die letzte Phase

Khrish

Erfahrener Benutzer
29. Okt. 2009
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Hallo Kameraden,

mich würde mal interessieren, wie habt ihr die Phase der Trennung erlebt?

Wie war es für euch plötzlich fertig zu sein mit dem Militärdienst? Wie war es wieder zuhause am morgen, alleine aufzustehen etc?

Das würde mich mal interessieren..

Da ich als Feldi mit der Wema in der letzten Woche sowieso ziemlich beschäftigt war hat mich die ganze Sache sowieso nicht so tangiert. Allerdings merkte ich einigen schon an, dass es sie freut, sie es aber ebenfalls schade fanden denn sie mochten die anderen Rekruten (auch wenn Sie Soldaten waren, für mich bleiben es "meine Rekruten" ;) ).

Wie wars bei dir?!

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich als Foufou war froh als es vorbei war! Alle Rechnungen bezahlt einfach FERTIG! (400 DT sind ein Zeitchen)

Die Zeit danach habe ich genossen,auch wenn es anfangs teilweise komisch war ohne Tagesbefehl etc. ;)

 
Hallo Kirsh

Für mich war es eine schöne Zeit! Aber irgendwann kam ich wie auf den "Militärkoller" es reichte mir irgendwann und deshalb war ich nach 13 Monaten dann auch froh als ich Fertig war. Es war wie man so schön sagt, ein Abschied mit einem lachenden und weinendem Auge.

Grüessli

 
Ging mir damals in der RS gleich. Da war ich einfach nur froh, dass es fertig war, auch wenn ich nachher gewisse Sachen vermisst habe.

Nach dem Abverdienen war's am Anfang ein ziemliches Umgewöhnen auf das Zivile, da das Abverdienen mit echt coolen Leuten war.

Als ich mit ZM fertig war war ich hingegen einfach nur froh, weil es doch sehr anstrengend und so überhaupt nicht professionel war.

 
Bei uns merkte man in den letzten paar Wochen dass es sich dem Ende naht. Ich war schon glücklich dass es nun vorbei ist und ich es 430Tage durchgezogen habe.

Einigen sah man allerdings an, dass sie doch lieber noch ein wenig geblieben wären, einige Kader arbeiten nun auch als ZM.

Nach dem Militär ging ich gut 3Monate auf eine Europareise und merkte dabei dass ich auch ohne Tagesbefehl noch ganz gut funktioniere ;)

Mit den Wachtmeistern von meinem Zug treffe ich mich noch ab und zu, während den teilweise über 300Tagen die wir zusammen im gleichen Zimmer waren, lernt man sich schon kennen und schätzen.

 
Hm,... ganz Ehrlich? Ich vermisse die Zeit und fand es ziemlich Schade, als es hiess: " Ich entlasse Sie hiermit aus der Mob Log Bereitschafts Kompanie"

Ja, es klingt vielleicht in gewissen Ohren als "Militärgeil", aber ich war gern dort und war stolzer Nachschübler.

Allerdings war ich wohl so ziemlich der Einzige, der so dachte.

Ich bin nicht ohne Grund zum UOV gegangen. ;-)

 
Man muss auch beachten, dass es AdA gibt, welche zu Hause keine Freunde oder keine funktionierende Familie haben. Die haben im Militär das erste Mal Freunde gefunden. Und plötzlich darf man nicht mehr kommen. Man wird rausgeschmissen. Die Freunde sind dann nicht mehr da. Auch kann man mit denen nicht gleich wieder abmachen, weil die eventuell froh sind, zu Hause zu sein und wollen das Leben erst mal wieder mit ihren Freunden geniessen.

Das kann ganz schön hart sein.

 
Hm,... ganz Ehrlich? Ich vermisse die Zeit und fand es ziemlich Schade, als es hiess: " Ich entlasse Sie hiermit aus der Mob Log Bereitschafts Kompanie"Ja, es klingt vielleicht in gewissen Ohren als "Militärgeil", aber ich war gern dort und war stolzer Nachschübler.

Allerdings war ich wohl so ziemlich der Einzige, der so dachte.

Ich bin nicht ohne Grund zum UOV gegangen. ;-)
Bei uns stand auf dem Picasso "Auflösung der Mil Musik RS 16-3" ich fand das eine etwas brutale Wortwahl..

Wie wenn alles was man sich erarbeitet hatte sich einfach in Luft auflöst, ihr wisst schon, ähnlich diesem weissen Zeugs das man früher verwendete um den FotoBlitz zu machen.

 
Naja bei mir wars auch so, dass ich an meinem Job nicht so Freude hatte. Ich dachte am Anfang: "Super, jetzt gehst du ins Militär und danach freust du dich bestimmt wieder auf die Arbeit". Dem war aber leider überhaupt nicht so.

Ich war sehr sehr gerne im Militär und es war wirklich eine super Zeit mit guten Leuten. Aber natürlich freute ich mich auch die Abende wieder frei zu haben und mit Freunden abzumachen u.s.w.

Alles in Allem war ich aber glücklicher im Militär da mir die Arbeit Spass machte. Daher wäre ich gerne noch geblieben.

 
Die ersten Tage war es schön wieder nichts tun zu müssen einfach ausschlafen etc. aber nach einigen Wochen habe ich es dann vermisst und sogar etwas Mühe gehabt mich wieder aufzuraffen und etwas zu tun. War halt vor RS Schüler und danach halt die Wartezeit bis Studium und irgendwie bin ich dann einfach zu lange nur rumgehockt weil blöd gesagt mir irgendwie der Anhaltspunkt gefehlt hat was ich machen muss...