Impfen beim Einrücken

MpSiso

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18. März 2017
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Hey

Wer von euch hat sich beim Einrücken impfen lassen? Gegen was wurdet ihr geimpft?

Gibt es auch Leute, die die das Impfen abgelehnt haben? Wenn ja, war dies ohne weitere Diskussionen mit dem Truppenarzt möglich?

Beste Grüsse

MpSiso

 
Du weisst schon, dass Du dann als Folge der Impf-Verweigerung sterben kannst? Hier mal was von Wikipedia: "Tetanus auch Wundstarrkrampf genannt, ist eine häufig tödlich verlaufende Infektionskrankheit..."

Es gibt aus meiner Sicht keinen Grund, eine obligatorische Impfung zu verweigern. Und bevor das Thema hier auch noch aufkommt: Autismus kommt definitiv nicht vom Impfen. Die Studie, die diesen Zusammenhang herstellte war nachweislich gefälscht und der Studienersteller (Andres Wakefield) hat ein Berufsverbot als Mediziner.

 
Zu deiner Frage;

Ja ich habe mich Impfen lassen.

Was genau es war weiss ich nicht mehr aber Tetanus war bestimmt dabei.

Bei uns gingen wir am dritten Tag mit den Rekruten zum Arzt. Die, die sich nicht impfen lassen wollten kamen gar nicht erst mit. Dies ohne grosse Probleme. Grundsätzlich reicht es wenn du den Wunsch anbringst nicht geimpft zu werden. Spätestens beim Impfen selbst wirst du noch einmal nach deiner Zustimmung gefragt.

Ich rate dir, wie Libero, jedoch starkt dazu dich impfen zu lassen. Bis auf einen Schmerzenden Oberarm kann wirklich nichts passieren. 

 
Militär ist noch was anderes als Zivil - im Militär bist du auf engem Raum mit vielen Leuten, auch in Bunkern, da lohnt sich das Impfen.

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Auchzu empfehlen sind die FSME-Impfungen (gegen zeckenübertragbare Krankheiten) und Hepatitis (Gelbsucht).

Für die FSME-Impfungen sind mehrere Spritzen nötig (3 Monate, 1 Jahr und 3 Jahre später) für die vollständigen Schutz.

Diese wurden jedenfalls bei mir bei der Rekrutierung gespritzt. Aber wie schon erwähnt, wird niemand gezwungen. 

 
FSME, Hepatits und Tetanus ev auch noch Grippe Impfung sollten für eine RS auf dem neusten Stand sein. Man ist auf engen Raum mit vielen Leute zusammen und oft draussen in der Kälte. ZSME bzw Zecken welche die Krankheit übertragen sind in der Schweiz extrem häufig. Gewisse Wälder gelten als Hochrisikogebiet und sind regelrecht verseucht mit krankmachenden Zecken. 

 
Bei gewissen Funktionen sind die Impfungen sogar obligatorisch. Kläre also vorher ab, ob deine Wunschfunktion nicht eine z.B. Hepatitis B Impfung vorrausetzt. Sollte jedoch auf der miljobs Webseite bei der Funktion stehen.

Gruss Bluestar

 
Tetanus werde ich aus Prinzip nicht impfen lassen, da bei dieser Impfung aluminium Additive beigemischt werden. Ausserdem wurde eine Studie veröffentlicht, wonach die Tetanus Impfung 20 Jahre wirksamk sein soll. Zudem kommt die seltene Erkrankung. Die Wahrscheinlichkeit vom Blitz getroffen zu werden ist höher als an Tetanus zu erkranken. In der Schweiz wurden seit 1996 nur 24 Erkrankungen gemeldet obwohl rund 20% der Bevölkerung diese Impfung nicht mehr aufgefrischt haben.

Zecken und Hepatitis werde ich wahrscheinlich impfen lassen

Gruss

 
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Die Wahrscheinlichkeit vom Blitz getroffen zu werden ist höher als an Tetanus zu erkranken.
Quelle?

In der Schweiz wurden seit 1996 nur 24 Erkrankungen gemeldet obwohl rund 20% der Bevölkerung diese Impfung nicht mehr aufgefrischt haben.
Schon mal mit einer Wunde in der Notaufnahme gelandet? Was denkst Du, schiessen sie Dir ziemlich als Erstes rein, wenn Dein Impf-Status unklar ist? Oh ja, es ist wirklich eine Tetanus-Impfung...

