer"!

Voraussetzung dazu müsste auch die richtige Einstellung der Armee dazu sein.....

Mitr.

 
Aber heutzutage darf man nicht mehr schleifen, sind alle verweichlicht. Sofort wird es als Schikane abgetan, unglaublich :S

 
Meine Meinung ist, dass es so wie es heute gehandhabt wird woll die beste Lösung ist. Man kann nicht Gewaltverbrechern und Leuten mit anderen schweren Delikten eine Waffe in die Hand geben. Wenn ich wüsst, dass einer der Leute in meinem Zug jemanden mal Spitalreif geprügelt hat würde ich den ganz genau im Auge behalten und in der KD-Box immer hinter ihm stehen. So was kann dem Militär einfach nicht gut tun.

Diese Leute sollen in den Zivilschutz oder Wehrpflichtsersatz zahlen, aber die sollen nicht in's Militär, auch nicht als Waffenloser.

 
Diese Leute sollen sonstwo ihren Dienst tun, aber nicht in der Armee. Wir sind nicht in der Fremdenlegion.

Wobei ich sagen muss, dass ich mit Gewalt nie ein Problem in der Armee hatte, jedoch mit psychisch labilen Menschen, oder solchen, die ein Drogenproblem hatten. Diese waren teilweise unberechenbar (und besonders interessant bei der Schiessausbildung)

 
Finde auch das "solche" keinen Dienst leisten sollten.

Und was das mit der Legion auf sich hat verstehe ich nicht. Denn da werden schon ewigs keine Vorbestaften/gesuchte mehr genommen. Wenn du mot Drogen/gewaltverbrechen zu tun hattest erst recht nicht. Und auch so werden nurnoch sehr wenige genommen.

 
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Ja, die FL ist kein Auffangbecken für solche Typen.

Ich denke mir nur, die Armee sollte langsam vom "Wunschkonzert" weg kommen. Das hat nichts mit Zeitgemäss zu tun. Wenn ich mir die heutige rekrutierung anschaue, hat es im Vergleich zu früher sehr viele Vorteile. Jedoch denke ich es sei immer noch jedem CH-Mann seine Pflicht Dienst zu leisten, vorausgesetzt er ist körperlich in der Lage.

Die Frage ist nich, ob die Armee solchen Menschen eine Waffe in die Hand gibt. Vielmehr ist die Frage, ob die Armee die Menschen soweit bringen kann, eine Waffe in der Hand zu halten. Unabhängig deren Vorgeschichte.

 
Aber heutzutage darf man nicht mehr schleifen, sind alle verweichlicht. Sofort wird es als Schikane abgetan, unglaublich :S
Es gibt einige Dinge die man tun kann, ohne dass es gleich als Schikane angesehen wird.

Zum Thema möchte ich sagen : Aus der Sicht der Sicherheit, welche imo die höchste Priorität hat, sollten AdA welchen persönliche Probleme haben, nicht in die RS.

Und mit persönlichen Problemen spreche ich nicht den Tod eines Nahestehenden an. Sondern eher Probleme mit : Aggressionen,Rauschmitteln,Fahrlässigkeit (Autoraser bsp).

Nur stellt sich nun die Frage : in der Armee nicht zu gebrauchen aber anderswo schon?! Was macht eine Person mit persönlichen Problemen im Zivilschutz? Das gleiche wie in der Armee. (Als Pionier hast du auch eine Kettensäge in der Hand..ist halt kein Gewehr aber weh tuts im Ernstfall trotzdem.)Oder im Zivildienst?! Dann haben wir wieder Fälle mit "XYZ vergeht sich an Rentner im Altenheim" oder sowas.

In die Stadt oder ins Dorf um Sozialdienst zu leisten geht auch nur schwer, denn meist sind die Personen welche da Arbeiten gutgenug ausgelastet.

Ich sehe keine Verwendungsmöglichkeit für Personen mit persönlichen Problemen.

 
.......persönliche Probleme......

Wo liegt da die Grenze?????

Ich sehe Gewaltpotenzial, Raserei oder Drogen/Alkohol bei einem Menschen nicht als "persönliches Problem" das einen Armeedienst ausschliesst.

Vielmehr ist dies ein Problem der Gesellschaft, die das zulässt.

Soll sich die Armee vor solchen Menschen beugen oder klein bei geben.

