Überdurchschnittliches Einrückalter

Methos

Neuer Benutzer
28. Jan. 2015
3
0
2
31
Hallo Zusammen

Ich werde im Herbst voraussichtlich nach Andermatt einrücken (und von da möglicherweise ziemlich direkt zu den Inf Aufkl fliegen, da gut in einigen Bergsport-Disziplinen, aber nicht in allen und sowieso..^^)

Vom Alter her (werde während der RS 22 Jahre alt) werde ich wohl ziemlich überdurchschnittlich dastehen (hab' ja den Beginn der RS auch schon übers eigentliche Maximum hinausgeschoben, Lehre spät begonnen..) - auf was muss ich mich da gefasst machen?^^

Ich kanns grundsätzlich ziemlich gut mit Kameraden, die jünger sind - jüngere Vorgesetzte kann ich sicher auch akzeptieren wenn sie zeigen, dass sie fähig genug sind und sich nicht unnötig aufspielen.

Habe ich mit dem Alter irgendwelche Vor- oder Nachteile?

Wirds mir generell anders gehen als dem Durchschnittsrekruten?

Sind zwar nicht wirklich dringende Fragen, aber ich fänd's noch spannend einige Erfahrungsberichte zu hören (/lesen) :)

Vielen Dank im Voraus

lg Methos

 
Habe ich mit dem Alter irgendwelche Vor- oder Nachteile?

Nein

Wirds mir generell anders gehen als dem Durchschnittsrekruten?

Vielleicht hast du ein wenig mehr Lebenserfahrung als die Anderen.

Vom Alter her (werde während der RS 22 Jahre alt) werde ich wohl ziemlich überdurchschnittlich dastehen (hab' ja den Beginn der RS auch schon übers eigentliche Maximum hinausgeschoben, Lehre spät begonnen..) - auf was muss ich mich da gefasst machen?^^

Solange du vom Alter nichts erwähnst, wird das kein Kamerade wissen. Denn Geburtstagsdatum geht EIGENTLICH unter Datenschutz etc.

Aber was ist das Problem?

Wenn ich noch weitermache, was ich will, werde ich als Zugführer, wenn ich dann circa 26 bin, Rekruten übernehmen, welche 19/20 sind. Das wären dann solche mit Jahrgang 1996/1997 und ich habe, wie bereits erwähnt Jahrgang 1989,.

 
Es rücken in jeden Start Bürger im Alter von 18 bis 25 Jahre ein. Es gibt immer und überall jüngere und ältere Unterstellte/Vorgesetzte. Wie im Zivilen auch ;)

Mit 21 Jahre wärst du wohl im Schnitt.

 
Wirds mir generell anders gehen als dem Durchschnittsrekruten?
Auch du bist mit 22 Jahren ein normaler Durchschnittsrekrut. Wie gesagt wurde, es wird/kann vom Lehr-/Maturaabgänger mit 18 Jahren bis zum Geschäftsführer mit 26 oder mehr Jahren so ziemlich alles, aus jeder Region und jeder Gesellschaftsschicht, einrücken. Es gibt junge Kader wo man merkt dass sie noch jung sind und es gibt ältere Kader bei denen merkt man dass sie sich noch sehr jung fühlen. ;) Umgekehrt natürlich genauso.

Und ein höheres Alter heisst nicht automatisch auch mehr Lebenserfahrung.

 
Na, dann hab' ich das wohl total verschätzt :) ..und die Frage löst sich quasi in Rauch auf

Danke für die Antworten!

Wie gesagt, war mir nicht wirklich wichtig/hat mich nicht belastet oder so, aber hat mich sonst halt interessiert^^

 
Ich bin auch erst mit 22 eingerückt. Naürlich war es am Anfang etwas komisch wenn du quasi der Silberrücken bist. Aber erstens steht dir das ja nicht auf der Stirn und zweitens ist etwas Lebenserfahrung sicher hilfreich und wird sowohl von Kameraden und Vorgesetzten geschätzt.

Von dem her sicher eher ein Vorteil als Nachteil.

 
Ich bin auch erst mit 22 eingerückt. Naürlich war es am Anfang etwas komisch wenn du quasi der Silberrücken bist. Aber erstens steht dir das ja nicht auf der Stirn und zweitens ist etwas Lebenserfahrung sicher hilfreich und wird sowohl von Kameraden und Vorgesetzten geschätzt.Von dem her sicher eher ein Vorteil als Nachteil.
Ging mir genau gleich. Manchmal merkst du den Altersunterschied schon. Aber eben, die "erweiterte" Lebenserfahrung ist hilfreich. Es kann auch sehr lustig sein, wenn du neben dir die 18-19 jährigen hast, die nicht einmal wissen, wie man ein Bett anzieht geschweige denn wie man seine Wäsche wäscht. Wir waren zT. froh, dass solche Typen sich überhaupt selbst und ohne Mami den Arsch putzen konnten. :-D

Aber ich war mit 22 zum Beispiel auch nicht der Älteste. Es gibt halt immer ältere und jüngere. Der Schlüssel liegt schlussendlich darin, dass man sich gegenseitig unterstützt und weiterhilft.

 
Wobei waschen und Bettanziehen nichts mit dem Alter zu tun hat sondern mit dee Erziehung.

Ich hatte auch einen Rekruten mit Masterabschluss, der das Bett nicht selber machen konnte oder ein Uof-Kamerad, dessen Mami die Wäsche gemacht und die Tasche gepackt hat...

Das Alter ist nicht ausschlaggebend, wie im zivilen auch nicht. Lebens- und Berufserfahrung zählen da wesentlich mehr ;)

 
Wobei waschen und Bettanziehen nichts mit dem Alter zu tun hat sondern mit dee Erziehung. Ich hatte auch einen Rekruten mit Masterabschluss, der das Bett nicht selber machen konnte oder ein Uof-Kamerad, dessen Mami die Wäsche gemacht und die Tasche gepackt hat...

Das Alter ist nicht ausschlaggebend, wie im zivilen auch nicht. Lebens- und Berufserfahrung zählen da wesentlich mehr ;)
Hat meine auch gemacht, aber eher aus goodwill, damit ich "nachschlafen" kann, und nicht jede Stunde in die Wäschküche muss.

Später hat dies dann der Wäschedienst der Armee übernommen! Und Schoggi gibts da imfall dazu ;)

 
Klar, ist ja auch nicht verwerflich wenn die Mutter am Wochenende für einen Wäscht.

Aber ich bin der Meinung, dass man in dem Alter schon wenigstens wissen sollte, wie überhaupt eine Waschmaschine funktioniert.

Ich erinnere mich noch an den ersten Tag: Bettwäsche fassen, ins Zimmer und das Bett anziehen. Da fragt der Kamerad neben mir, wie man das macht.

Das find ich dann schon ein bisschen lachhaft. :)

 
Als DD bist du dafür überdurchschnittlich früh fertig, somit liegst du wieder voll im Durchschnitt ;-)