Hallo allerseits
Mein Name ist Albert
Vor vier Wochen habe ich meine Rekrutenschule als FlplSiso begonnen
Ich muss sagen, dass ich extremst motiviert war vor der RS und mir auch vorstellen konnte weiter zumachen.
Ehrlich gesagt bin ich ein Patriot, der stolz war, bald seinem Land Dienst zu tun und einen kleinen Teil zur Sicherheit der Bewohner meines geliebten Landes beizutragen.
Nun nach vier Wochen muss ich sagen, dass ich mehr als enttäuscht bin, wie es zu und her geht.
Wie Ihr sicher wisst, war es in den letzten Tagen extrem heiss und da frage ich mich:
-wieso wir in der prallen Sonne (bis zu 36Grad) den ABC-Vollschutzanzug anziehen müssen
-wieso auch nach mehreren Beschwerden, zahlreichen Kreislaufzusammenbrüchen und noch mehr Hitzeschlägen das Programm nicht etwas angepasst werden kann
-wieso auch trotz diesen genannten Sachen, wir zum Teil ab dem Mittag bis zum Abend kein Trinkwasser mehr aufs Feld bekommen
-wieso ein Kamerad, der offensichtlich unter extremen Schmerzen alles mitmachen muss, da er seit mehr als einer Woche auf einen KA-Termin wartet
-wieso einem anderen Kamerad, der sich während dem Tag verletzt hat, dass robben im Dreck nicht erspart werden kann
Ausserdem kann es meiner Meinung nach nicht sein, dass man wegen Kleinigkeiten eine Kollektivstrafe bekommt, wie zB in der Gasmaske Liegestütze machen (wohlgemerkt in der Sonne und auf dem Kiesboden) oder Ping-Pong (zum einten Gruppenführer rennen, sich anmelden, zum nächsten rennen, sich wieder anmelden und so weiter). Immerwieder müssen wir uns Beleidigungen (auch sexuelle - "sind sie enard schwul?!) Schikanen, Erniedrigungen und anderes gefallen lassen.
Wie kann es sein, dass uns motivierten, jungen Leuten der Militärdienst so schwer gemacht wird? Wir haben nichts verbrochen und wollen nur unserem Land dienen. Man getraut sich auch nicht, sich beim höheren Kader über die Gruppenführer zu beschweren, da sie uns einschüchtern und sagen "jo verzellets sie doch, i ha 3 Strich, sie keine, wem glaubt mo echt?!"
Wie Ihr sicher merkt, schreibe ich aus ziemlichem Frust. Ich bin ein sehr emotionaler Typ und für mich kann es so nicht weiter gehen, deshalb ziehe ich es in Betracht, in den Zivildienst zu wechseln.
Klar ist das hier kein Kummerkasten, das war auch nicht mein Ziel.
Was ich mir wünsche ist, dass andere Mitglieder aus diesem Forum mir eventuell Tipps geben können, wie ich und meine Kameraden aus dieser Lage wieder herauskommen und uns das Leben wenigstens etwas angenehmer machen können (obwohl wir fast alle Probleme bereits angesprochen haben)
Und an die Kader aus dem Forum: Bitte macht es bei euch besser!
Grüsse Albert
Mein Name ist Albert
Vor vier Wochen habe ich meine Rekrutenschule als FlplSiso begonnen
Ich muss sagen, dass ich extremst motiviert war vor der RS und mir auch vorstellen konnte weiter zumachen.
Ehrlich gesagt bin ich ein Patriot, der stolz war, bald seinem Land Dienst zu tun und einen kleinen Teil zur Sicherheit der Bewohner meines geliebten Landes beizutragen.
Nun nach vier Wochen muss ich sagen, dass ich mehr als enttäuscht bin, wie es zu und her geht.
Wie Ihr sicher wisst, war es in den letzten Tagen extrem heiss und da frage ich mich:
-wieso wir in der prallen Sonne (bis zu 36Grad) den ABC-Vollschutzanzug anziehen müssen
-wieso auch nach mehreren Beschwerden, zahlreichen Kreislaufzusammenbrüchen und noch mehr Hitzeschlägen das Programm nicht etwas angepasst werden kann
-wieso auch trotz diesen genannten Sachen, wir zum Teil ab dem Mittag bis zum Abend kein Trinkwasser mehr aufs Feld bekommen
-wieso ein Kamerad, der offensichtlich unter extremen Schmerzen alles mitmachen muss, da er seit mehr als einer Woche auf einen KA-Termin wartet
-wieso einem anderen Kamerad, der sich während dem Tag verletzt hat, dass robben im Dreck nicht erspart werden kann
Ausserdem kann es meiner Meinung nach nicht sein, dass man wegen Kleinigkeiten eine Kollektivstrafe bekommt, wie zB in der Gasmaske Liegestütze machen (wohlgemerkt in der Sonne und auf dem Kiesboden) oder Ping-Pong (zum einten Gruppenführer rennen, sich anmelden, zum nächsten rennen, sich wieder anmelden und so weiter). Immerwieder müssen wir uns Beleidigungen (auch sexuelle - "sind sie enard schwul?!) Schikanen, Erniedrigungen und anderes gefallen lassen.
Wie kann es sein, dass uns motivierten, jungen Leuten der Militärdienst so schwer gemacht wird? Wir haben nichts verbrochen und wollen nur unserem Land dienen. Man getraut sich auch nicht, sich beim höheren Kader über die Gruppenführer zu beschweren, da sie uns einschüchtern und sagen "jo verzellets sie doch, i ha 3 Strich, sie keine, wem glaubt mo echt?!"
Wie Ihr sicher merkt, schreibe ich aus ziemlichem Frust. Ich bin ein sehr emotionaler Typ und für mich kann es so nicht weiter gehen, deshalb ziehe ich es in Betracht, in den Zivildienst zu wechseln.
Klar ist das hier kein Kummerkasten, das war auch nicht mein Ziel.
Was ich mir wünsche ist, dass andere Mitglieder aus diesem Forum mir eventuell Tipps geben können, wie ich und meine Kameraden aus dieser Lage wieder herauskommen und uns das Leben wenigstens etwas angenehmer machen können (obwohl wir fast alle Probleme bereits angesprochen haben)
Und an die Kader aus dem Forum: Bitte macht es bei euch besser!
Grüsse Albert