In einer Berufsarmee ist der Ausbildungsstand ja anscheinend soviel besser

Kampfhamster

Erfahrener Benutzer
14. Aug. 2010
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Aus einem anderen Forum:

Original von JensK79Im PRT Kunduz müßen jetzt alle 20er MP7 Magazine Rot Weiss gekennzeichnet werden. Somit werden sie besser gesehen und man versucht damit die Zahl der ungewollten Schussabgaben zu reduzieren.

:rolleyes:
Das ist nicht das erste Mal, das haben Deutschen andauernd, und auch nicht nur in Afghanistan.

Und um die Sicherheit bei Gefechtsschiessen zu verbessern kriegt ab sofort jeder Schütze so ein schickes Helmband mit LED's, um zu markieren, ob er mit geladener Waffe rumläuft, oder nicht.

http://www.kissling.de/fileadmin/images/KISSLING-Service/KISSLING-Service-Downloads/Kissling_Service_Neuheit_Signalband.pdf

 
Naja in einerBerufsarmee hat man mehr Zeit die Leute auszubilden... Ausserdem sind sie meist motivierter.

 
Anscheinend ist die Pointe verloren gegangen, die deutsche Bundeswehr IST eine Berufsarmee....

 
Leute helft mir doch bitte ein wenig. Ich versteh Sinn und Zweck dieses Lämpchens nicht. "Alle Waffen sind immer als geladen zu betrachten". Das gilt auch in der BW. Und die Waffe ist auch als geladen zu betrachten, wenn das grüne Lämpchen an der Birne leuchtet. So entsteht ein falsches Gefühl von Sicherheit. Es wird garantiert Leute geben, die nach dem Laden vergessen auf rot umzuschalten, bzw. auf grün umschalten ohne eine richtige Entladekontrolle gemacht zu haben. Ja, auch in einer Profiarmee kann sowas passieren.

 
Gutes Frage Hightower.

In unserer Armee wird auch eine Waffe als geladen betrachten, wenn sie totsicher nicht geladen ist (Als Rekrut merkt man schnell, dass das Nichtbeachten von Sicherheitsmerkmalen zu krassen Figgs führen kann:D)

 
@Hightower: genau diese Frage stellen sich diverse Schiessausbildner in der Bundeswehr auch gerade, nachdem ihnen von oben diese "Lösung" für das Problem der Schiessunfälle aufgedrückt worden ist.

Waffenausbildung in der Bundeswehr ist so eine Sache, die Deutschen hinken uns da "etwas" hinterher. Zwar haben sie einige Ausbildner in die Schweiz geschickt, und die haben auch Vorschläge gemacht und Anträge gestellt, aber offensichtlich ging es nicht so einfach, dass unser Reglement übernommen wurde.

Stattdessen haben sie die Ausbildung "verbessert".

Das Hauptproblem liegt aber daran, dass zu wenig Munition, Ausbildungszeit und (qualifizierte) Ausbilder vorhanden sind, um die Leute auf einen anständigen Ausbildungsstand zu bringen.

 
Hab immer das Gefühl dass die Waffenausbildung in Deutschland, ausser in den Sonderkommandos, nicht sonderlich ernst genommen wird...hm...

Lg

 
anders rum, die Deutschen nehmen die Schiessausbildung sogar sehr ernst, so ernst, dass ihre Soldaten Angst vor Waffen haben.

Waffen sind etwas böses für Deutsche, und genauso gehen sie auch um damit.