Tauglichkeit trotz Psychiater

Hder

Neuer Benutzer
18. Nov. 2013
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Hallo zusammen…

Ich habe ein Problem das mich belastet. Ich will aus verschiedenen Gründen unbedingt den Militärdienst leisten. Mein Problem ist aber, dass mein Vater gestorben ist und ich danach zum Psychiater gegangen bin. Soviel ich weiss, sind Schweizer, die beim Psychiater waren, so gut wie UT. Ich bin aber top motiviert für das Militär und bin psychisch (wieder) völlig gesund! Trotzdem habe ich Angst, dass mir mein Besuch beim Psychiater zum Verhängnis wird.

 
Ich denke nicht das dies ein Problem werden sollte. Du bist ja auf Grund eines Traumas zu Psychiater und nicht auf Grund einer psychischen Störung.

Wenn du dem Arzt in der Rekrutierung dies so mitteilst, wird es meiner Meinung nach schon schief gehen.

 
Du kannst dir ja ein psychisches Gutachten erstellen lassen von einem Psychiater. Damit kannst du den Rekrutierungsoffizier bestimmt von deiner psychischen Genesung überzeugen.

 
Du musst Dir keine Sorgen machen. Es stimmt nicht, dass Schweizer, die beim Psychiater waren so gut wie UT sind. Es stimmt, dass Leute, die beim Psychiater waren im Durchschnitt häufiger UT sind.

Wenn du die Folgen des Todes deines Vaters gut verarbeitet hast ist dies sicher kein Grund untauglich zu sein. Ein spezielles Gutachten ist nicht nötig. Du bist noch nicht mal verpflichtet, dem Rekrutierungsarzt überhaupt etwas vom Psychiater-Besuch mitzuteilen.

 
Hey zusammen

Ich melde mich auch wider mal zu wort.

Ich selber war auch schon in der Psychiatrischer behandlung, musste deshalb auch ein Gespräch mit einem Psychiater an der Rekrutierung führen, dort wurden ein paar fragen gestellt, im sinne von, willst ich wilrklich militär machen und warum ich militär machen will.

Nach dem Gespräch wurde ich dan Tauglich erklärt ^^

 
Hallo

Du kannst dich beruhigen. Ich war auch in Behandlung wegen des Todes meines Grossvaters. Deshalb musste ich bei der Rekrutierung kurz mit einer Psychologin sprechen. Diese wollte aber eigentlich nur wissen, wie es mir heute geht und da ich "geheilt" bin, war die ganze Sache auch nach etwa 2 min. schon wieder vorbei.

 
Hallo

War noch nicht an der Rekrutierung und bin in einer ähnlichen Situation wie Hder.

Frage: Bin ich überhaupt verpflichtet anzugeben dass ich Psychologische Hilfe in Anspruch genommen habe? Bzw wo müsste ich das erwähnen, falls es relevant ist?

 
In der Regel wissen Sie es schon da es irgendwo garantiert "notiert" wurde.

Ich denke du bist sicher irgendwo durch verpflichtet dies zu sagen da es in der armee garantiert irgend ein paragraf dafür gibt. Würde dies dem Artzt an der medizinischen musterung mitteien

Gruss

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