Aushebung zum 3ten?!

schletzky

Neuer Benutzer
21. Okt. 2009
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Hello

Ich wurde letztes Jahr aufgeboten 3 Tage lang in Sumiswald (BE) an der Aushebung eine dreistellige Nummer zu sein. Freundlicherweise wurde mir eine Nummer zugeteilt und die Farbwahl der "Trainingsliibli" erspart. =)

anyway, ich durfte das volle Programm durchmachen und beim Artzt blieb ich hängen. Hatte vor Paar Jahren 2 Spontanpneumothorax (Riss in der Lunge) glücklicherweise war das kein Problem mehr, da es schon länger her ist.

Aber das haupt Problem war das ich einen erhöhten Blutdruck hatte. Das war auch neu für mich und ich musste 5x den Blutdruck messen. Dann wurde ich zur Nachrekrutierung aufgeboten und musste beim Hausartzt Tests machen und eine 24h Bluckdruckanalyse durchführen. Die Ergebnisse waren eindeutig. Ich hatte erhöhten Blutdruck. An der Nachrekrutierung habe ich die Unterlagen vorgewiesen und wurde für den Militärdienst als untauglich abgestämpelt.

Für den Zivildienst war noch ne Stelle offen für mich, aber ich hab mich quer gestellt und wurde freundlicherweise ebenfalls als untauglich gestellt.

Seither muss ich eine Behandlung gegen den Hohen Blutdruck machen. Tabletten schlücken. Meine Dosis wurde von 2 Tabletten pro Tag auf 1 pro Tag und jetz auf eine 1/2 pro Tag und ab Dezember soll ich keine nehmen und schauen wie sich der Blutdruck verhält.

Jetzt meine Frage.

Kann ich wenn die Medis abgesetzt wurden und ich keine Behandlung mehr gegen den Blutdruck benötige, mich freiwilig nochmals für den Militärdienst melden? Wenn ja müsste ich die ganze Aushebung nochmals durchleben? Oder sieht es schlecht aus für mich?

Hoffe das ich hier ein Paar Antworten kriege. =)

gruss Mark

 
Kann mich irren aber wird glaub nix... Das Militär will nicht jemand haben wo sie wissen er könnte zusammen klappen... Das Risiko ist zu hoch und sie wollen daran nicht schuldig sein...

Aber würde es nochmals genauer abklären...

 
ja das is mir schon klar, darum wurde ich ja als untauglich eingestuft.

aber wenn kein hoher blutdruck vorhanden ist und er sich normalisiert hat bin ich ja kein risikofaktor mehr für ein zusammenbruch/herzinfakt etc.

 
Ich hab mal gehört das wen man einmal UT abgestempelt wird das man das auch bleibt. Denke nicht das sie dich noch nehmen. Das Militär geht bei so sachen keine Risiken ein. Kann ja sein das dein Bluthochdruck wärend dem Militär zurück kommt.

 
Informiere dich trotzdem zuerst über das Kreiskommando! Es gibt immer wieder Ausnahmen.

[EDIT BY CRASH: Solche Fälle sind von Fall zu Fall unterschiedlich. Also wird man nicht darum herum kommen ein Anruf bei dem Kreiskommando zu machen und sein Anliegen zu schildern.

Frage beantwortet daher: CLOSED!]