Bleib dir selbst treu und versuch nicht das Mannsweib rauszuhängen, wenn du's nicht bist und auch nicht umgekehrt. Ich war als Motf in einer Truppengattung, welche ziemlich wenig Frauen zu sehen bekommt und ich muss dir ehrlich sagen ich bin froh drum. Ich hab in der Unteroffiziersschule sowie im Offizierslehrgang genügen schlechte Beispiele miterleben dürfen und war dann wieder ganz froh unter Männern zu sein.
Wenn du natürlich bleibst und dich gut integrieren kannst, macht dein Zug oder deine Klasse so ziemlich alles für dich, war zumindest bei mir so. Meine Jungs haben mich vor anderen Männern, die mich als leichte Beute angesehen haben verteidigt, nie allein gelassen mir geholfen, wenn ich körperlich am Ende war und ich hab sehr selten den Satz: "Du machst das ja freiwillig, stell dich nicht so an." gehört obwohl du mit dem natürlich rechnen musst.
Gib deinen Kameraden aber auch immer etwas zurück, wenn du in anderen Sachen besser bist. Bei mir war das zum Beispiel theoretisches Wissen und Organisation sowie Planung, und da sie mir oft Gewicht abgenommen haben oder mir als Fahrer eingesetzt haben, hatte ich mental dann die Reserven um etwas vorzubereiten oder Erkundungen und Abklärungen zu machen, was dann wiederum sie bei der Ankunft entlastet hat, oder ihnen komplizierte Sachverhalte halt noch einmal am Abend im Biwak erklärt und und und...
Du siehst es ist immer gegenseitig, wenn du natürlich nur profitierst, künden sie dir die Liebe
PS: Welche Truppengattung würde dich denn interessieren?