Hoi zäme,
Ich habe in der RS den Weg als technischer Feldweibel beim Ristl Bat 4/2 eingeschlagen und werde in den WK's als tech Fw eingesetzt im Bereich BBUS.
Nun, mit meinem direkten Vorgesetzten verstehe ich mich eigentlich ganz okay - bis auf den einschneidenden Punkt, dass ich mir von anderen Tech Uofs stets Geschichten anhören muss, dass er ihnen bei verschiedenen Gelegenheiten immer sagt, wie schlecht ich doch als Person und fachlich sei. Heisst also konkret, gute Miene zum bösen Spiel.
Ich hatte während der RS die Aufgabe mich ebenfalls um den BBUS-Zug zu kümmern (quasi als Zugführer), aufgrund von Personenmangel. Diese DOppelbelastung war nicht einfach, habe es jedoch gemeistert und wurde zum Schluss der RS als beliebtestes Kadermitglied von der Kompanie gewählt. Der BO der Kompanie hat mir ebenfalls ein Schreiben ausgestellt, wobei er mich nochmals speziell für meinen Einsatz und Charakter lobte (ohne selbst-verliebt klingen zu wollen). Damit will ich vielmehr aufzeigen, dass ich wahrscheinlich kein total übler Kerl bin.
Da ich während der RS aufgrund der Belastung an meine persönliche Grenzen gestossen bin, war ich sehr vergesslich und musste alles aufschreiben, was ein erfolgreiches "Schaffen" jedoch nicht verhinderte. Das hat mein Vorgesetzter mir immer unter die Nase gerieben. Ich vermute das machte er, weil er mit sich selber nicht so happy war. Einen anderen Grund sah ich nicht.
Trotzdem hat mein Vorgesetzter irgendwie immer schlechte Kommentare über mich verbreitet, was ich offen gesagt leider doch immer persönlich nahm, da ich keinen Anlass dazu sah.
"In den WK's wirds dann schon besser", dachte ich mir - leider nicht wirklich. Ich fühlte mich laufend beübt und unnötig gehetzt, was ich wiederum nicht verstand, da es definitiv nicht notwendig gewesen wäre. Somit war einer meiner WK's so schlimm, dass ich danach ziemlich lange aus der Bahn geworfen war.
Aufgrund dieser Umstände, wollte ich mich um eine Umteilung innerhalb der Armee informieren und habe entsprechende Informationen beim Personellen Dienst in Aarau (bin aus dem Aargau) eingeholt, wobei mir jedoch mitgeteilt wurde, dass eine Umteilung meiner FUnktion nicht möglich sei, da ich eine sehr spezielle Funktion hätte.
Entsprechend frustriert war ich, als man mir quasi die Hilfe verweigerte. In den Zivildienst möchte ich nicht unbedingt - wieso auch? Ich finde das Militär nicht die Hölle, wie viele andere.
Nun zu meiner Frage:
Ich habe gehört, man könne sich für spezielle Funktionen wie z.B. Armeetaucher melden - also meinem Wunsch nahekommen, den Militärdienst weiterzuführen, ohne meinen Vorgesetzten wieder sehen zu müssen.
Als kleine Seiteninfo: Mit dem Vorgesetzten hatte ich in der Vergangenheit geredet und das während der RS auch meinem BO gemeldet - jedoch ohne langzeitliche Effekte. Ich habe nicht das Ziel, mit einem +30 Jährigen über solche Kindergarten-Geschichten zu diskutieren, da das Verhalten meines Vorgesetzten für mich impliziert, dass er sich auch bei weiteren Gesprächen nicht ändern wird. Ich ziehe es also vor, nicht nochmals ein Gespräch mit ihm zu suchen, da ich keinen Erfolg in Aussicht habe.
Vielen Dank für Eure Kommentare & Tipps!
Ich habe in der RS den Weg als technischer Feldweibel beim Ristl Bat 4/2 eingeschlagen und werde in den WK's als tech Fw eingesetzt im Bereich BBUS.
