Menschenunwürdig?

Dachte eben dasselbe, schaute mir gerade die Bilder der ZSA an. Es kann echt nicht sein, dass die Asylanten aus ihrem Land fliehen und hier in der Schweiz Sicherheit suchen und bekommen, sich dann aber beschweren, dass sie in einer ZSA untergebracht werden - mit Fernseh, Internet und Töggelichashte! Erwarten die eigentlich echt ein 5-Sterne-Hotelzimmer? Ich wünschte, ich wäre mal in so einer ZSA gewesen oder hätte meine ehemaligen Rekruten elf Wochen in solch einer ZSA unterbringen können.

Sollen sie doch weiter auf der Strasse demonstrieren, evtl haben dann einige WK-Kompanien ihr Vergnügen mit der ZSA.

Sollen sie halt wieder zurück in ihr Heimatland, ich könnte fast wetten, ihre ehemalige Unterkunft war schäbiger!

 
Menschenrechte? Und AdA sind dann keine Menschen oder wie?

Die können froh sein, dass sie nicht im Zoo leben gopferdammi;)

Nein mal ehrlich. Ich wage zu behaupten, dass diejenigen, welche sich über angeblich schäbige Unterkünfte beschweren, genau diejenigen sind, welche auch immer wieder negative Schlagzeilen machen bezüglich Diebstähle, Einbrüche, Körperverletzung usw.

Diejenigen, welche hier bleiben möchten, welche sich benehmen und zu schätzen wisen was sie hier bekommen, die gehen auch nicht Handys klauen an der Street Parade. Aber diejenigen, welche sich hier ein Hotel vorstellen, und es nicht bekommen, sind meiner Meinung nach auch die, die sonst immer wieder negativ auffallen. Es gäbe wohl auch viele vorbildliche Asylbewerber, nur hört man von denen nichts, deshalb haben die Asylanten so ein schlechtes Image.

Meiner Meinung nach müsste sowieso jeder Asylbewerber welcher hier kriminell handelt wieder zurückgeschickt werden. Aber hier gehts ja nicht um Körperverletzung, nur ums jammern :D

 
Polizei räumt Asyl-ProtestcampDie Protestaktion von zehn Asylsuchenden vor dem Bahnhof Solothurn ist vorbei. Die Polizei hat die Männer abgeholt – zu ihrem eigenen Schutz, wie es heisst.

Der Platz vor dem Bahnhof Solothurn ist leer. Die Polizei hat ihn um 5.00 Uhr morgens geräumt. Zehn Asylbewerber hatten dort campiert, um für menschenwürdigere Lebensbedingungen zu protestieren. Sie weigern sich, in einem Zivilschutzkeller zu leben.

Wie die Polizei auf Anfrage mitteilt, habe man die Männer vom Hauptplatz «abgeholt» und auf den Polizeiposten gebracht. Sie hätten keinen Widerstand geleistet. Ein Leser-Reporter berichtet, es seien rund 20 Polizisten und 5 Kastenwägen im Einsatz gewesen.

Das Amt für soziale Sicherheit hatte die Aktion angeordnet. Man habe es vor allem zum Schutz der Asylbewerber gemacht, so die Polizei. Jetzt soll entschieden werden, wie es mit ihnen weitergeht. Den Asylbewerbern drohen keine Konsequenzen für ihre Protestaktion.

Quelle: 20min.ch (2013): Polizei räumt Asyl-Protestcamp. http://www.20min.ch/schweiz/mittelland/story/Polizei-raeumt-Asyl-Protestcamp-16663072 Stand 13.08.2013 10:47
Dank hier an die Polizei.

 
  • Like
Reaktionen: Adler, Hugi und Alfa
Es kommt aber noch besser:

Linke planen Demo für umplatzierte AsylbewerberAm Donnerstag wollen Linke in Solothurn für die Asylbewerber auf die Strasse gehen, deren Camp die Polizei am Dienstag geräumt hat. Die jungen Männer sind mit ihren neuen Unterkünften nicht zufrieden.

Quelles (http://www.20min.ch/schweiz/mittelland/story/Linke-planen-Demo-fuer-umplatzierte-Asylbewerber-11770339)
Ich habe in meinen 400 Tagen Militärdienst auch in diesen und noch "schlechteren" Anlagen geschlafen. Ohne HDTV,Tögellichaste und Internet.

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • Like
Reaktionen: V12F599
Ich bin gerade heute eine Ukft erkunden gegangen im Raum Luzern. Genauer gesagt in einem Kurort. Alles wurde für Asylanten umgebaut, alle Einrichtungen oberirdisch. Gemäss Aussage des Vertreters der Ter Reg haben die Asylanten die Unterbringung im Kurort abgelehnt, da es unwürdig sei.

Ist wirklich eine wunderschöne Ukft, mehrere Häuser, nigelgagelneue Waschräume, Duschen, Küche, etc.... Kaum zu glauben...

 
Ich bin gerade heute eine Ukft erkunden gegangen im Raum Luzern. Genauer gesagt in einem Kurort. Alles wurde für Asylanten umgebaut, alle Einrichtungen oberirdisch. Gemäss Aussage des Vertreters der Ter Reg haben die Asylanten die Unterbringung im Kurort abgelehnt, da es unwürdig sei.Ist wirklich eine wunderschöne Ukft, mehrere Häuser, nigelgagelneue Waschräume, Duschen, Küche, etc.... Kaum zu glauben...
Klingt irgendwie nach der Kleinen Schlieren in Alpnach.

 
Die haben wohl das Gefühl, sie bekämen hier ein 5-Sterne-Hotelzimmer mit Whirlpool und 50 HD-Fernseh-sendern...

