Geeignete Funktion gesucht...

some12

Neuer Benutzer
25. Feb. 2011
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Salü Zämä

Ich bin 21, muss mich im Mai stellen und hab keinen Plan was ich machen soll in der RS. Der Grund für die spähte Aushebung ist mein Studium welches im Sommer fertig wird (Bachelor of Science in Elektro- and Communicationstechnologies, also Elektroingenieur). Nun, da ich doch ein gewisser Wissensvorsprung über andere Rekruten haben werde (Wissen nicht Intelligenz ;) ) würde ich gerne in der Armee etwas machen wo ich das Wissen ausnutzen und erweitern kann. Mein Ziel wäre es im Herbst den Master (Biomed. Engineering) anzufangen und im nächsten Sommer während der Semesterpause einen Teil und nach dem Master den zweiten Teil zu absolvieren.

Gäbe es irgendeine spannende Aufgabe im Militär für mich? Körperlich bin ich etwa so Fit wiä ein durchschnittlicher Nerd, also fallen alle physichen Aufgaben weg ;) . Ich kenne den Gerätemeche, denke jedoch nicht das mir das nach dem Studium etwas bringen wird (und ganz ehrlich wer will schon Geräte reparieren wenn man sie selber entwickeln kann...) Die nerdische Seite in mir würde mich gerne in sowas sehen:

- Cyber-Abwehr, allg. Cyber-Warfare

- Elektronik Entwicklung innerhalb der Armee

- Software Entwicklung

Wäre froh wenn mir jemand ein Tipp geben könnte und ich mich nicht für den Zivildienst anmelden muss (obwohl das definitiv mehr Sinn macht als im Dreck herumwälzen).

Danke euch schon mal :)

 
Hi, hatte die selben Qualifikationen wie du EE Bachelor ETH und Nerd Fitness^^, wurde als Übermittlungspionier eingeteilt, weiss aber nicht ob das was taugt, spiele nun mit dem Gedanken ein Gesuch zwecks Umteilung zu den Funkaufklärern, sprich EKF zu stellen.

 
nichts! überhaupt nichts! es ist auch kein lachen sondern ein entsetzensschrei. ein umteilungsgesuch wurde eingeführt falls man zur zeit der aushebung eine verletzung hatte die inzwischen geheilt ist oder umgekehrt oder ähnliches. also wenn sich die EIGNUNG für einen "job" geändert hat.

hier scheinen leute sich keine gedanken gemacht zu haben vor der aushebung was sie tun sollen und haben sich dann irgendwo einteilen lassen.

im nachhinein merken sie dass das ein scheiss-job ist (wen wunderts?) und schreiben dann ein umteilungsgesuch weil die zugeteilte funktion nicht ihren wünschen entspricht. und für das ist ein umteilungsgesuch NICHT da!!

wenn man zu faul ist sich vorher und während (man hat echt geug zeit!!) der rekrutierung schlau zu machen dann ist man selber schuld wenn man nachher in einer funktion dienst leisten muss, die nicht den wünschen entsprechen!

 
natürlich kann und sollte man sich vor der aushebung informieren, jedoch sollte einem das militär, wenn man denn schon bereit ist den dienst zu leisten, auch etwas entgegenkomme; zumal der dienst an sich ja relativ sinnlos ist und einen weiteren unterbruch des studiums bedeutet

zum informieren während der aushebung, nunja, ich bin der meinung dass die herren dort selbst nicht recht wussten wovon sie sprachen, so wurde mir der funkaufklärer als funker in einem aufklärungszug und der führungsstaffelsoldat (meine 2. wahlmöglichkeit) als eine mischung aus infanterist und aufklärer beschrieben....

zu meiner funktion "übermittlungspionier" habe ich wie gesagt nur sehr wenige infos online gefunden und kann somit nicht genau sagen ob dies nun eine langweilige oder doch interessante funktion ist, aber ich hasse überaschungen

 
natürlich kann und sollte man sich vor der aushebung informieren, jedoch sollte einem das militär, wenn man denn schon bereit ist den dienst zu leisten, auch etwas entgegenkomme; zumal der dienst an sich ja relativ sinnlos ist und einen weiteren unterbruch des stuidums bedeutet
ask not what your country can do for you; ask what you can do for your country.

von JFK.

Mutter Helvetia findet es sch*** dass der Militärdienst immer durch das Studium unterbrochen wird. Alles eine Frage der Perspektive. Und da die Schweiz dir unter anderem das Rumhängen im Hörsaal ermöglicht, wäre es doch nicht verkehrt auch ein wenig Zeit zu investieren um etwas "zurückzuzahlen"?

 
Dass die Aushebungen etwas schwierig laufen stimmt soweit! ... Das liegt vorallem daran, dass der Armeeauftrag zZ überarbeitet wird und dadurch die Richtung fehlt.

Dies wiederum führt dazu, dass eine "laisser-faire" Stimmung entsteht, die zu vielen Mehrspurigkeiten und Missverständnissen führt.

Dies sind aber meines Erachtens Probleme, welche von der Politik provoziert wurden. Die Suppe gilt es nun Schritt für Schritt auszulöffeln, so dass wir uns nicht weiter daran verbrennen.

Zu deiner Frage von wegen Umteilung:

- die ganze Einteilung ist unter dem Link von Scarabani beschrieben.

- wenn Du eine dieser Foerderungen erfüllst, sehe ich kein Problem für eine Umteilung.

- dass die Armee einzelnen AdAs entgegekommen soll, dass mein Freund, sehe ich überhaupt nicht ein. Denn:

Die Armee ist kein Wunschkonzert, auch wenn zZ keine allzu relevante Bedrohung vorhanden ist (die Armee als sinnlos zu bezeichnen zeugt in der Regel davon, dass der Aussprechende die Zusammenhänge der Sicherheitspolitik nicht oder zu wenig kennt). Ich sage damit eigentlich, dass durchaus eine Bedrohungslage herrscht, nur nicht diejenige die viele aus Hollywood Blockbustern und Tagträumen kennen.

- als Student empfehle ich dir, egal welche Funktion du inne hast, die Ausbildung der Armee als Chance zu sehen, neue und ungewohnte Dinge zu erleben, durchleben und anzueignen.

Man nehme das mit, wovon man das Gefühl hat, es bringt einem weiter und das andere sehe man als Stärkung des persönlichen Erfahrungsrucksackes an.

In diesem Sinne Kamerad, denke positiv und versuche die Armee bzw Deine Dienstleistung als profitablen Zeitvertreib zu betrachten.

Gruss

 
Was du da bemerkst finde ich richtig, nur ist es halt schon so dass viele Rekrutierungsoffiziere nicht wirklich gross Ahnung von der Materie haben. Und klar, wenn man sich nicht vorgängig informiert ist man teilweise selbst schuld wenn man dann halt einfach eingeteilt wird; aber die Aufgabe des Rek Of, so wie ich es sehe, sollte darin bestehen im Interesse der Armee die richtigen Leute an den richtigen Ort zu stecken und nicht einfach nur das Soll erfüllen.

 
Was du da bemerkst finde ich richtig, nur ist es halt schon so dass viele Rekrutierungsoffiziere nicht wirklich gross Ahnung von der Materie haben. Und klar, wenn man sich nicht vorgängig informiert ist man teilweise selbst schuld wenn man dann halt einfach eingeteilt wird; aber die Aufgabe des Rek Of, so wie ich es sehe, sollte darin bestehen im Interesse der Armee die richtigen Leute an den richtigen Ort zu stecken und nicht einfach nur das Soll erfüllen.
HUA! Gut gebrüllt!

Gruss