Nun, mit meinem direkten Vorgesetzten verstehe ich mich eigentlich ganz okay - bis auf den einschneidenden Punkt, dass ich mir von anderen Tech Uofs stets Geschichten anhören muss, dass er ihnen bei verschiedenen Gelegenheiten immer sagt, wie schlecht ich doch als Person und fachlich sei. Heisst also konkret, gute Miene zum bösen Spiel.
Ich hatte während der RS die Aufgabe mich ebenfalls um den BBUS-Zug zu kümmern (quasi als Zugführer), aufgrund von Personenmangel. Diese DOppelbelastung war nicht einfach, habe es jedoch gemeistert und wurde zum Schluss der RS als beliebtestes Kadermitglied von der Kompanie gewählt. Der BO der Kompanie hat mir ebenfalls ein Schreiben ausgestellt, wobei er mich nochmals speziell für meinen Einsatz und Charakter lobte (ohne selbst-verliebt klingen zu wollen). Damit will ich vielmehr aufzeigen, dass ich wahrscheinlich kein total übler Kerl bin.
Da ich während der RS aufgrund der Belastung an meine persönliche Grenzen gestossen bin, war ich sehr vergesslich und musste alles aufschreiben, was ein erfolgreiches "Schaffen" jedoch nicht verhinderte. Das hat mein Vorgesetzter mir immer unter die Nase gerieben. Ich vermute das machte er, weil er mit sich selber nicht so happy war. Einen anderen Grund sah ich nicht.
Trotzdem hat mein Vorgesetzter irgendwie immer schlechte Kommentare über mich verbreitet, was ich offen gesagt leider doch immer persönlich nahm, da ich keinen Anlass dazu sah.
"In den WK's wirds dann schon besser", dachte ich mir - leider nicht wirklich. Ich fühlte mich laufend beübt und unnötig gehetzt, was ich wiederum nicht verstand, da es definitiv nicht notwendig gewesen wäre. Somit war einer meiner WK's so schlimm, dass ich danach ziemlich lange aus der Bahn geworfen war.
Aufgrund dieser Umstände, wollte ich mich um eine Umteilung innerhalb der Armee informieren und habe entsprechende Informationen beim Personellen Dienst in Aarau (bin aus dem Aargau) eingeholt, wobei mir jedoch mitgeteilt wurde, dass eine Umteilung meiner FUnktion nicht möglich sei, da ich eine sehr spezielle Funktion hätte.
Entsprechend frustriert war ich, als man mir quasi die Hilfe verweigerte. In den Zivildienst möchte ich nicht unbedingt - wieso auch? Ich finde das Militär nicht die Hölle, wie viele andere.
Nun zu meiner Frage:
Ich habe gehört, man könne sich für spezielle Funktionen wie z.B. Armeetaucher melden - also meinem Wunsch nahekommen, den Militärdienst weiterzuführen, ohne meinen Vorgesetzten wieder sehen zu müssen.
- Gibt es hierzu Informationen, welche speziellen Funktionen es sonst noch gäbe?
- Denkt ihr, ich habe die Möglichkeit, mich umteilen zu lassen? Im Zivildienst nütze ich dem Militär sicher weniger, als wenn sie mich umteilen würden.
- Wo kann ich mich hierzu melden, um wirklich Hilfe zu bekommen?
Als kleine Seiteninfo: Mit dem Vorgesetzten hatte ich in der Vergangenheit geredet und das während der RS auch meinem BO gemeldet - jedoch ohne langzeitliche Effekte. Ich habe nicht das Ziel, mit einem +30 Jährigen über solche Kindergarten-Geschichten zu diskutieren, da das Verhalten meines Vorgesetzten für mich impliziert, dass er sich auch bei weiteren Gesprächen nicht ändern wird. Ich ziehe es also vor, nicht nochmals ein Gespräch mit ihm zu suchen, da ich keinen Erfolg in Aussicht habe.
Vielen Dank für Eure Kommentare & Tipps!
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