Ehrlich, wenn ich solchen Sch*** nur lese, oder höre, geht mir das Messer im Sack auf.

Wenn es denen hier nicht passt, können sie ja in ihre "Luxus"-Herbergen in ihrer Heimat zurückkehren.

Und jeder, der deren Vorhaben und Ideen unterstützt, (SP o.ä.) sollen auch gleich verduften, Gopferdammi.

 
Ich denke da muss man nichts dazu sagen. Insbesondere da die Anlage im Vergleich zu anderen besser ausgestattet war. Bestimmt wirkt sich diese Aktion nicht gerade gut auf deren Gesuch aus.

 
Man muss sich hier einmal vor Augen führen, für wen die ZSAs eigentlich gebaut wurden und für was:

Das sind Notunterkünfte für die ZIVILBEVÖLKERUNG der SCHWEIZ. Und in normalen Zeiten werden die von Vereinen, Schulen, Armee und sonstigen Organisationen genutzt. Also alles Schweizer. Und dann kommen Asylanten und weigern sich!!! Das ist ja ein Affront der seines Gleichen sucht.

Wo sind wir hier eigentlich. Achja, habe über einen Arbeitskollegen noch ein paar nette Infos erhalten -> Die Plakate und die Idee stammte gar nicht von ihnen, sondern von einer Politikerin in entsprechender Partei...

Da frage ich mich immer wieder wo wir hier sind... Sozialstaat Schweiz der seine eigenen Bürger an die 2. Stelle plaziert.

 
Meiner meinung nach werden da politische Machtspielchen auf dem Rücken dieser Asylbewerber ausgetragen... Und zwar von Links wie Rechts, wie sehr mich das nervt muss ich hier nicht aufführen...

BTT: Problematisch ist meiner Meinung nach nicht das schlafen, duschen und essen unter Tag, sondern die fehlende Beschäftigung an der Luft. Ich war während meiner VBA Zeit auch einige Wochen in einer ZSA untergebracht und hab mich jeden Abend tierisch auf meine ca. 2 Quadratmeter "Matraze" gefreut. Aber nur weil ich den restlichen Tag genug draussen beschäftigt war. Ich denke dort liegt das Problem. Denn diese leute sind, hoffe ich jedenfalls, nicht wegen HDTV und Töggelichaschte in die Schweiz gekommen sondern um hier eine Zukunft zu haben. Und statt diese Menschen sinnvoll (notabene für Sie und die Gemeinschaft) einzusetzen stellt man Sie in einem bunt bemahlten Partykeller vor die Glotze.

Dass stösst mir auf, und nicht das politische Kindergartengeplänkel welches von unseren Boulevardmedien beitgetreten wird.

 
Diese Leute sind hier, weil es zur Zeit in Ihren Heimatländern nicht sicher ist. Ein Asylant ist aber nicht mit einem Immigranten zu verwechseln. Ein Asylant hält sich temporär in der Schweiz auf, bis eine Rückkehr in sein Heimatland wieder möglich ist. Daher ist eine wirtschaftliche Integration kein Thema. Beschäftigung sollte aber trozdem ermöglicht werden. So ist etwa ein Einsatz für die jeweiligen Gemeinden für ein kleines Sackgeld eine gute Alternative.

Es gilt jedoch noch anzufügen, dass wer im Heimatland den Tod fürchtet sich eigentlich nicht über einen sicheren, fensterlosen Raum beschweren sollte.

 
Diese Leute sind hier, weil es zur Zeit in Ihren Heimatländern nicht sicher ist. Ein Asylant ist aber nicht mit einem Immigranten zu verwechseln. Ein Asylant hält sich temporär in der Schweiz auf, bis eine Rückkehr in sein Heimatland wieder möglich ist. Daher ist eine wirtschaftliche Integration kein Thema. Beschäftigung sollte aber trozdem ermöglicht werden. So ist etwa ein Einsatz für die jeweiligen Gemeinden für ein kleines Sackgeld eine gute Alternative. Es gilt jedoch noch anzufügen, dass wer im Heimatland den Tod fürchtet sich eigentlich nicht über einen sicheren, fensterlosen Raum beschweren sollte.
Ich finde die Beschäftigung von Asylanten einen guten Ansatz. Wenn sie nur hier wohnen, bringen sie uns nicht wirklich viel...

 
Diese Leute sind hier, weil es zur Zeit in Ihren Heimatländern nicht sicher ist.
Ich lehne mich mal aus dem Fenster und behaupte dass ca. 70% der Asylanten primär Wirtschaftsflüchtlinge und sekundär Kriegsflüchtlinge sind (vorallem diejenigen aus Nordafrika).

Oder warum erklärst du dir dass fast ausschliesslich junge Männer zwischen 20 - 30 hierher kommen? Die "richtigen" Kriegsflüchtlinge müssen mit ihrer Familie das Land verlassen und

sitzen dann in einem UN Flüchtlingslager an der Grenze zu dem Land aus dem Sie gekommen sind. (wie z.B das Flüchtlinglager in der Türkei an der Grenze zu Syrien)

Diese erwähnten jungen Männer haben sich irgendwie das Geld gespart / besorgt um eine Schlepperbande zu bezahlen die Sie nach Europa bringt um sich dann hier eine neue Existenz aufzubauen. Die wenigsten haben vor wieder zurück in ihr Heimatland zu gehen.

 
Einfache Wahl: Entweder die ZSA oder das Land verlassen.

Wenn sie wirklich nach Schutz und Sicherheit suchen, dann sind sie einfach nur froh ein Dach über dem Kopf und etwas zu Essen zu haben. Wem das nicht passt, dem ging es "zu Hause" zu gut.

 
  • Like
Reaktionen: zwiebackfräse