 
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Du solltest dich vielleicht auch mal nach dem Risiko von Komplikationen beim Impfen und den Schadstoffen der Totimpfstoffen erkunden. Bei jährlich 1-2 Tetanus Erkrankungen in der Schweiz mach ich das sicher nicht. Ist eh alles Geldmacherei mit dem Impfen, vorallem bei Tetanus. Ich kann nur allen RATEN, sich bei der Rekrutierung gegen Zecken, Hepatitis und andere Krankheiten zu impfen (solange es Lebendimpfstoffe sind). Dazu zählt Tetanus Klar NICHT. Ausser einem geschwollen Arm und einer Ladung Aluminium Giftstoffe wird euch die Tetanus Impfung nicht viel bringen. In den heutigen Hygienestandarts bei der Wundversorgung ist Tetanus eine zu vernachlässigende Krankheit geworden.


https://www.bag.admin.ch/dam/bag/de/dokumente/mt/infektionskrankheiten/tetanus/tetanus-schweiz-1974-2007.pdf.download.pdf/tetanus-schweiz-1974-2007-de.pdf

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Heutzutage wird es sowieso schwierig ohne Schadstoffe zu leben... In fast jedem Deo sind Aluminiumzusätze vorhanden und auch im Fleisch von Meerestieren oder sonstigen werden immer wieder vermehrt Technopolymere Stoffe entdeckt. Ich habe mich damit abgefunden, ich werde sowieso nie alles umgehen können.

Gruss Bluestar

 
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Ja ich denke es ist wichtig,Kosten und Nutzen abzuwägen. Bei dieser Impfung überwiegen aus meiner Sicht die Kosten. 

 
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Du zitierst als Quelle die Seite www.impfentscheid.ch . Nach meiner Meinung ist das eine Quelle, die auf nicht-wissenschaftliche Methoden abstützt. Konkret wird hier die Behandlung mit homöopathischen Mitteln empfohlen. Homöopathie ist aber nach jeder gängigen, seriös-wissenschaftlichen Forschung eben keine wissenschaftlich belegbare, wirksame Therapie.

Bei jährlich 1-2 Tetanus Erkrankungen in der Schweiz mach ich das sicher nicht.
Huhn-Ei-Problematik. Logisch, dass es wenig Erkrankungen gibt, weil ja die Bevölkerung breit durchgeimpft wird. Das ist demzufolge eigentlich nur ein Beweis für die Wirksamkeit der Impfung.

Ich will mich hier eigentlich nicht mehr weiter über lebensanschauliche Themen auslassen. Wenn Du an etwas anderes glaubst ("Glaube" hier im religiösen/weltanschaulichen Kontext gemeint) kann ich gut damit leben. Ich wünsche Dir auf jeden Fall eine gute RS!

 
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Das Aluminiumhydroxid in den Impfungen ist nicht giftig
Quelle: Viele Studien, schön zusammengefasst vom Paul-Ehrlich-Institut, https://www.pei.de/DE/infos/fachkreise/impfungen-impfstoffe/faq-antworten-impfkritische-fragen/impfung-aluminium/sicherheitsbewertung-aluminium-in-impfstoffen.html

Hepatitis (sowohl HBV als auch HAV) und FSME-Impfungen sind, wie auch die Tetanus-Impfung, keine Lebendimpfstoffe und alle enthalten Aluminiumhydroxid
Quelle: http://www.swissmedicinfo.ch -> "Twinrix", "FSME Immun", "Td-pur"

Die Wahrscheinlichkeit an Tetanus zu erkranken hat, seit die Tetanus-Impfung verfügbar ist, extrem stark abgenommen (etwa um den Faktor 100). Klare Ursache dafür ist die Impfung.
Quelle: CDC https://www.cdc.gov/mmwr/preview/mmwrhtml/mm6012a1.htm

2015 gab es weltweit ca 60'000 Tote wegen Tetanus, fast alle davon bei Personen, welche nicht geimpft waren.
Quelle: Dieses Paper https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5299674/

