Falls Scham besteht damit via KP zu gehen, sollte an jedem Anschlagsbrett die Nummer des Armeeseelsorgers ersichtlich sein, mit welchem man ebenfalls ungeniert und direkt reden kann.
Sollten sich die depressiven Verstimmungen zu einer anhaltender Phase entwickeln, wäre eine Möglichkeit auch, deinen Dienst vorerst zu Fraktionieren um dir professionelle Hilfe zu Suchen und dann gestärkt wieder in die Armee zurückzukehren.
Sei dir jedoch versichert das du nicht der einzige bist, der mit solchen Problemen zu kämpfen hat, weder in der Armee und vermutlich auch nicht in deiner UOS. Leider ist das Thema aber nach wie vor tabuisiert, was extrem Schade ist. Wenn du denkst, dass du Unterstützung in Anspruch nehmen willst, zögere nicht, denn im Endeffekt gibt es nichts wichtigeres als deine eigene physische und psychische Gesundheit.