Komplette Dienstverweigerung

crowlex

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17. Jan. 2021
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Hallo zusammen, ich bin momentan in der RS und bin einer der die ersten 3 Wochen in der Kaserne bleiben muss. Ich bin mir nicht sicher ob ich das 17 weitere Wochen überstehe und habe eine Frage:

Man kann ja jederzeit vom Militär in den Zivildienst wechseln, aber ich finde dieser ist noch mehr scheisse. Am liebsten würde ich in den Zivilschutz aber dies ist nicht möglich ohne UT. Gibt es Möglichkeiten eine UT während des Militär zu kriegen ohne sich zu verletzen? Vielleicht eine Depression oder etwas in dieser Richtung? 

Hier auch weiss ich nicht ob es im Zivildienst die Möglichkeit seine Diensttage abzubezahlen wie im Zivildienst. 

Im Grossen und Ganzen will ich wissen ob ich irgend eine Exit-Strategie zur Verfügung habe endlich wieder nach Hause zu gehen und mein Leben wieder so zu führen wie früher oder mit sehr wenig Dienst. 

Vielen Dank für das Durchlesen, wünsche euch einen schönen Tag noch. 

Gruss C

 
Man kann ja jederzeit vom Militär in den Zivildienst wechseln, aber ich finde dieser ist noch mehr scheisse.
Du kannst nicht den Fünfer und das Weggli haben. Wenn dir das Militär nicht passt, dann wechsle in den Zivildienst und lebe mit den Konsequenzen. Das geltende Schweizer Recht hat diese unmissverständlich definiert. 
 

Gibt es Möglichkeiten eine UT während des Militär zu kriegen ohne sich zu verletzen?
An der Rekrutierung wurdest du als militärdiensttauglich eingestuft. Wenn du (im guten Glauben) der Meinung bist, dass diese Beurteilung nicht mehr korrekt ist, dann verlange einen KA-Termin oder ein Gespräch mit dem Armeeseelsorger. ABER: Das Vortäuschen von nicht vorhandenen Beschwerden um eine medizinische Abrüstung zu erwirken, ist illegal und kann strafrechtliche Konsequenzen haben. 
 

Im Grossen und Ganzen will ich wissen ob ich irgend eine Exit-Strategie zur Verfügung habe endlich wieder nach Hause zu gehen und mein Leben wieder so zu führen wie früher oder mit sehr wenig Dienst.
Du willst also nicht einmal das absolute Minimum leisten, um deine Komfortzone ja nicht verlassen zu müssen? Ausser dem Zivildienst - welcher jeder militärdiensttauglichen Person offen steht - gibt es keine Alternativen. 

 
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Hallo zusammen, ich bin momentan in der RS und bin einer der die ersten 3 Wochen in der Kaserne bleiben muss. Ich bin mir nicht sicher ob ich das 17 weitere Wochen überstehe und habe eine Frage:

Man kann ja jederzeit vom Militär in den Zivildienst wechseln, aber ich finde dieser ist noch mehr scheisse. Am liebsten würde ich in den Zivilschutz aber dies ist nicht möglich ohne UT. Gibt es Möglichkeiten eine UT während des Militär zu kriegen ohne sich zu verletzen? Vielleicht eine Depression oder etwas in dieser Richtung? 

Hier auch weiss ich nicht ob es im Zivildienst die Möglichkeit seine Diensttage abzubezahlen wie im Zivildienst. 

Im Grossen und Ganzen will ich wissen ob ich irgend eine Exit-Strategie zur Verfügung habe endlich wieder nach Hause zu gehen und mein Leben wieder so zu führen wie früher oder mit sehr wenig Dienst. 

Vielen Dank für das Durchlesen, wünsche euch einen schönen Tag noch. 

Gruss C
Ganz ehrlich es ist zwar jedem sich selbst überlassen aber Ich persönlich finde es ein bisschen scheisse nur weil man jezt mal gerade keine Lust hat das Militär zu machen. Auch etwas wie eine Depression vorzutäuschen nur um kein Militärdienst leisten zu müssen ist abartig respektlos gegen über den Leuten die an Depressionen leiden vorallem muss man da auch aufpassen da unter umständen die Diagnose der Armee mit Depressionen bei Bewerbungen beigelegt werden muss jedenfalls nach dem was ich gehört habe was sich jenach dem bei einer Bewerbung als Hinderniss gestalten kann.

 
Ganz ehrlich es ist zwar jedem sich selbst überlassen aber Ich persönlich finde es ein bisschen scheisse nur weil man jezt mal gerade keine Lust hat das Militär zu machen. Auch etwas wie eine Depression vorzutäuschen nur um kein Militärdienst leisten zu müssen ist abartig respektlos gegen über den Leuten die an Depressionen leiden vorallem muss man da auch aufpassen da unter umständen die Diagnose der Armee mit Depressionen bei Bewerbungen beigelegt werden muss jedenfalls nach dem was ich gehört habe was sich jenach dem bei einer Bewerbung als Hinderniss gestalten kann.
Das entspricht garantiert nicht der Wahrheit.

 
Hier wirst du keine Hilfe finden. Aber glaubst du dein Vorgehen ist richtig? Glaubst du deinen Kamaraden geht es besser? Lass dich doch einfach als Betriebssoldaten einteilen, dann kannst du ein bisschen Schneeschaufeln in der Kaserne oder mach Mun.Dienst, sprech mit deinen Vorgesetzen darüber es ist dir niemand böse. Es sind nur 18 Wochen und da musste jeder eimal durch. Versuche dir das Leben nicht schwer zu machen. Helft euch gegenseitig. Evt bekommst du ja von Zuhause Fresspäckli dann ist das Leben auch einfacher. Hast du die 18 Wochen geschafft musst du nur noch einmal im Jahr in den WK. Du hast dich für das Militär endschieden. Es muss dir bewusst sein, das sowas jeder Zeit zb. in einem Kriegszustand oder besondere Massnahmen wie Corona passieren kann. Aber gerade um so mehr braucht es jetzt jeden einzelnen.