Ist die Armee heute nicht mehr im Stande mit solchen Menschen umzugehen? :confused:

Die Lösung solche Menschen in den Zivieldienst einzugliedern erscheint mir einfach und sehr bequem. Für die Armee wie auch für genau diese Menschen.

 
Eine Grenze kann es nicht geben, da jeder Mensch ein Individum ist.

Das Problem liegt in der Gesellschaft, das ist richtig. Aber die Gesellschaft gilt es zu schützen und die Gesellschaft ist (zur Zeit zumindest..) noch die Armee.

Ich sehe kein Problem, eine Person irgendwo einzugliedern. Das Problem ist erst "wenn" (ach dieses schöne Wörtchen..) etwas passiert. Und dann heisst es wieder "die Armee lässt Raser fahren" "die Armee gibt Menschen mit Gewaltpotenzial eine Waffe" etc.

Sie sollen etwas machen, vielleicht ist Zividienst nicht die richtige Lösung. Meiner Meinung nach aber eine RS auch nicht. Bzw der Gefahrenfaktor ist zu hoch, als sich die Armee noch etwas leisten könnte in Hinblick auf weitere öffentliche Anprangerungen.

 
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Es kann ja nicht sein, dass sich die Armee aus der Verantwortung zieht indem sie nur noch Gutmenschen in eine Uniform stecken.

Nicht nur die Armee lässt Raser fahren, alle anderen auch. Nicht nur die Armee verteilt Waffen, alle anderen auch. Aber die Armee lässt sich anschliessend an den Pranger stellen. Alle anderen nicht. Oder steht in den Medien etwas über die Fahrlehrer, oder Waffenverkäufer?????

Die Armee sollte sich positionieren.

Für mich stellt sich nicht die Frage, wer ist geeignet eine Waffe zu tragen oder ein Fahrzeug zu lenken. Vielmehr wer wird wie an der Waffe etc. ausgebildet.

 
@Krish: Du wirst gerade ziemlich alle die mal mit dem Gesetz in Konflikt gekommen sind in einen Topf, so einfach ist dass aber nicht.

Eine Grenze kann es nicht geben, da jeder Mensch ein Individum ist.
Meines Erachtens liegt die Grenze dort, wo jemand mit Vorsatz gehandelt hat und was er getan hat. Ist es dir noch nie passiert dass du bei einem Dorfausgang zu schnell gefahren bist, weil du dachtest es sei 80? Shit Happens wenn du erwischt wirst, das Problem ist dass du heutzutage deswegen schon kriminell bist. Anders sieht es aus wenn z.B einer mit 100km/h durch ein Dorf rast, da man in diesem Fall bewusst ein Risiko eingeht.

Die Frage ist also ab wann ein Mensch als "zu gefährlich" eingestuft wird. Man kann nicht sagen dass alle mit einem Eintrag im Strafregister potenzielle Amokläufer oder Schläger sind.Ein kleines Bsp: Ein Bekannter wurde auf dem Heimweg von 3 Typen angegriffen die ihn beklauen wollten, er hat sich verteidigt und danach lag einer der drei im Spital. Er hat danach, obwohl in Notwehr gehandelt, eine Strafanzeige bekommen und hatte nach der Geschichte einen Eintrag. Aufgrund dieser Geschichte durfte er dann nicht weitermachen....jetzt die Frage, ist das nun Gerecht?

Ich weiss nicht nach welcher Praxis die Entscheide heutzutage gefällt werden, sofern jedoch keine Grobfahrlässigkeit oder Vorsatz vorliegt, sehe ich keinen Grund jemanden deswegen aus der Armee auszuschliessen. Ein "Raser" z.B. kann ein gleich guter Soldat wie jeder andere sein und solange er kein Fahrzeug führen darf, besteht auch keine Gefahr von negativer PR gegenüber der Armee.

(Anmerkung: Bei unseren Strassenverkehrsvorschriften ist man ja schon beinahe kriminell wenn man den Motor anlässt).

Desweiteren habe ich schon genügend AdA's gesehen, die keine Vorstrafen haben aber denen ich nichtmal das Küchenmesser in die Hand geben würde.