Obwohl Jährlich nicht einmal ein Mensch wegen Blitzeinschlag stirbt, käme dennoch niemand auf die Idee, keine Blitzableiter an seinem Haus zu installieren.
Die Rate an Tetanus-Toten ist etwa gleich hoch (nicht tiefer!) wie die der Blitz-Toten.
Quelle: https://www.bag.admin.ch/bag/de/home/krankheiten/krankheiten-im-ueberblick/tetanus.html sowie https://www.slf.ch/fileadmin/user_upload/SLF/Lawinen/Unfaelle_Schadenlawinen/Unfallberichte_Publikationen/2017_andres_etal_naturgefahren_todesfaelle_schweiz_1946-2015.pdf

Jetzt aktiviert mal den gesunden Menschenverstand: 

Tetanus <-> Blitzableiter? Nur weil etwas selten ist, heisst das nicht, dass man sich nicht dagegen schützen soll. Und vielleicht ist etwas auch selten, weil sich alle dagegen schützen? Common sense anyone?

 
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Hey

Wer von euch hat sich beim Einrücken impfen lassen? Gegen was wurdet ihr geimpft?

Gibt es auch Leute, die die das Impfen abgelehnt haben? Wenn ja, war dies ohne weitere Diskussionen mit dem Truppenarzt möglich?

Beste Grüsse

MpSiso
Ich habe mich beim Einrücken gegen das Impfen entschieden. Dieser Entscheid muss vom Truppenarzt akzeptiert werden. Es ist dein Körper du entscheidest darüber. Beachte, dass es Funktionen mit Impf-obligatorium gibt.

Ich habe mich gegen das Impfen beim Einrücken entschieden, da ich kein Fan von diesem "Massenimpfen bin" ... gehe lieber zum Hausarzt, ist mir wohler.

Lg

 
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Guten Abend zusammen.

Als ich mir die frage als Volljäriger stellte ob ich mich im Militär impfen lassen sollte..

Ich fand das eine sehr gute Idee. Wiso nicht als 18 Jähriger mich einer "Abhärtung" unterziehen. Wenn das Fachärzte aus dem Militär vorschlagen.

Was möchten Sie impfen wurde ich noch gefragt. Welcher Arm haben sie mich gefragt.

Ich dachte mir, cool, ich kann sogar aussuchen welche Seite ich "Abhärten will".

Gesagt, getan.

Als ich mich danach in meiner Lehre von Woche zu Woche schlechter fühlte. Musste ich mein letztes Lehrjahr noch durchkämpfen.

Als ich endlich Den EFZ in den händen hielt..Brach ich zusammen.

Kurze Zeit später war ich wie so manche Kombi-Geimpfte in der Psychiatrie mit immer wiederholenden Psychosen.

Ich sage nicht dass mann sich nicht impfen soll menn jemand es Will. ABER.. überlegt Euch gut ob ihr es für Euch selber wollt oder ob ihr Nicht wollt.

Es steht jedem frei sich "legales Abhärtungsgift" zu spritzen.

 
Ich verstehe den zeitlichen Ablauf nicht ganz. Zuerst hast Du Dich im Militär - also in der RS - impfen lassen und nachher hast Du eine Lehre gemacht? Wie war das denn genau? Normalerweise macht man doch zuerst die Lehre, dann die RS. Was für eine "Kombi-Imfpung" hast Du denn gemacht? Es wäre mir neu, dass man in der Armee "kombi-geimpft" wird.

Viele ungereimtheiten - kannst Du uns bitte aufklären?

 
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Ich bin auch etwas verwirrt. Du hast also die Lehre nach der RS gemacht? Dann war das letzte Lehrjahr ja 2 oder 3 Jahre nach der RS. Du hattest also nach über 2 Jahren plötzlich Nebenwirkungen von den Impfungen? Wie kommst du darauf, dass die von den Impfungen kommen?

Oder willst du hier einfach ganz allgemein gegen Impfungen schiessen und hast dummerweise keine Ahnung, wie der zeitliche Ablauf von RS und Lehre so aussieht?

 
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Das Profil ist sowieso ein bisschen suspekt, oder?

Wer browst schon im Armeeforum, obwohl als medizinisch untauglich eingestuft wurde und erstellt dann extra einen Account, nur um auf einen 2 Jahre alten thread zu Antworten.

Wenn hier keine sehr gute Erklärung von @TwoLegends420 folgt, finde ich diesen Post löschungswürdig.

 
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