An die, die sich fragen, wie eine RS als Büroordonnanz bei der MP in Sion abläuft... So etwa habe ich es erlebt:
In der ersten Woche sind erst einmal alle Kader unfreundlich und schreien dich an. Am Abend werden im Zimmer jeweils Liegestütz/Plank oder ähnliches gemacht. Die erste Woche ist für Büroordonnanzen auch schon die erste Woche im KP. Man lernt seine täglichen Arbeiten kennen (z.B. Vorbereiten und Ausdrucken der Tagesbefehle, das Anschlagsbrett aktuell halten, Schlüssel verwalten,...) und man lernt seine Kameraden kennen.
Man erstellt Pläne für die KP-Wache, da das KP den ganzen Tag (von Tagwache bis LiLö besetzt sein muss) und man sich dementsprechend die Morgen- und Abendwache aufteilt. Wenn die anderen Ausgang haben, muss auch einer der Büroordonnanzen oder Truppenbuchhalter im KP bleiben und seinen Ausgang dort verbringen. Je nach Fourrier dürft ihr dies wenigstens in Sportkleidung tun.
Nach dem Abendessen bleibt meist nur noch eine Person im KP, die anderen gehen die Schuhe putzen und geniessen ihre Freizeit. Natürlich habt ihr bei teilweise 16-17h Arbeitstagen nicht rund um die Uhr etwas zu tun, ihr habt auch viel Zeit um bspw. mit der Familie oder der Freundin zu schreiben. Trotzdem werdet ihr gerade in den ersten Wochen am Schlafmangel leiden, meist erhält man zu beginn der RS pro Nacht knapp 6h Schlaf.
Die allgemeine Grundausbildung hatten wir in unserer RS nicht, kommt aber auf euren Zugführer an. Meist ist es aber so, dass der Zug KDO, dem ihr angehört, eher verschont bleibt von Figger-PDs oder sonstigem Bürsten.
Das erste Biwak hatten wir in Woche 16 gemacht, es blieb auch unser einziges, da man in der Woche 17 bereits wieder das Material zurückgibt.
Grundsätzlich rate ich euch, euch mit dem Fourrier und den Feldis zu vertragen und ihre Aufträge ohne zu murren auszuführen. Wenn das Vertrauen einmal da ist, werdet ihr auch mehr Freiheiten erhalten.
Falls noch fragen sind zur RS als Büroordonnanz, schreibt sie unten in die Antworten, ich versuche sie so gut wie möglich zu beantworten.
In der ersten Woche sind erst einmal alle Kader unfreundlich und schreien dich an. Am Abend werden im Zimmer jeweils Liegestütz/Plank oder ähnliches gemacht. Die erste Woche ist für Büroordonnanzen auch schon die erste Woche im KP. Man lernt seine täglichen Arbeiten kennen (z.B. Vorbereiten und Ausdrucken der Tagesbefehle, das Anschlagsbrett aktuell halten, Schlüssel verwalten,...) und man lernt seine Kameraden kennen.
Man erstellt Pläne für die KP-Wache, da das KP den ganzen Tag (von Tagwache bis LiLö besetzt sein muss) und man sich dementsprechend die Morgen- und Abendwache aufteilt. Wenn die anderen Ausgang haben, muss auch einer der Büroordonnanzen oder Truppenbuchhalter im KP bleiben und seinen Ausgang dort verbringen. Je nach Fourrier dürft ihr dies wenigstens in Sportkleidung tun.
Nach dem Abendessen bleibt meist nur noch eine Person im KP, die anderen gehen die Schuhe putzen und geniessen ihre Freizeit. Natürlich habt ihr bei teilweise 16-17h Arbeitstagen nicht rund um die Uhr etwas zu tun, ihr habt auch viel Zeit um bspw. mit der Familie oder der Freundin zu schreiben. Trotzdem werdet ihr gerade in den ersten Wochen am Schlafmangel leiden, meist erhält man zu beginn der RS pro Nacht knapp 6h Schlaf.
Die allgemeine Grundausbildung hatten wir in unserer RS nicht, kommt aber auf euren Zugführer an. Meist ist es aber so, dass der Zug KDO, dem ihr angehört, eher verschont bleibt von Figger-PDs oder sonstigem Bürsten.
Das erste Biwak hatten wir in Woche 16 gemacht, es blieb auch unser einziges, da man in der Woche 17 bereits wieder das Material zurückgibt.
Grundsätzlich rate ich euch, euch mit dem Fourrier und den Feldis zu vertragen und ihre Aufträge ohne zu murren auszuführen. Wenn das Vertrauen einmal da ist, werdet ihr auch mehr Freiheiten erhalten.
Falls noch fragen sind zur RS als Büroordonnanz, schreibt sie unten in die Antworten, ich versuche sie so gut wie möglich zu beantworten.
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