Ich sehe kein Problem, eine Person irgendwo einzugliedern. Das Problem ist erst "wenn" (ach dieses schöne Wörtchen..) etwas passiert. Und dann heisst es wieder "die Armee lässt Raser fahren" "die Armee gibt Menschen mit Gewaltpotenzial eine Waffe" etc.
Solange diejenigen von denen eine "Gefahr" ausgeht angemessenen Arbeiten bekommen und beaufsichtigt werden, kann man diese für gewisse Arbeiten in Armee und/oder Zivilschutz/-dienst einsetzen.

(z.B Waffenloser Dienst-Betr. Soldat usw.)

 
@Krish: Du wirst gerade ziemlich alle die mal mit dem Gesetz in Konflikt gekommen sind in einen Topf, so einfach ist dass aber nicht.
War und ist sicherlich nicht meine Absicht,entschuldigt wenn dies so rüberkommt.

Solange diejenigen von denen eine "Gefahr" ausgeht angemessenen Arbeiten bekommen und beaufsichtigt werden, kann man diese für gewisse Arbeiten in Armee und/oder Zivilschutz/-dienst einsetzen.(z.B Waffenloser Dienst-Betr. Soldat usw.)

Es ist möglich, aber heikel bleibt es bestimmt. Vielleicht hat man aber auch glück und jemand, der eine "gefährdung" darstellen sollte, entpuppt sich als super AdA.
[/QUOTE]
 
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Die Frage ist also ab wann ein Mensch als "zu gefährlich" eingestuft wird. Man kann nicht sagen dass alle mit einem Eintrag im Strafregister potenzielle Amokläufer oder Schläger sind.Ein kleines Bsp: Ein Bekannter wurde auf dem Heimweg von 3 Typen angegriffen die ihn beklauen wollten, er hat sich verteidigt und danach lag einer der drei im Spital. Er hat danach, obwohl in Notwehr gehandelt, eine Strafanzeige bekommen und hatte nach der Geschichte einen Eintrag. Aufgrund dieser Geschichte durfte er dann nicht weitermachen....jetzt die Frage, ist das nun Gerecht?
Genau da liegt das Problem! Es ist die Gesellschaft, die sagt, ob jemand gefährlich ist oder nicht und dies dann der Armee weiterleitet. Im Rekr Zen sieht man dann nur, dass er den Eintrag hat wegen Körperverletzung. Wie soll da die Armee wissen, ob er wirklich gefährlich ist? Immerhin gibt man einem Rekruten schon in der 1. Woche ein Gewehr in die Hand und in der 2. schiesst man scharf. Wo bleibt da die Zeit, um jemanden neu zu beurteilen?

 
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Erste Woche?

Bekamm die Flinte am ersten Tag!

Und der Zug 2 schoss das erste mal am 3 Tag.

Sifos und Schiesstechnik wurde kurz erläutert.

Finde ich viel zu früh....

 
Erste Woche? Bekamm die Flinte am ersten Tag!

Und der Zug 2 schoss das erste mal am 3 Tag.

Sifos und Schiesstechnik wurde kurz erläutert.

Finde ich viel zu früh....
afaik haben wir ende 2. oder anfangs 3. Woche geschossen, passte ganz gut.

 
wen einu wo sus scho nur scheiss em grind hed sech muen go stelle söller ut gstämpflet wärde wer hei gnueg lüt wo wei militär machu

u als vorgsezte ned angst ha muescht daser ire kd box durch drüllt!

es pasiert schö gnueg met dene wo achtig gäbund de mueme sicher nid o no die idiote ins militär lo wo sech sowiso nid wei integriere

dascht reini gält verschwändig vo stür gälder u die idiotte sölle zahlu !!!!!!!!

 
wen einu wo sus scho nur scheiss em grind hed sech muen go stelle söller ut gstämpflet wärde wer hei gnueg lüt wo wei militär machu u als vorgsezte ned angst ha muescht daser ire kd box durch drüllt!

es pasiert schö gnueg met dene wo achtig gäbund de mueme sicher nid o no die idiote ins militär lo wo sech sowiso nid wei integriere

dascht reini gält verschwändig vo stür gälder u die idiotte sölle zahlu !!!!!!!!
Geschätzer Walliser, bitte auf Schriftdeutsch, würde ich nicht täglich die Wallisär Memes auf FB verfolgen, würde ich dich glaub ich, nicht verstehen.

MERCI.