Armeeseelsorge

Esak

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01. Jan. 2018
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Werte Kameradinnen und Kameraden

ich habe schon ein paar hundert Tage als Armeeseelsorger WK Dienst geleistet.

Mich würde Eure Erfahrungen mit dem Asg Eurer Einheit erfahren. 

Könnt Ihr mir ein paar Erfahrungen mitteilen?

Präsent bei der Truppe oder Name am Anschlagbrett?

Feiern und Gottesdienst. Langweilig oder ansprechend?

Hilfreich oder nicht hilfreich?

Erwartungen?

Beiträge von Kadern aller Stufen sind willkommen!

im übrigen ... es guets Neus und alles Gute für 2018

Esak 

PS:

Esak steht für evangelische Sünden-Abwehr Kanone und ist das Gegenstück zum katholischen Kasak.. 

die Jüngeren hier kennen diese Abkürzung wohl nicht mehr? ich war noch unter Armee 61 in der RS

 
Naja. Wir hatten am Anfang der RS einen Theorieblock über die Seelsorger aber das war letzten Endes effektiv ein Name am Anschlagbrett, da keine Feiern oder Gottesdienste stattfanden.

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bei uns war der Asg rege vertreten, so besuchte er uns bzw. die Truppe während des WEF oder leitete auch einen Gottesdienst während einer 10 tägigen Übung im Rm Basel. Mit der Kulisse der Farnsburg war es eine willkommene Abwechslung zum langen Dienst/Dienstwochenende.
Einmal hatte ich eine LMg 05 und Ssgw 04 Ausbildung, wo der Asg aktiv mitmachte bzw. ausgebildet wurde, somit auch miterlebte, was die Truppe erlebt.


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2x in meiner Militärkarriere einen Asg gesehen. In der RS, obligatorische Theorie mit ihm. War witzig, wir sind bei einem Kurzfilm alle eingeschlafen - inklusive Asg. Er war auch sonst ein netter Kerl.
Und dann im diesjährigen WK, als einer uns bei der FDA besuchte. Ansonsten nie einen gesehen, nicht mal einen Namen am Anschlagsbrett, aber ich hab auch nicht aktiv danach geschaut.

 
Hatte in der Rekruenschule und beim Abverdienen gute Erfahrungen mit den beiden ASG's die wir da hatten.

Insbesondere wenn es bei Mitrekruten psychische Probleme gab und nicht selber den Mut hatten Hilfe zu holen.

Der ASG im WK war dann ein ganz gemütlicher Walliser, der die verschiedenen Standorte regelmässig besuchte. Predigten gab es, als Nicht-Praktizierender Katholik, respektive Konfessionsloser nahm ich da jeweils aber nicht teil.