Dann hast Du wohl wirklich nichts weiteres zu befürchten. Allgemein betrachtet sind Dinge, die im Militär passieren resp. aufgezeichnet werden, im zivilen Leben prinzipiell nicht entscheidend und haben entsprechend keine Auswirkungen. Die einzig mir bekannten Ausnahmen bilden dabei gewisse Urteile von der Militärjustiz oder Fahrdelikte, welche die MP feststellen kann.
Da es sich bei der Angabe über den Cannabiskonsum um eine reine Selbstdeklaration handelt, hat diese keine weiteren Auswirkungen, ausser eben dem Fahrverbot fürs Militär. Das Dokument (ich nehme an, es handelte sich um den medizinischen Fragebogen) hat auch keinen rechtsverbindlichen Charakter sondern wird als Hilfsmittel für weitere Untersuchungen oder eben auch zur rechtlichen Eigenabsicherung (hier bspw. als kategorisches Fahrverbot für Cannabiskonsumenten) für die Armee eingesetzt.